Rost: 90 Minuten lang beschäftigungslos. Vergriff sich erst nach dem Abpfiff - im Ton.
Rincón (bis 66.): Konzentrierte sich gegen eine nicht vorhandene Offensive auf seine defensiven Qualitäten.
Tesche (ab 66.): Brachte Schwung.
Boateng: Bügelte den einen oder anderen Patzer seiner Nebenleute aus, spielte aber auch immer wieder Pässe ins Nirwana.
Mathijsen: Lieferte sich einen packenden Zweikampf mit Berg um den zweifelhaften Titel des schlechtesten Profis an diesem Tag. Wie meistens auch im Spiel war der Niederländer hier nur zweiter Sieger.
Aogo: 65 Minuten lang der beste Hamburger, dann ließ er sich von den Pfiffen der Fans zunehmend verunsichern und stellte zeitweise die Arbeit sogar ganz ein.
Jarolim: Er wollte, aber auch er konnte einfach nicht.
Zé Roberto: In Ansätzen war das wieder der alte Zé. Schade, dass sich der Brasilianer für sein Comeback ausgerechnet einen Tag aussuchte, an dem fast alle anderen versagten.
Torun (bis 66.): Erneut einer der Schwächsten. Allein Bruno Labbadia wird wissen, warum er immer wieder auf den bedauernswerten Youngster setzt.
Trochowski (ab 66.): Konnte das Blatt nicht mehr wenden.
Pitroipa: Fing da an, wo er gegen Lüttich aufgehört hatte. Wieder einer der Besten, obwohl er zum Ende des Spiels stark nachließ.
Van Nistelrooy (bis 46.): Auch der Hoffnungsträger versprühte kaum Hoffnung.
Guerrero (ab 46.): Verstolperte die größte Chance kläglich und traf erst nach dem Schlusspfiff ins Schwarze.
Berg: Erschütternd.