Der HSV reist am Sonntag ins Trainingslager nach Dubai. Dabei werden Ivo Ilicevic und Matti Steinmann nicht dem 28-Mann-Tross angehören. Ex-Trainer Fink vor Unterschrift bei Apoel Nikosia.
Hamburg. Während in Hamburg Schmuddel-Wetter herrscht wird sich der HSV am Sonntagabend um 20.30 Uhr auf den Weg in das sonnige Trainingslager nach Dubai aufmachen. Wie der HSV nun bekannt gab, werden 28 Spieler mit ins Trainingslager fahren. Lediglich Ivo Ilicevic (Wadenzerrung) und Matti Steinmann ( Reha nach Meniskus-Operation) werden die Reise nicht mitantreten. Fraglich ist zudem nach wie vor, ob Marcell Jansen oder Tolgay Arslan mit an Bord des Fliegers steigen werden. Beide Spieler werden bereits mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht.
Nach einer konzentrierten Einheit am Sonnabend, wurde das Training für Sonntag vor dem Abflug gestrichen. Neben intensiven Trainingseinheiten bei knapp 25 Grad Celsius wird es auch drei Testspiele geben. Am 15. Januar testet die Zinnbauer-Truppe gegen Eintracht Frankfurt, am 18. gegen den amtierenden kasachischen Meister FC Astana und am 21. Januar gegen den Premier-League-Club Manchester City FC. Der Rückrundenauftakt gegen den 1. FC Köln ist für den 31. Januar terminiert.
Unterdessen steht der frühere HSV-Trainer Thorsten Fink, 47, vor der Vertragsunterschrift beim zyprischen Fußball-Erstligisten Apoel Nikosia. Wie der nationale Rekordmeister am Sonnabend mitteilte, liegt eine mündliche Einigung über eine Zusammenarbeit bis zum Sommer mit Option auf ein weiteres Jahr vor. Fink besuchte am Sonnabendvormittag bereits das Training und stellte sich bei den Spielern vor.
Fink tritt damit die Nachfolge des Griechen Georgios Donis an, der am Dienstag entlassen worden war. Meister und Pokalsieger Apoel führt derzeit die Tabelle punktgleich mit Apollon Limassol an.
Fink hatte im Oktober 2011 den Trainerjob beim Hamburger SV übernommen, knapp zwei Jahre später wurde der langjährige Profi von Bayern München wegen Erfolglosigkeit entlassen. Vor seinem Engagement beim HSV führte er den FC Basel zu zwei Meistertiteln in der Schweiz.