Wegen Fehlverhaltens der Fans wurden der HSV und FC St. Pauli vom DFB-Sportgericht mit einer Geldstrafe belegt. Auch drei Zweitligisten müssen für das Vergehen der Anhänger eine Strafe zahlen.

Hamburg. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den HSV wegen Vergehen seiner Fans mit einer Geldstrafe von 6000 Euro belegt. Im DFB-Pokalspiel bei Energie Cottbus im August (4:1 i. E.) hatten Anhänger Böller und Leuchtfackeln gezündet.

Auch der FC St. Pauli wurde für das Verhalten seiner Anhänger bestraft. Der Zweitligist muss 4000 Euro zahlen.

St. Paulis Ligakonkurrenten Eintracht Braunschweig (6000 Euro), 1860 München (6000) und FC Ingolstadt (5000) wurden ebenfalls wegen Fehlverhaltens ihrer Fans zur Kasse gebeten. Alle Urteile sind rechtskräftig.