Drobny: Sah beim 0:1 schlecht und beim 0:2 zumindest nicht gut aus. Bei einer Teilschuld bei zwei von drei Gegentoren bleibt trotz der einen oder anderen Parade unter dem Strich nur eines stehen: Schulnote sechs.
Diekmeier: Passte sich nach engagiertem Beginn schnell dem Niveau seiner zehn Kollegen an. Schulnote fünf.
Tah: Brachte nicht mal 20 Sekunden für den ersten, haarsträubenden Fehlpass. Beim 0:2 ließ der Teenager Hoffenheims Teenager Süle enteilen. Sechs!
Westermann: Stand beim 0:1 schlecht und versuchte im restlichen Verlauf des Spiels den Weltrekord an Fehlpässen zu brechen. Noch nicht mal das gelang ihm. Schulnote sechs.
Lam: Der Aushilfs-Jansen leitete das 0:1 mustergültig ein und verlor beim 0:2 das Kopfballduell gegen den gefühlt vier Köpfe größeren Süle. Trotz ansonsten guter Ansätze bleibt am Ende die Note sechs, Versetzung gefährdet.
Badelj: Oh jemine! Wollte offenbar von Minute zu Minute immer mehr nachweisen, dass es tatsächlich immer noch schlechter geht. Note sechs.
Bouy (bis 73.): Statt Bad Bouy eher ein Hui Bouy, das Schreckgespenst. Mit Neuzugangsbonus darf sich der Niederländer über eine Fünf als Note freuen.
Arslan (ab 73.): Neben Bouy und Diekmeier der einzige, dem die eine oder andere Aktion gelingen wollte. Fünf.
John (bis 58.): Dank seines Neuzugangbonus bleibt es nur bei einer Sechs, denn ansonsten müsste man für diesen Auftritt eine eigene Bewertungsnote erfinden. Wie Eljero Elia in ganz schlechten Tagen. Erbärmlich!
Ilicevic (ab 58.): Stärker als sein Vorgänger, aber immer noch erschütternd schlecht. Also: Note sechs.
Van der Vaart: Eines Kapitäns unwürdig. Nach dem Spiel sagte er, dass es momentan keinen Spaß mehr bringen würde. Ganz ehrlich: Es bringt schon lange keinen Spaß mehr, ihm beim Fußball zuzuschauen. Note sechs.
Calhanoglu: Auch dem 19-Jährigen wollte so gar nichts gelingen. Note sechs.
Zoua: Der Kameruner kann es einfach nicht. Als Stürmer strahlt er in etwas so viel Torgefahr aus wie Hoffi, Hoffenheims Elch-Maskottchen. Note sechs.