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Klopps Liverpool demontiert Everton im Derby
Jürgen Klopp ist mit dem FC Liverpool in der englischen Premier League weiter auf Kurs internationaler Wettbewerb. Die Reds gewannen am Mittwoch im Merseyside-Derby gegen den FC Everton souverän mit 4:0 (2:0) und kletterten auf Rang sieben, zwei Punkte hinter West Ham United. Der belgische Fußball-Nationalspieler Divock Origi (43. Minute), Mamadou Sakho (45.+2), Daniel Sturridge (61.) und Philippe Coutinho (76.) schossen die Klopp-Elf zum Sieg. Bei den Gästen sah Ramiro Funes Mori nach 50 Minuten die Rote Karte.
Manchester United hat seine Chancen auf die Champions-League-Qualifikation nach dem 2:0 (1:0) gegen Crystal Palace untermauert. Damien Delaney (4./Eigentor) und Matteo (55.) trafen für die Red Devils, die als Tabellenfünfter mit einem Zähler Rückstand auf den FC Arsenal auf Rang vier und zwei Punkten hinter Manchester City für Spannung im Kampf um die Königklasse sorgen. Weltmeister Bastian Schweinsteiger fehlt beim englischen Rekordmeister weiterhin verletzt.
Barcelona beendet Krise: Kantersieg bei La Coruna
Der FC Barcelona hat seine Krise dank Luis Suarez eindrucksvoll beendet und wieder Kurs auf die erfolgreiche Titelverteidigung in der spanischen Fußball-Meisterschaft genommen. Der Champions-League-Sieger feierte nach zuletzt drei Liga-Niederlagen in Serie bei Deportivo La Coruna einen 8:0 (2:0)-Kantersieg und führt die Primera Division mit 79 Punkten vier Spieltage vor Saisonende weiter an. Der überragende Suarez erzielte vier der ersten fünf Treffer.
Verfolger Atletico Madrid gastiert am Mittwochabend bei Athletic Bilbao. Mit einem Sieg kann der Champions-League-Gegner des deutschen Meisters Bayern München wieder mit Barca gleichziehen. Rekordmeister Real Madrid (75 Punkte) trifft im letzten Spiel des Tages auf den FC Villarreal.
Dreimal in Folge hatte Barcelona in der Liga zuletzt vor 13 Jahren verloren. Mit Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen auf der Bank zeigten sich die Gäste in La Coruna aber überhaupt nicht verunsichert. Torjäger Suarez brachte Barca mit seinem Doppelpack (11. und 24.) frühzeitig auf die Siegerstraße. Auch nach dem Wechsel waren die Gäste in allen Belangen überlegen und kamen durch den Ex-Schalker Ivan Rakitic (47.) schnell zum dritten Treffer. Suarez (53. und 64.), Weltfußballer Lionel Messi (73.), Marc Bartra (79.) und Neymar (81.) sorgten für den höchsten Saisonsieg der Katalanen.
Podolski legt mit Galatasaray Grundstein für Pokalfinale
Mit einem Tor und einer Vorlage hat Fußball-Weltmeister Lukas Podolski seinen Verein Galatasaray Istanbul dem Pokalfinale ein ganzes Stück nähergebracht. Nach dem 3:1-Auswärtssieg im Halbfinal-Hinspiel beim Ligakonkurrenten Caykur Rizespor steht der türkische Rekordmeister mit einem Bein im Finale. Mögliche Endspiel-Gegner wären Torku Konyaspor und Fenerbahce Istanbul.
Wechselgerüchte um Ronaldo werden konkreter
Der französische Meister Paris St. Germain macht im Buhlen um Superstar Cristiano Ronaldo von Real Madrid offenbar Ernst. Nach Angaben der Fachzeitung France Football soll sich der 31-Jährige bereits fünfmal mit PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi getroffen haben. Der Marktwert von Ronaldo wird auf mindestens 110 Millionen Euro beziffert.
