Das Abendblatt beleuchtet die Leistungen der HSV-Profis in der Hinrunde. Stimmen Sie jetzt ab: Wer konnte sie am meisten überzeugen?
Hamburg. Vom Beinahe-Startrekord zur großen Krise. Nach zwei Siegen zum Auftakt verlief die Hinrunde des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV enttäuschend. Neben dem frühen Aus im DFB-Pokal verloren die Rothosen sieben Ligaspiele. Das ist nur eine Pleite weniger als in der gesamten letzten Saison, an deren Ende Trainer Bruno Labbadia entlassen wurde. Dennoch stand der aktuelle Übungsleiter Armin Veh bislang noch nicht im Kreuzfeuer der Kritik. Zunehmend gerieten die Spieler in das Visier der treuen Fans, wie eine Umfrage auf abendblatt.de bestätigte. Für 45 Prozent der User ist das Team Schuld an der Misere. Nur acht Prozent stimmten für den Trainer, 36 Prozent für den Vorstand, zwölf Prozent für den Aufsichtsrat.
Schon 24 Spieler setzte Armin Veh im Verlauf der Hinrunde ein. Schwache Leistungen und Verletzungen zwangen den 49-Jährigen immer wieder zu personellen Umstellungen. Zum Vergleich: Jürgen Klopp, Trainer von Herbstmeister Borussia Dortmund, musste lediglich auf 19 Akteure zurückgreifen. Veh selbst kann zwar nach dem jüngsten 2:1-Sieg bei Borussia Mönchengladbach vorerst weiterarbeiten, einen Titel wird aber auch er in dieser Saison nicht gewinnen.
Sportliche Lichtblicke gab es im abgelaufenen Halbjahr nur wenige. Vor allem die arrivierten Spieler wie Paolo Guerrero, Guy Demel oder Marcell Jansen enttäuschten aus unterschiedlichen Gründen. Lesen Sie hier in der Fotostrecke, wie das Abendblatt die Leistungen der 27 HSV-Profis bewertet. Und dann sind Sie an der Reihe: Stimmen Sie ab, welcher Spieler Sie trotz der zumeist schwachen Auftritte am meisten überzeugen konnte. Der Gewinner wird hier in den kommenden Tagen präsentiert.