Josip Simunic spielte von 1997 bis 2000 beim HSV und hat bei Fans und Verein für viel Frust gesorgt. Nun will der Klub ihn zurück.

Hamburg. Trubel beim Hamburger SV. Während das Machtgerangel zwischen Klub-Boss Bernd Hoffmann und Sportchef Dietmar Beiersdorfer heute abermals großes Gesprächsthema auf Hamburgs Straßen sein dürfte, sorgt ein neues Transfergerücht für Aufsehen: Angeblich soll der HSV starkes Interesse an dem 31-jährigen Hertha-Spieler und Ex-HSV-Akteur Josip Simunic bekunden und ein offizielles Angebot für den Innenverteidiger vorgelegt haben.

Simunic, der in den Jahren 1997 bis 2000 beim HSV unter Vertrag stand, seine Fähigkeiten in dieser Zeit aufgrund eines Fußbruchs allerdings nur bedingt unter Beweis stellen konnte, soll dem HSV insgesamt vier Millionen Euro wert sein.

Hertha BSC fordert jedoch stattliche sieben Millionen Euro Ablösesumme. So steht es zumindest in dem Kontakt des Kroaten und Hertha-Kapitäns, dessen Vertrag beim Hauptstadt-Klub noch bis 2011 läuft.

Ob sich Hertha und der HSV einigen können?

Fakt ist: Der Hamburger SV ist nicht der einzige Verein, der sich derzeit um Simunic bemüht. Auch Hoffenheim, der FC Sevilla und Atletico Madrid scheinen Gefallen an dem Innenverteidiger zu finden.