Zum Bundesliga-Auftakt muss der HSV beim FC Bayern antreten. St. Pauli trifft auf einen Aufsteiger. Die Spielpläne zum Downloaden.
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13.29 Uhr: Das Nordderby bei Werder Bremen ist auf den 14. Spieltag (27. bis 29. November) angesetzt. Das Rückspiel im Volksparkstadion findet dementsprechend am 31. Spieltag (22. bis 24. April 2016) statt.
13.24 Uhr: HSV-Profi Ivica Olic spielte von 2009 bis 2012 drei Jahre beim FC Bayern und freut sich auf die Partie gegen seinen Ex-Club: "Der FC Bayern zum Auftakt - ich finde das gut! Ich weiß aus meiner eigenen Zeit bei den Bayern, dass es dort manchmal etwas dauert, so richtig ins Rollen zu kommen und die ganze Qualität abzurufen." Torhüter René Adler bezeichnet den Auftakt-Gegner indes als "Extra-Belohnung für den Klassenerhalt".
13.19 Uhr: Bei Bruno Labbadia löste die Veröffentlichung der Spielpläne ein Lächeln aus. "Wir haben in den letzten Wochen der vergangenen Saison extrem hart dafür gearbeitet, weiter diese Spiele gegen diese Gegner bestreiten zu dürfen", sagte der HSV-Trainer auf der Vereinshomepage: "dass nun direkt der Deutsche Meister zum Start auf uns wartet, ist ja geradezu eine nahtlose Fortsetzung unseres unglaublichen Spielfilms der letzten Wochen. Mehr geht nicht, wir freuen uns riesig auf die neue Saison und auf diesen natürlich schwierigen, aber unglaublich spannenden Auftakt beim FC Bayern. Es geht weiter!"
13.13 Uhr: In einem früheren Eintrag (12.44 Uhr) wurde bereits die Bilanz des HSV in den Duellen gegen Bayern München am 1. Spieltag erwähnt. Interessant ist allerdings auch die jeweilige Platzierung am Ende dieser Spielzeiten. Wenn es zum Auftakt gegen die Bayern ging, erreichten die Hanseaten einmal die Champions League (99/00, Rang 3), zweimal den Uefa Cup beziehungsweise für die Europa League (95/06 und 08/09, jeweils Rang 5) und einmal sprang immerhin ein gesicherter Platz im Mittelfeld heraus (04/05, Rang 8). Ist der Auftakt gegen die übermächtigen Bayern also vielleicht doch ein gutes Omen für den HSV?
Der Bundesliga-Spielplan zum Downloaden
12.57 Uhr: Das letzte Auswärtsspiel des HSV beim FC Bayern unter der Regie von Trainer Bruno Labbadia ging im Übrigen mit 0:1 durch ein Tor von Franck Ribéry in der 78. Minute verloren. Die Hamburger standen damals sehr kompakt und machten es den Bayern lange Zeit sehr schwer. Mit einem ähnlich couragierten Auftritt ist diese Saison vielleicht sogar mehr drin als nur eine nette Reise nach München.
12.44 Uhr: In den letzten fünf Gastspielen beim FC Bayern ging der HSV mit 3:31 Toren unter. Doch es gibt durchaus auch ein paar Daten, die Hoffnung machen: Der HSV hat bislang viermal gegen Bayern am 1. Spieltag gespielt – die Bilanz: Zwar kein Sieg, aber immerhin zwei Unentschieden bei zwei Niederlagen.
12.37 Uhr: Trainer Ewald Lienen ist optimistisch für die neue Saison: "In den ersten sechs Spielen haben wir es mit zwei Aufsteigern, zwei Aufstiegskandidaten und zwei Mannschaften zu tun, die sich neu aufstellen. Für uns ist ein guter Start natürlich wichtig. Wir werden alles dafür tun, um uns top vorzubereiten. Zum Auftakt wird Arminia Bielefeld sicherlich top motiviert ans Millerntor kommen. Wir werden das aber auch sein."
12.30 Uhr: Der Hamburger Zweitligist beendet die kommende Saison mit einem Heimspiel gegen Kaiserslautern. Das letzte Auswärtsspiel bestreitet St. Pauli am 33. Spieltag in Nürnberg.
Der Spielplan der Zweiten Liga zum Downloaden
12.27 Uhr: Der Auftakt des FC St. Pauli ist indes keinesfalls so leicht, wie es scheint. Das letzte Heimspiel gegen Bielefeld ging mit 0:1 verloren. An den darauf folgenden Spieltagen reisen die Kiezkicker zunächst zum Karlsruher SC, dann empfängt man Greuther Fürth, ehe die Auswärtsspiele bei RB Leipzig und dem FSV Frankfurt anstehen. Gegen die letztgenannten vier Gegner holte St. Pauli in der letzten Saison gerade mal einen Punkt.
12.21 Uhr: Es folgen übrigens die deutlichen machbareren Duelle bei Ingolstadt, zu Hause gegen Schalke und in Berlin bei der Hertha. Am letzten Spieltag muss der HSV nach Augsburg reisen. Das letzte Heimspiel tragen die Hamburger am 33. Spieltag gegen den VfL Wolfsburg aus.
