Das Achtelfinale ist ausgelost: Leverkusen trifft auf Villareal. Jürgen Klopp muss mit Liverpool gegen Manchester United ran.
Die Anzahl der deutschen Fußball-Bundesligisten in der Europa League hat sich nach dem Sechzehntelfinale von vier auf zwei halbiert. Während Borussia Dortmund (1:0 beim FC Porto) und Bayer Leverkusen (3:1 gegen Sporting Lissabon) am Donnerstagabend ihre portugiesischen Hürden meisterten, bissen sich der FC Augsburg (0:1 bei Jürgen Klopps FC Liverpool) und der FC Schalke 04 an ihren Gegnern die Zähne aus. Die Gelsenkirchener kamen gegen Schachtjor Donezk zuhause mit 0:3 böse unter die Räder.
Bayer und BVB weiter – Schalke und FCA raus
Die Auslosung des Achtelfinales findet am heutigen Freitag um 13 Uhr in Nyon statt. Abendblatt.de hält Sie darüber sowie über die Europa League im Allgemeinen auf dem Laufenden:
Bayer-Coach Schmidt hofft auf Rückspiel
Wie schon in der Runde der besten 32 gegen den FC Porto hat Borussia Dortmund auch gegen Tottenham zunächst Heimrecht und muss im Rückspiel auf der Insel antreten. Bayer trifft auf den FC Villarreal, derzeit Tabellenvierter der spanischen Meisterschaft.
„Es werden enge Spiele“, prophezeite Bayer-Trainer Roger Schmidt unmittelbar nach der Auslosung, die der ehemalige BVB-Profi Alexander Frei am Sitz der Uefa in Nyon vorgenommen hatte. Ebenfalls wie in der Zwischenrunde gegen Sporting Lissabon haben die Leverkusener im zweiten Duell Heimrecht. „Der Heimvorteil kann im Rückspiel bei uns besondere Leistungen hervorrufen“, betonte Schmidt.
Beide Teams hatten sich recht souverän für die nächste Runde qualifiziert, die am 10. und 17. März stattfindet. Das Viertelfinale ist für den 7. und 14. April angesetzt, das Halbfinale für den 28. April und den 5. Mai und das Finale im Baseler St. Jakob-Park für den 18. Mai.
Zu einem Gipfeltreffen mit Finalcharakter kommt es aber schon im Achtelfinale. Manchester United mit dem niederländischen Coach Louis van Gaal trifft auf den FC Liverpool mit dem deutschen Trainer Jürgen Klopp. Das Hinspiel steigt in Liverpool, das Rückspiel im Old Trafford. Es sei das erste Mal, dass beide Clubs in einem europäischen Wettbewerb aufeinandertreffen, berichtete der FC Liverpool umgehend.
BVB gegen Tottenham, Leverkusen vs. Villareal
Borussia Dortmund muss im Achtefinale der Europa League gegen Tottenham Hotspur antreten. Die Spurs, bei denen inzwischen auch Ex-HSV-Stürmer Heung-Min Son unter Vertrag steht. belegen derzeit den zweiten Platz in der Premier League. Die Dortmunder haben zunächst Heimrecht. Bayer 04 Leverkusen bekommt es in der Runde der besten 16 mit dem Tabellenvierten der spanischen Liga, dem FC Villarreal zu tun und muss im Hinspiel in Spanien antreten. Das ergab die Auslosung am Freitag am Sitz der Europäischen Fußball-Union in Nyon. Zu einem Gipfeltreffen kommt es beim Duell Manchester United gegen den FC Liverpool mit dem deutschen Trainer Jürgen Klopp. Die Partien finden am 10. und 17. März statt. Die Weiteren Partien: Schachtjor Donezk gegen RSC Anderlecht, FC Basel gegen FC Sevilla (Titelverteidiger), Athletic Bilbao gegen FC Valencia, Sparta Prag (mit Ex-HSV-Profi Petr Jiracek) gegen Miroslav Kloses Lazio Rom, Fenerbahce Istanbul gegen Sporting Braga.
BVB schrammt an Top-Quote vorbei
Der BVB hat bei Sport1 wieder gezogen, den eigenen Rekord aber knapp verpasst: Durchschnittlich 2,72 Millionen Zuschauer (12,1 Prozent Marktanteil) sahen die Live-Übertragung des Dortmunder 1:0-Siegs in Porto. In der Spitze waren sogar 3,22 Millionen Zuschauer zugeschaltet. Damit erzielte der Privatsender die zweitbeste Quote in der bisherigen Europa-League-Saison. Den Bestwert hatte es Anfang Oktober bei Borussias Auswärtsspiel in Saloniki gegeben (2,78 Millionen/10,4 Prozent). In der Vorwoche waren bei Augsburg gegen Liverpool im Schnitt 2,59 Millionen Zuschauer live dabei. Gewöhnlich weist Sport1 im Mittel einen Marktanteil von rund einem Prozent auf.
