Der türkische Nationalspieler soll am 26. Mai 2010 auf dem Kölner Zubringer zur Autobahn 559 einen Aston Martin in den Graben gefahren haben.

Köln. Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Bundesligafußballer Gökhan Töre vom Hamburger SV wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. „Das ist eine Geschichte aus der Zeit, als Gökhan noch bei Chelsea war. Es ist ein schwebendes Verfahren, da ist ein Anwalt mit beauftragt“, sagte HSV-Mediendirektor Jörn Wolf. Der türkische Nationalspieler soll nach Informationen des Nachrichtenmagazins Focus am 26. Mai 2010 auf dem Kölner Zubringer zur Autobahn 559 einen 180.000 Euro teuren Aston Martin in den Graben gefahren haben. Der Verdacht ist, dass Töre damals die Kontrolle über den 420 PS starken Leihwagen verlor und sich überschlug. Als die Polizei eintraf, war der Fahrer verschwunden. (sid/abendblatt.de)