HSV-Trainer Joe Zinnbauer kann im Abstiegskracher gegen den VfB Stuttgart auf Innenverteidiger Cléber zurückgreifen. Ruud van Nistelrooy kehrt indes zurück zum HSV – wenn auch nicht als Spieler.

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Hamburg. HSV-Trainer Joe Zinnbauer hat die große Bedeutung der Partie gegen den VfB Stuttgart hervorgehoben. „Es wird für beide Mannschaften ein Sechs-Punkte-Spiel“, sagte der HSV-Coach vor der Partie am Dienstag (20 Uhr im Liveticker bei abendblatt.de): „Wir haben ein gutes Gefühl. Mit unserer Heimstärke wollen wir den vierten Heimsieg in Folge ansteuern.“ Der HSV konnte die letzten drei Heimspiele gewinnen.

Die Hamburger liegen als Tabellen-14. mit 16 Zählern drei Punkte vor dem schwäbischen Schlusslicht. Vor der Partie gegen den VfB erhielt das Trainerteam um Zinnbauer eine kurzzeitige Verstärkung: Der frühere HSV-Torjäger Ruud van Nistelrooy absolviert zurzeit ein dreitägiges Praktikum bei den Hamburgern. „Natürlich fiebere am Dienstag mit. Der HSV ist immer noch ein Verein, der viel Eindruck macht“, sagte der Niederländer.

Auch aus personeller Sicht gab es Positives zu verkünden, denn der HSV kann auf Abwehrspieler Cleber zurückgreifen. „Im Moment ist es so, dass er spielen kann“, sagte Zinnbauer am Montag. Der Brasilianer hatte in der Partie beim SC Freiburg am vergangenen Sonnabend eine Schulterprellung erlitten.

Da VfB-Coach Huub Stevens einst HSV-Trainer war, sehen sich die Hamburger im Vorteil. „Wir kennen Huub. Wir wissen, was auf uns zukommt. Wir sind gerüstet“, meinte Zinnbauer.