Der niederländische Innenverteidiger hat den Eingriff am Sprunggelenk gut überstanden. Pausieren muss der Hamburger dennoch bis zur Rückrunde.

Hamburg. Immerhin eine kleine gute Nachricht inmitten der Hiobsbotschaften für den HSV: Innenverteidiger Joris Mathijsen ist am Montag erfolgreich am Sprunggelenk operiert worden. „Alles gut verlaufen“, teilte der Abwehrspieler per SMS Team-Manager Jürgen Ahlert mit. Damit scheint für Mathijsen zumindest eine weitere Verlängerung des für acht Wochen einkalkulierten Ausfalls ausgeschlossen.

Der niederländische Nationalspieler hatte sich beim Test der "Elftal" gegen die Türkei (1:0) am vergangenen Mittwoch einen doppelten Bänderriss im rechten Sprunggelenk zugezogen. In der Fußball-Bundesliga steht er dem HSV frühestens zu Beginn der Rückrunde im kommenden Januar wieder zur Verfügung.

Für Mathijsen hatte HSV-Trainer Armin Veh beim Spiel in Hannover am Sonnabend (2:3) erstmals Muhamed Besic aufgestellt. In der Bundesliga war dies das Startelf-Debüt für den 18-jährigen Verteidiger aus Bosnien-Herzegowina. Neben Kapitän Heiko Westermann ist Besic einer der letzten derzeit gesunden Spieler, die den Part in der Innenverteidigung ausfüllen können.