Hamburg. Der HSV-Trainer Bruno Labbadia hat dem Bundesliga-Dino wieder Leben eingehaucht. Nun bereitet er die Mannschaft auf Mainz vor.
Eigentlich war es ein logischer Sieg. Wo Bruno Labbadia bisher auch immer anheuerte, im Premierenspiel gab es nie einen Sieg – dafür aber stets in der zweiten Partie. Kurios auch: Am 26. April 2010 wurde er nach dem 1:5 in Hoffenheim entlassen. Exakt fünf Jahre später durfte der 49-Jährige am Sonntag die Glückwünsche der Fans nach dem 3:2 empfangen. Danach sprach Labbadia über ...
... den Abstiegskampf: „Die Hoffnung ist zurück. Es war ein kleiner, aber wichtiger Schritt. Die Geschlossenheit muss in den kommenden Wochen unser Faustpfand sein.“
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... Pierre-Michel Lasogga: „Ich bin kein Zauberer. Bei sechs Spielen hast du keine Zeit zum Probieren, du musst klare Entscheidungen treffen. Das habe ich bei Pierre gemacht und mir gesagt, dass ich ihn hinkriegen muss. Ich habe versucht, ihn zu bestärken.“
... die fantastische Unterstützung von den Rängen: „Ich habe mich riesig über die Stimmung im Stadion gefreut. Ich bekomme jetzt noch eine Gänsehaut, wenn ich daran denke. Das kann in den nächsten Wochen mitentscheidend sein. Wir waren allerdings auch als Mannschaft gefordert, die Leute mitzureißen. Wir hatten nicht das Recht, dies einzufordern.“
... die Rückkehr der gesperrten Behrami und Holtby: „Die Konkurrenzsituation ist nicht schwierig für mich, im Gegenteil. Ich bin froh, wenn ich eine Auswahl habe. Namen spielen für mich dabei keine Rolle. Es geht einzig darum: Wer ist am besten geeignet für das nächste Spiel?“