Klopp schaut jetzt auf sein erstes Highlight
Trainer Jürgen Klopp will mit dem Rückenwind des Achtelfinal-Einzugs in der Europa League seinen ersten Titel mit dem FC Liverpool holen. Nach dem 1:0-Sieg über den FC Augsburg am Donnerstagabend treffen die Reds nun am Sonntag im Finale des englischen Fußball-Ligapokals im Londoner Wembley-Stadion auf Manchester City. „Mit einem Erfolg ins Spiel zu gehen ist besser, als wenn wir verloren hätten und ausgeschieden wären“, sagte Klopp nach der Partie gegen den Bundesligisten. „Wir werden versuchen unser Bestes zu geben, um auch am Sonntag eine gute Leistung zeigen zu können.“
Durchwachsene Bilanz für Fünfjahreswertung
Mit dem BVB und Leverkusen stehen erstmals seit 2012 wieder zwei deutsche Mannschaften im Achtelfinale der Euro League. Damals gelang dies dem HSV und Werder Bremen, das später im Finale gegen Donezk verlor. Mit Blick auf die Uefa-Fünfjahreswertung muss die Bundesliga dennoch zittern, denn England kann noch mit dem FC Liverpool, Manchester United und Tottenham Hotspur punkten. Tabellenführer Spanien (noch alle vier Mannschaften im Achtelfinale) ist ohnehin uneinholbar.
Gut für die Bundesliga, dass der SSC Neapel und der AC Florenz ausgeschieden sind und für Italien nur noch Lazio Rom in der Europa League vertreten ist. Damit dürfte das deutsche Oberhaus die Serie A weiter auf Abstand halten, falls sich Bayern München im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Juventus Turin (Hinspiel: 2:2) durchsetzt. Momentan beträgt der Vorsprung auf den Tabellenvierten Italien satte 6,905 Punkte. Ein Absturz auf Platz vier würde bedeuten, dass die Bundesliga einen Startplatz in der Champions League verliert.
FCA-Pleite macht Hoffnung für die Liga
Die Bundesliga-Bilanz des FC Augsburg nach Auftritten in der Europa League ist gemischt. Nach sieben internationalen Auftritten gab es drei Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen. Kleiner Trost nach dem 0:1 in Liverpool: Nach einer Niederlage in Europa gab es in der Bundesliga immer Punkte. "Wenn ich etwas Gutes an der Niederlage finden soll und muss, dann ist es, dass wir uns auf die Bundesliga konzentrieren können", sagte denn auch FCA-Trainer Markus Weinzierl nach dem Ausscheiden.
Augsburgs Ergebnisse nach Euro-League-Spielen
Auf Schalke brennt der Baum
Die Fans pfiffen, und die enttäuschten Schalker Profis trauten sich kaum vor ihre treuesten Anhänger in der Nordkurve. Das blamable Ausscheiden in der ersten K.o.-Runde hinterließ bei allen Beteiligten tiefe Spuren.
„Das war eine schwache Leistung von uns. So kann man nicht weiterkommen“, gestand Torhüter Ralf Fährmann, der die Unmutsbekundungen der Fans nicht akzeptierte. „Wir stellen uns der Kritik. Aber ich finde die Pfiffe nicht angebracht. Es ist nicht fair, Spieler, die zuletzt überragende Leistungen gebracht haben, auszupfeifen. Wir wissen, dass es in der Bundesliga ein anderes Publikum ist. Pfiffe hört man einfach nicht gerne, auch in der Art kann ich sie nicht nachvollziehen, aber die wahren Fans standen zu uns. Man kann natürlich fluchen und ehrlich seine Meinung äußern, aber dauerhaft pfeifen ist nicht gut. Ich bin mir sicher, dass die Unterstützung im nächsten Spiel aber wieder voll da sein wird.“
Mehr Verständnis brachte Johannes Geis auf. „Ich wäre als Fan auch enttäuscht und hätte meinem Unmut freien Lauf gelassen“, gestand er. „Wir müssen wieder Herz und Leidenschaft auf den Platz bringen.“
Ausgerechnet der zuletzt so zuverlässige Innenverteidiger Joel Matip, der im Sommer zum FC Liverpool wechselt, patzte vor den ersten beiden Toren von Marlos (27. Minute) und Facundo Ferreyra (63.). Viktor Kowalenko (78.) steuerte nach einem Konter den dritten Treffer für Tabellenführer der ukrainischen Liga gegen eine desolat auftretende Schalker Elf bei, die sich längst aufgegeben hatte.
