Labbadia bekommt Wunschspieler Sakai aus Stuttgart
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Zum Trainingsauftakt verkündete der HSV den Transfer des schnellen und flexibel einsetzbaren Außenverteidigers Gotoku Sakai.
Hamburg. Der erste Neuzugang ist da! Gotoku Sakai wechselt vom VfB Stuttgart zum HSV und erhält beim Dino einen Dreijahresvertrag. Nur der Medizincheck stehe noch aus, gab der HSV am Rande des Trainingsauftakts am Volksparkstadion bekannt.
„Er ist herausragend flexibel, beidfüßig, technisch versiert und verfügt über eine gute Spieleröffnung“, schwärmte Trainer Bruno Labbadia vom Japaner, der eine „überragende Mentalität“ haben soll.
Labbadia hatte Sakai schon in seiner Zeit als Stuttgart-Trainer zum VfB geholt. Zuletzt waren seine Leistungen sehr wechselhaft, der beidfüßige Außenverteidiger schaffte es unter VfB-Trainer Huub Stevens teilweise nicht mal mehr in den Kader. Auch unter Neu-Trainer Zorniger hatte der Japaner keine Zukunft mehr. „Das hat uns die Chance eröffnet, ihn überhaupt zu holen“, sagte Labbadia. Wegen der Sparzwänge müsse man sehr einfallsreich sein.
So bereitet sich der HSV auf die neue Saison vor
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Sakai soll Diekmeier und Ostrzolek Beine machen
Aufgrund seiner Flexibilität könnte der Japaner zur Allzweckwaffe beim HSV werden. Da Matthias Ostrzolek in seiner ersten Saison beim Dino nur selten überzeugte, dürfte Sakai nicht nur dem bisher auf seiner Position konkurrenzlosen Dennis Diekmeier, sondern auch dem Ex-Augsburger Beine machen.
Der Vertrag des 24-Jährigen bei den Schwaben läuft noch bis Sommer 2016, die Ablöse soll unter einer Million Euro liegen - die Rede ist von 700.000 Euro. Sakai soll am Wochenende ins Trainingslager im schweizerischen Graubünden dazustoßen.
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