Rost: Erst in der Schlussphase gefordert, dabei stets hellwach.
Demel: Der gefährliche Iliev ließ ihm keine Chance für Vorstöße.
Reinhardt: Gutes Stellungsspiel - Ausnahme war das 1:1.
Mathijsen: Zuverlässig, routiniert, ohne Probleme.
Atouba: Musste schon in der 8. Minute mit Verdacht auf Muskelfaserriss im linken Oberschenkel raus.
Trochowski: Großes Laufpensum, aber seinen Standards fehlte meist die Präzision, seine Fehlerquote im Aufbau war zu hoch. Der gute Eckball vor dem Siegtor machte alles wett.
Jarolim: Anfangs im Formhoch, der beste HSV-Spieler. Baute später etwas ab.
De Jong: Lief rund wie ein Schweizer Uhrwerk.
Olic: Ungestüm-umtriebig, aber mit Abstauber-Tor.
Guerrero: Wieder in der Kategorie wertvoll einzustufen: Bereitete das 1:0 vor.
Petric: Nach seinem Sechs-Tore-Rausch folgte in Cottbus zunächst die Ernüchterung, bis der Baby-Bomber zum Last-Minute-Torschützen mutierte.
Jansen: Kam für Atouba, mit Licht und Schatten. Ebenfalls mit Oberschenkelblessur raus.
Boateng: Vergab beste Chancen.