„Ich bin wie alle sehr enttäuscht. Wir haben viel zu wenig investiert“, sagte André Breitenreiter. Der Trainer monierte die individuellen Fehler, nahm Matip aber auch in Schutz. „Er hat eine überragende Saison gespielt, jetzt sitzt er traurig in der Kabine. Fehler macht keiner mit Absicht“, erklärte Breitenreiter, räumte aber ein: „Das 2:0 hat uns das Genick gebrochen. Wir waren danach nicht mehr in der Lage, die Köpfe hochzubekommen.“
Nach dem vierten Pflichtspiel ohne Sieg und der wohl schlechtesten Saisonleistung droht Schalke vollends in die Krise zu rutschen. Zudem könnte die Stimmung kippen, nachdem man die Herzen der Fans mit starken Leistungen und begeisterndem Offensivfußball zu Saisonbeginn zurückerobert hatte. Doch von dem Schwung und der Leidenschaft ist nicht viel geblieben. „Wir haben individuell wie mannschaftlich nicht die Leistung gebracht, um weiterzukommen“, stellte Manager Horst Heldt ernüchtert fest. Nun müsse man sich auf die Bundesliga und die anstehende Partie am Sonntag bei Eintracht Frankfurt konzentrieren. „Da wollen wir zeigen, dass wir es besser können“, sagte Fährmann.
Zu allem Überfluss wird Leon Goretzka wochenlang fehlen. Der Mittelfeldspieler zog sich eine Schultereckgelenksprengung zu, muss aber nicht operiert werden. „Das ist sehr bitter für ihn und die Mannschaft“, meinte Geis.
Der nächste Rekord für Valencia
Der FC Valencia hat einen weiteren Rekord aufgestellt. Durch das 4:0 (0:0) im Rückspiel bei Rapid Wien schraubten die Spanier ihr Torkonto im Duell mit den Österreichern auf 10:0. Nie zuvor war eine Mannschaft in der Europa League mit einem höheren Gesamtergebnis in die nächste Runde eingezogen. Bereits beim 6:0-Sieg im Hinspiel hatte Valencia durch die 5:0-Halbzeitführung für eine Bestmarke gesorgt. Im Wiener Ernst-Happel-Stadion durfte diesmal auch wieder Ex-HSV-Jugendspieler Shkodran Mustafi ran, der im Hinspiel noch zuschauen musste.
18-jähriger Debütant rettet van Gaal
Manchester United ist auch dank eines 18 Jahre alten Debütanten gegen den dänischen Außenseiter FC Midtjylland ins Achtelfinale eingezogen. Die Mannschaft des seit Monaten umstrittenen Louis van Gaal setzte sich im Rückspiel im Stadion Old Trafford mit 5:1 (1:1) durch. Marcus Rashford brachte die Hausherren dabei mit seinen beiden Toren (64. Minute/75.) auf die Siegerstraße.
Pione Sisto hatte die Gäste in der 28. Minute in Führung geschossen. Ein Eigentor von Nikolaj Bodurow sorgte nur 240 Sekunden später für den Ausgleich. Kurz vor der Pause scheiterte Manchesters Juan Mata mit einem Foulelfmeter an Midtjyllands Torwart Mikkel Anderson, nach dem Seitenwechsel gelang Rashford aber das 2:1.
Der Teenager war in die Mannschaft gerückt, nachdem sich Anthony Martial beim Warmmachen verletzt hatte. Die weiteren Treffer nach Rashfords zweitem Tor erzielten in den Schlussminuten Ander Herrera (88./Foulelfmeter) und Memphis Depay (90.).
Unter anderem musste van Gaal neben dem langzeitverletzten deutschen Nationalmannschaftskapitän Bastian Schweinsteiger kurzfristig auch wieder auf Torwart David De Gea verzichten. Das Hinspiel vor einer Woche hatte Midtjylland mit 2:1 gewonnen. Der Verein war erst 1999 gegründet worden und hatte in der vergangenen Spielzeit erstmals den Meistertitel geholt.
Klose-Treffer und Ausschreitungen in Rom
Im Duell der deutschen Weltmeister setzte sich Miroslav Klose mit Lazio Rom gegen Lukas Podolskis Team Galatasaray Istanbul durch. Kurz nach seiner Einwechslung schoss Klose das 3:1 (72.) für Lazio - Podolski blieb torlos. Im Hinspiel in Istanbul hatten sich die Mannschaften 1:1 getrennt.
Vor dem Spiel war es in Rom zu schweren Ausschreitungen gekommen. Türkische Fans warfen Molotow-Cocktails und Rauchbomben auf der zentralen Piazza del Popolo. Bei Messerstechereien wurden zwei Fans verletzt.