12.15 Uhr: Am 2. Spieltag darf der HSV zum ersten Mal im heimischen Volksparkstadion, das ab der kommenden Saison wieder den traditionsreichen Namen trägt, antreten. Der Gegner: VfB Stuttgart. Es geht weiter mit zwei Auswärtsspielen beim 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach. Am fünften Spieltag empfangen die Hamburger Eintracht Frankfurt. In der letzten Saison holte der HSV gegen diese fünf Gegner einen mickrigen Punkt beim 0:0 in Köln. Bei einer ähnlichen Bilanz drohe gleich zu Beginn wieder eine Saison, in der es einzig und allein gegen den Abstieg geht.
12.08 Uhr: In der vergangenen Saison ging der HSV sang- und klanglos mit 0:8 beim FC Bayern unter. Es war zugleich die höchste Niederlage der Vereinsgeschichte. Zwei Jahre zuvor wurden die Hamburger mit 2:9 beim deutschen Rekordmeister demontiert - auch dieses Ergebnis war damals ein Negativ-Rekord des HSV in seiner langen Bundesliga-Geschichte. Angesichts dieser Ergebnisse muss man die Frage stellen: Wie hoch verliert der HSV diesmal bei den Bayern? Oder liegt gerade in der vermeintlichen Chancenlosigkeit die große Chance für den "Dino"?
12.01 Uhr: St. Pauli startet indes mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld und trifft damit auf einen machbaren Gegner zum Auftakt.
12.00 Uhr: Hammer zum Auftakt für den HSV! Die Hamburger müssen gleich am ersten Spieltag, den 14. August, beim FC Bayern München antreten.
HSV-Debakel beim FC Bayern
11.52 Uhr: Nur noch acht Minuten bis die Spielpläne der Saison 2015/16 veröffentlicht werden. In den sozialen Netzwerken sind sich die Fans noch nicht einig darüber, was der beste Zeitpunkt für ein Duell des HSV gegen Ligaprimus FC Bayern München wäre. Manche wollen gleich zu Beginn auf den Rekordmeister treffen, um "es hinter sich zu haben", andere Anhänger wollen lieber mit Spielen gegen "machbare Gegner" starten.
11.37 Uhr: In der vergangenen Spielzeit startete der HSV mit einem Auswärtsspiel bei Aufsteiger 1. FC Köln (0:0), St. Pauli durfte die Saison hingegen am Millerntor gegen Ingolstadt (1:1) eröffnen. Auch dieses Jahr wird wohl nur einer der beiden Hamburger Clubs mit einem Heimspiel in die Saison starten können. Ist es diesmal der HSV oder wieder St. Pauli?
11.30 Uhr: Herzlich willkommen zum Liveticker auf abendblatt.de. In einer halben Stunde veröffentlicht die DFL die Spielpläne für die Erste und Zweite Liga. Auf wen treffen der HSV und der FC St. Pauli zum Saisonstart? Und wie reagieren die Club-Chefs auf das Anfangsprogramm? In Kürze wissen wir mehr.
Vor der Bekanntgabe der Spielpläne: Diesen Termin sehnen viele Fußball-Fans fast genauso sehr herbei wie den Saisonstart. Die Deutschen Fußball Liga veröffentlicht am heutigen Freitag die Spielpläne für die Erste und Zweite Liga. Danach steht fest, wer an welchem Wochenende gegen wen spielt. Die Anhänger können zumindest grob beginnen, ihre Auswärtsfahrten zu planen. Die Clubs schalten ihre Ticket-Portale im Internet scharf. Die Bekanntgabe der Paarungen ist seit Jahren so etwas wie der inoffizielle Startschuss der neuen Saison.
Bereits vor der Veröffentlichung um 12 Uhr steht fest, dass Titelverteidiger Bayern München die Spielzeit am 14. August mit einem Heimspiel eröffnet. Die Zweite Liga startet bereits vom 24. bis 27. Juli in ihre neue Runde.
Der Weg zum neuen Spielplan ist alles andere als einfach. In die Planung fließen nach Angaben der DFL Vorgaben von Kommunen, Polizei, internationalen Fußballverbänden, Clubs, Stadionbetreibern und vor allem auch der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze ein. So wird zum Beispiel verhindert, dass benachbarte Clubs, wie der HSV und St. Pauli, parallel an einem Wochenende Heimspiele haben. In Ausnahmefällen muss mindestens ein Tag dazwischen liegen.
Eine große Einschränkung stellt vor allem die Europa League dar. Die dort beschäftigten Clubs, im Idealfall neben dem FC Augsburg und dem FC Schalke 04 auch noch Borussia Dortmund, sind international am Donnerstag beschäftigt und sollen deshalb im Optimalfall erst am Sonntag danach wieder in der Liga zum Einsatz kommen. Der Spielplan lässt wegen der TV-Verträge jedoch nur zwei, lediglich in Ausnahmefällen drei Partien pro Spieltag am Sonntag zu. Oft muss deshalb ein Team bereits am Sonnabend wieder ran.
Der am Freitag veröffentlichte Spielplan umfasst erst einmal nur die Rahmendaten. Die genaue Verteilung der Partien von Freitag bis Sonntag und in der Zweiten Liga sogar bis Montag wird wie die genauen Anstoßzeiten erst im Laufe der Saison festgelegt. Trotzdem ist die Bekanntgabe der Begegnungen ein erster Appetithappen auf die neue Spielzeit.