Sollte Tomas Rincon nicht rechtzeitig fit werden, könnte der Norweger Per Skjelbred vor der Abwehr neben David Jarolim auflaufen.
Hamburg. HSV-Trainer Thorsten Fink ist im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga als Tüftler gefragt. Der Coach des Hamburger Traditionsclubs sucht für das Heimspiel am Ostersonntag (17.30 Uhr) gegen Bayer Leverkusen Ersatz für die Defensivkräfte Dennis Diekmeier (Sprunggelenksverletzung) und Gojko Kacar (Gelbsperre). Zu allem Überfluss droht auch Tomas Rincon, der sowohl im defensiven Mittelfeld für Kacar, als auch als Rechtsverteidiger für Diekmeier einspringen könnte, wegen einer Entzündung am Schienbein auszufallen.
„Ich werde die Trainingseinheiten dieser Woche abwarten“, kündigte Fink an. Er hat seinem Team nach dem verschärften Pensum in der vorigen Woche und dem wichtigen 1:0-Sieg am Samstag in Kaiserslautern für den (heutigen) Montag freigegeben und wird den Trainingsbetrieb am Dienstagnachmittag mit seinem Kader wieder aufnehmen.
HSV: Am Ende stand die große Erleichterung
Sollte Rincon nicht rechtzeitig fit werden, könnte der Norweger Per Skjelbred vor der Abwehr neben David Jarolim auflaufen. Hinten rechts kommen Jacopo Sala, der Diekmeier am Betzenberg nach dessen verletzungsbedingter Auswechslung allerdings nicht überzeugend vertrat, oder der für das Lautern-Spiel gar nicht berücksichtigte Niederländer Jeffrey Bruma als Alternative in Betracht. (dpa/abendblatt.de)