Der Portugiese soll offenbar bei PSG die Nachfolge des schwedischen Torjägers Zlatan Ibrahimovic (34) antreten. Am Dienstag hatte es bereits Medienberichte gegeben, wonach der Hauptstadtklub außerdem Ronaldos Landsmann José Mourinho (53) als neuen Trainer verpflichten möchte. Zurzeit wird Paris noch von Laurent Blanc (50) betreut.
France Football listete sogar auf, in welchem Hotel es zu einem Treffer von Al-Khelaifi mit Ronaldo gekommen sei. Der Vertrag von Ronaldo bei den Königlichen läuft noch bis 2018. 2009 war der dreimalige Weltfußballer für die damalige Weltrekord-Ablösesumme von 94 Millionen Euro von Manchester United zu Real gewechselt.
Vor Wochenfrist war PSG im Viertelfinale der Champions League an Manchester City gescheitert. Offenbar will der katarische Geldgeber Al-Khelaifi mit aller Macht in den nächsten Jahren die Krone im europäischen Klubfußball mit Paris erobern. Ein Transfer von Ronaldo von Madrid nach Paris könnte für eine neue Transfer-Dimension sorgen.
Ex-Profi wird neuer Israel-Trainer
Der 58 Jahre alte Ex-Profi Elisha Levi soll die Nationalmannschaft Israels zur WM 2018 in Russland führen. Der Verband stellte den ehemaligen Vereinscoach unter anderem von Maccabi Haifa am Mittwoch als neuen Trainer vor. Levi übernimmt den Posten als Nachfolger von Eli Gutman, mit dem die Zusammenarbeit nach der gescheiterten EM-Qualifikation beendet worden war. In der Gruppe G der WM-Qualifikation trifft Isreal auf Spanien, Italien, Mazedonien und Liechtenstein.
Neuer verlängert bei Bayern bis 2021
Der FC Bayern München hat Weltmeister Manuel Neuer als nächsten Leistungsträger langfristig an sich gebunden. Nachdem der Rekordmeister die Verträge mit Thomas Müller, Jérôme Boateng, dem spanischen Nationalspieler Javi Martínez und dem international heiß begehrten David Alaba bis ins Jahr 2021 verlängert hatte, unterschrieb nun der Welttorhüter ebenfalls bis 2021. Der alte Kontrakt des Nationaltorwarts, der im Sommer 2011 nach München wechselte und die Bayern insgesamt geschätzte 30 Millionen Euro Ablöse kostete, lief bis zum 30. Juni 2019. Die Vertragsverlängerung gaben die Münchner am Mittwoch bekannt.
„Wir wissen, welche Qualität Manuel Neuer hat, er ist wie die Bank von England hinten bei uns", sagte Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Thomas Müller kommentierte den neuen Vertrag für seinen Mannschaftskameraden derweil in gewohnt ironischer Manier: "Bitteres Ding ... für die anderen Vereine."
Hecking juckt die Trainerdiskussion nicht
Trainer Dieter Hecking geht mit der aufkommenden Kritik an seiner Arbeit beim VfL Wolfsburg gelassen um. „Mir ist das egal, ich kann es ja sowieso nicht ändern, dass da diskutiert wird“, sagte der 51-Jährige vor Wolfsburger Journalisten. Bei sechs Punkten Rückstand auf den sechsten Platz ist vier Spieltage vor Saisonende die erneute Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb unwahrscheinlich.
„Wir dürfen nicht alles rosarot malen, was im letzten Jahr passiert ist. Auch im Erfolg haben wir nicht alles richtig gemacht“, betonte der Trainer des Pokalsiegers von 2015. Er teile nicht die Ansicht, „Hecking macht alles richtig. Jetzt macht Hecking halt alles falsch. Wenn die Meinung vorherrscht, dann ist es halt so.“ Die Einstellung der Spieler sei nicht das Problem. „Die Mannschaft wird sich straffen - da können sie sicher sein“, versprach er vor der Heimpartie am Sonnabend gegen den FC Augsburg.
