Vor allem die Konterstärke der Bayer-Elf könne den Hamburgern zusetzen, warnt er. Der Norweger Skjelbred erhält eine weitere Chance.

Hamburg. Auf den HSV wartet in Leverkusen ein echte Kraftprobe. Trainer Thorsten Fink warnt deshalb vor dem letzten Hinrundenspiel der Bundesliga vor dem Gegner. „Es wird ein schwieriges Spiel, die Leverkusener kontern hervorragend“, sagte er am Donnerstag. Doch auch der HSV sei mit 24 Punkten und zuletzt null Gegentoren sehr gefestigt. „Wir haben eine gute Ausgangsposition, 25 oder 27 Punkte sind eine Herausforderung. Aber ich kann jetzt schon sagen, dass wir uns ganz gut gefunden haben und eine positive Hinrunde gespielt haben.“

Mitwirken können am Sonnabend (15.30 Uhr/im Liveticker auf abendblatt.de) nach leichteren Muskelblessuren Maximilian Beister, Milan Badelj und Ivo Ilicevic. Doch Fink will nach zuletzt guten Leistungen nicht viel ändern und vertraut der Elf von Hoffenheim. Für Rafael van der Vaart (Muskelfaserriss) kommt die Partie noch zu früh. Gegen Bayer warten die Hamburger seit sechs Begegnungen auf einen Erfolg.

Hoffnungen auf einen neuen Vertrag in Hamburg macht sich indes der Norweger Per Skjelbred, der nach langer Anlaufzeit nun ins Team gefunden hat. „Der Verein ist der Boss, ich hoffe, dass ich bleiben kann“, sagte der Mittelfeldspieler. Wegen einer Prellung am Oberschenkel pausierte er am Donnerstag, soll am Freitag aber voll mittrainieren.

So könnte der HSV spielen:

Adler - Diekmeier, Mancienne, Westermann, Lam - Badelj - Skjelbred, Aogo, Arslan - Son, Rudnevs.