Noch ist das Transferfenster zwar nicht offen, aber die Gerüchteküche brodelt bereits. Der französische Nationalspieler Hatem Ben Arfa könnte sich heute mit HSV-Verantwortlichen in Paris treffen.
Hamburg. Offiziell startet die Wintertransferphase zwar erst am 1. Januar. Doch die Gerüchteküche im Fußball hat bekanntermaßen ganzjährig geöffnet. Auch – oder besser: vor allem – in Hamburg. Denn seit die Verantwortlichen des HSV nach neun Toren in 17 Hinrundenspielen völlig überraschend öffentlich von Nachbesserungen im Sturm sprachen, ist die Tuschelei nicht mehr zu bremsen. Neustes Gerücht: Der französische Nationalspieler Hatem Ben Arfa soll nach Informationen der für gewöhnlich gut informierten „L’Équipe“ kurz vor einem Wechsel zum HSV stehen. An diesem Sonnabend soll es bereits ein Treffen in Paris geben.
Richtig ist, dass dem HSV tatsächlich der Offensivallrounder, der zuletzt von Newcastle United an den Premier-League-Konkurrenten Hull City ausgeliehen war, angeboten wurde.
Offenbar hat sich die rekordverdächtige Torausbeute der Hamburger europaweit herumgesprochen. Und obwohl Ben Arfa keine gelernte Sturmspitze ist, gilt der 17-fache Nationalspieler als variabel einsetzbar in der Offensive.
Der Vertrag des 27-Jährigen läuft im Sommer aus, allerdings sollen auch Hannover und vor allem Nizza Interesse haben.
Letzteres gilt auch für Tolgay Arslan, Marcell Jansen und Heiko Westermann. Während Westermann bleiben soll, ist Benfica Lissabon bekanntermaßen an Jansen interessiert. Konkret könnte es auch schon bald für Arslan werden, an dem Galatasaray Istanbul starkes Interesse haben soll.