1860 scheitert mit Einspruch gegen Phantomtor
Nach dem "Phantomtor" von Duisburg ist Zweitligist 1860 München mit seinem Einspruch gegen die Wertung des betroffenen Meisterschaftsspiels beim MSV Duisburg (1:2) gescheitert. "Bei der fraglichen Entscheidung", hieß es in der Urteilsbegründung des DFB-Sportgerichts, "handelt es sich eindeutig um eine Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters, die nicht anfechtbar ist."
Das Schiedsrichter-Gespann um Thorben Siewer (Drolshagen) hatte das Tor zum zwischenzeitlichen 1:1 des MSV durch Thomas Bröker anerkannt. Es kam daher "nicht darauf an, ob der Ball tatsächlich im Tor war", sagte Hans E. Lorenz, der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts: "Die Entscheidung unterliegt daher auch nicht der Überprüfung durch die Sportgerichte."
Die Münchner hatten ihren Einspruch mit einem möglichen Regelverstoß des Schiedsrichter-Gespanns begründet.
Holt Heidel Weinzierl zum FC Schalke?
Schalke 04 soll die Aktivitäten in Richtung Verpflichtung von Augsburg-Trainer Markus Weinzierl zur kommenden Saison intensiviert haben. Nach Angaben von Sport Bild hat es erste Gespräche der Königsblauen mit dem FCA gegeben, dabei ging es angeblich um die Ablösesumme für den Fußballlehrer.
Kolportiert wird eine Summe von fünf Millionen Euro. Weinzierl steht bei den bayerischen Schwaben noch bis 2019 unter Vertrag.
Am vergangenen Sonnabend hatte S04-Trainer André Breitenreiter bekräftigt, dass er glaube, auch in der kommenden Saison noch Trainer auf Schalke zu sein. Weinzierl gilt jedoch als Wunschkandidat des neuen Schalke-Managers Christian Heidel. Der Noch-Mainz-Manager und seine rechte Hand Axel Schuster, der ihm nach Gelsenkirchen folgt, haben sich laut Sport Bild kürzlich mit Weinzierl getroffen.
Spekulationen über Bremens Vestergaard
Borussia Mönchengladbach ist laut Medienberichten an einer Verpflichtung von Werder Bremens Innenverteidiger Jannik Vestergaard interessiert. Wie die „Sport Bild“ und der „kicker“ berichten, soll Vestergaard bei den „Fohlen“ Martin Stranzl (35) ersetzen, der seine Karriere zum Saisonende beendet.
„Ich weiß von nichts und werde auch nicht auf Gerüchte antworten“, sagte Vestergaard am Dienstagabend nach dem DFB-Pokalspiel der Bremer bei Bayern München (0:2). Werder-Geschäftsführer Thomas Eichin zeigte sich von den Spekulationen ebenfalls überrascht. „Ich weiß da gar nichts darüber“, meinte er. „Jannik hat bei uns einen Vertrag bis 2018. Er ist sicherlich ein sehr interessanter Spieler für jeden Verein.“ Bei einem Transfer des 23 Jahre alten Dänen würden die Bremer immerhin eine Ablösesumme kassieren. Spekuliert wird über einen hohen einstelligen Millionenbetrag.
Werders Halbfinale bei den Bayern:
Vidal schwalbt die Bayern gegen Werder ins Finale
Eintrachts Meier muss weiter warten
Eintracht Frankfurt darf im Abstiegskampf nicht auf eine schnelle Rückkehr seines Torjägers Alex Meier hoffen. „Ich weiß nicht, wann ich wieder spielen kann, und es weiß auch sonst niemand. Die Verletzung muss richtig heilen, das ist Fakt, dann stehe ich wieder zur Verfügung“, sagte der 33-Jährige im Interview der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.
Nach seiner Knieoperation fährt Meier bislang nur Fahrrad - „mit niedriger Dosis“. „Ich hoffe, dass ich bald wieder mit dem Laufen anfangen kann. Ich kann aber nicht sagen, ob es fünf, acht oder zwölf Tage dauert, bis es so weit ist“, erklärte er.
Meier war vergangene Saison mit 19 Treffern Torschützenkönig, in dieser Spielzeit erzielte er zwölf Tore in 19 Spielen. Die Eintracht hat in den vergangenen neun Spielen nur zweimal getroffen.
„Die Mannschaft ist total intakt, es gibt keine Auseinandersetzungen wie vor dem Abstieg 2011“, sagte der Kapitän vor den Derbys des Tabellen-17. am Sonntag (17.30 Uhr) gegen den FSV Mainz 05 und die Woche darauf beim SV Darmstadt 98. „Was uns noch fehlt, ist ein Aha-Erlebnis, das alle mitreißt und für den Stimmungsumschwung sorgt. Aber wir werden es schaffen, da bin ich sicher.“
Blatter erhält eigene Zeitungskolumne
Mit den Medien war Sepp Blatter oft unzufrieden, künftig greift er selbst zur Feder: Vom kommenden Wochenende an der schreibt der 80-jährige ehemalige Fifa-Chef regelmäßig eine Kolumne für die Zeitung „Schweiz am Sonntag“. Blatters Sport-Wort zum Sonntag soll etwa alle zwei Wochen erscheinen, erklärte Chefredakteur Patrik Müller am Mittwoch auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Zuvor hatte er im Kurznachrichtendienst Twitter den Neuzugang bei den Kolumnisten seiner Wochenzeitung verkündet. Blatter will offenbar nicht allein den Fußballsport im Auge behalten und kommentieren: „Seine erste Kolumne dreht sich um Fußball, es muss aber nicht jedes Mal ein Fußballthema sein, sondern kann sich auch im weiteren Sinn um Sport oder Sportpolitik drehen“, sagte Müller.
Mit Meinungsäußerungen in Schweizer Medien war Blatter auch zuvor schon vertreten. So kritisierte er kürzlich in der Zeitung „Blick“ Pläne seines Nachfolgers Gianni Infantino für eine Aufstockung der Fußball-Weltmeisterschaft auf 40 Teilnehmer.
Fifa-Wahl von Infantino:
Die Fifa wählt Blatters Nachfolger Infantino
Mainzer Baumgartlinger vor dem Absprung?
Julian Baumgartlinger vom FSV Mainz 05 hat in einem Interview Abschiedsgedanken geäußert. Dem Internetportal der Kronen Zeitung sagte der 28-jährige Österreicher: "Es gibt natürlich immer viele Möglichkeiten. Es ist so, dass ich mich immer weiterentwickeln will. Das heißt nicht, dass ich unbedingt den Verein wechseln muss, aber die Optionen gibt es natürlich immer. Ob das jetzt England, Deutschland oder Italien sein muss - das spielt für mich keine Rolle."
Baumgartlinger betonte zugleich, sich in Mainz sehr wohlzufühlen: "Ich habe gemerkt, dass zum einen was entstanden ist und zum andern noch eine gute Entwicklung ansteht, deswegen muss ich gar nicht proaktiv etwas anderes auftreiben." Der österreichische Nationalspieler war 2011 vom österreichischen Bundesligisten Austria Wien nach Mainz gewechselt. Sein Vertrag beim FSV läuft bis zum 30. Juni 2019.
27-Jährige leitet Frauen-Pokalfinale
Fifa-Schiedsrichterin Angelika Söder wird das DFB-Pokalfinale der Frauen leiten. Das teilte der DFB am Mittwoch mit. Das Endspiel zwischen Underdog SC Sand und Titelverteidiger VfL Wolfsburg findet am 21. Mai (15 Uhr/ARD) in Köln statt. Die 27-jährige Söder pfeift seit 2008 in der Frauen-Bundesliga und leitet zudem Partien der Männer-Regionalliga.
Fanboykott: Nur 20.000 bei Arsenal-Spiel
Wegen eines Fanboykotts wird der FC Arsenal im Nachholspiel gegen West Bromwich Albion am Donnerstag vor einer Minuskulisse im heimischen Emirates Stadium spielen. Wie die Times berichtet, waren bis Mittwoch viele Tickets noch nicht verkauft, und sogar einige Dauerkarteninhaber wollen dem Spiel fernbleiben. Bis zu 20.000 Plätze sollen im Endeffekt leer bleiben.
Die Fans wollen damit gegen die ihrer Meinung nach leidenschaftslosen Darbietungen der Gunners protestieren. Seit der Eröffnung im August 2006 war das 60.260 Zuschauer fassende Emirates Stadium fast immer ausverkauft, die Auslastung liegt bei mehr als 99 Prozent.
Auch Gegner West Brom, der als 14. mit zehn Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz jenseits von Gut und Böse steht, hat von dem 3000 ihm zustehenden Tickets bisher nur 900 verkauft. Arsenal könnte mit einem Sieg am Donnerstag Platz drei von Manchester City zurückerobern, der am Saisonende zur direkten Teilnahme an der Champions League berechtigt.
Bilic sorgt mit Fairness-Aussage für Wirbel
Ex-Bundesliga-Profi Slaven Bilic hat mit freimütigen Aussagen über Fairness für Aufsehen in England gesorgt. Auf die Frage, was er von Schwalben seiner Spieler halte, sagte der Teammanager von West Ham United dem Telegraph: "Ab und zu würde mich das nicht stören. Aber ich bin stolz, dass wir nicht ein solcher Verein sind."
Sein Spieler Dimitri Payet war im FA-Cup-Spiel gegen Manchester United einer Schwalbe bezichtigt worden. "Manchmal geht man eben zu Boden, wenn man eine Berührung spürt. Da ist etwas anderes als eine Schwalbe. Also war es keine Schwalbe", sagte Bilic dazu.
Bei der WM 1998 hatte sich der frühere Spieler des Karlsruher SC (selbst einst Opfer der "Jahrhundertschwalbe" des damaligen Dortmunders Andreas Möller) und Nationaltrainer Kroatiens im Halbfinale gegen Frankreich nach einem Gerangel mit Laurent Blanc theatralisch fallen lassen, der Franzose hatte daraufhin die Rote Karte gesehen und war im Finale gegen Brasilien (3:0) gesperrt.
"Ich bin nicht stolz darauf", äußerte Bilic nun: "Ich wollte nicht, dass er vom Platz gestellt wird. Wir haben im Finale nicht gegen sie gespielt. Ich wollte nur mich selbst schützen. Vielleicht hätte ich damals etwas mehr an Laurent Blanc denken sollen, aber ich habe eben mehr an mich selbst gedacht."
Özil lässt Arsenal-Verhandlungen ruhen
Mesut Özil hat die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung beim FC Arsenal offenbar bis Sommer auf Eis gelegt. Das berichtet die Times. Der derzeitige Vertrag Özils, um den der FC Barcelona werben soll, läuft noch bis 2018. Die Gunners sollen ihm eine Ausweitung um fünf Jahre, verbunden mit einer erheblichen Gehaltserhöhung auf rund zehn Millionen Euro pro Jahr angeboten haben.
Ebenso wie der chilenische Stürmerstar Alexis Sánchez will Özil offenbar abwarten, ob die Mannschaft Arsenals im Sommer ausreichend verstärkt wird. Auch Sánchez' aktueller Vertrag läuft bis 2018. Chilenische Medien haben ihn zuletzt mit Bayern München in Verbindung gebracht.