Ein 23-jähriger Türke wurde mit Stichwunden ins Krankenhaus eingeliefert, auch ein 19-jähriger Römer musste mit Messerwunden ins Hospital gebracht werden. Die Sicherheitskräfte durchsuchten Dutzende von Galatasaray-Fans, die in Busse zum Stadion einsteigen wollten.
In Rom kommt es bei internationalen Spielen vor allem im Norden der Innenstadt rund um die Piazza del Popolo häufig zu Randale. Dort fahren die öffentlichen Verkehrsmittel zum Olympiastadion ab. Im Februar 2015 hatten rund 200 Fans von Feyenoord Rotterdam vor dem Europa-League-Spiel bei AS Rom für heftige Ausschreitungen gesorgt.
Gala bei Sicherheitsspiel weiter
Galatasarays Stadtrivale Fenerbahce schaffte bei Lokomotive Moskau dagegen den Einzug ins Achtelfinale. Im halbleeren Moskauer Stadion und unter strengen Sicherheitsvorkehrungen genügte dem Club nach dem 2:0 im Hinspiel ein 1:1 (0:1). Im Hinspiel in Istanbul hatte der Moskauer Verteidiger Dmitri Tarassow einen Skandal ausgelöst, weil er ein T-Shirt mit dem Bild des russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Schau gestellt hatte.
Titelverteidiger FC Sevilla kam nach dem 3:0-Sieg im Hinspiel gegen den norwegischen Club Molde FK trotz einer 0:1-Niederlage weiter.
BVB-Keeper nicht restlos zufrieden
Gegen den BVB zerstörte ausgerechnet der fünfmalige Welttorhüter des Jahres Iker Casillas mit seinem Eigentor (23. Minute) die anfangs vielleicht noch vagen Hoffnungen des FC Porto auf ein kleines Fußball-Wunder. „Wir sind weiter, das ist das Wichtigste“, sagte Dortmunds Torwart Roman Bürki im TV-Sender Sport1. „Das Spiel heute war sicher nicht das, was wir von uns erwarten. Aber man muss trotzdem sehen, dass wir Porto auswärts 1:0 geschlagen haben.“
Eine Woche nach dem 2:0-Hinspielsieg kontrollierte die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel die Partie im Estádio do Dragão und konnte sich sogar den Luxus leisten, in der Pause Weltmeister Mats Hummels und Ilkay Gündogan in der Kabine zu lassen. Der BVB kann nun der Auslosung an diesem Freitag gelassen entgegensehen und sich auf das Achtelfinale am 10. und 17. März freuen - was nur eine Zwischenstation sein soll auf dem Weg ins Finale am 18. Mai in Basel. „Wenn wir so weiterspielen, ist alles möglich“, sagte Bürki.
Deutsche Spiele im Schema
FC Porto - Borussia Dortmund 0:1 (0:1)
Porto: Casillas - Pereira, Layun, Marcano, Jose Angel - Neves, Pereira - Evandro (71. Herrera) - Varela (65. Brahimi), Aboubakar (56. Suk), Marega. - Trainer: Peseiro
Dortmund: Bürki - Ginter, Sven Bender, Hummels (46. Subotic), Schmelzer - Weigl, Gündogan (46. Sahin) - Mchitarjan, Kagawa, Reus (70. Ramos) - Aubameyang. - Trainer: Tuchel
Schiedsrichter: Mark Clattenburg (England)
Tor: 0:1 Casillas (23., Eigentor)
Zuschauer: 38.000
Gelbe Karten: Evandro (2), Neves, Pereira - Bürki, Sahin
Schalke 04 - Schachtjor Donezk 0:3 (0:1)
Schalke: Fährmann - Junior Caicara, Joel Matip, Neustädter, Kolasinac (46. Aogo) - Geis, Goretzka (45.+2 Di Santo) - Leroy Sane, Belhanda, Schöpf (58. Sam) - Huntelaar. - Trainer: Breitenreiter
Donezk: Pjatow - Srna, Krywzow, Rakizkij, Ismaily - Malyschew, Stepanenko - Marlos (74. Wellington Nem), Kowalenko, Taison (80. Eduardo) - Ferreira (89. Borjatschuk). - Trainer: Lucescu
Schiedsrichter: Matej Jug (Slowenien)
Tore: 0:1 Marlos (27.), 0:2 Ferreyra (63.), 0:3 Kowalenko (77.)
Zuschauer: 45.308
Gelbe Karten: Goretzka - Ismaily, Stepanenko, Taison, Marlos
FC Liverpool - FC Augsburg 1:0 (1:0)
Liverpool: Mignolet - Clyne, Lucas Leiva, Sakho, Moreno - Can, Henderson, Milner - Firmino, Sturridge (66. Origi), Coutinho (80. Joao Carlos). - Trainer: Klopp
Augsburg: Hitz - Verhaegh, Janker (90. Shawn Parker), Klavan, Stafylidis - Kohr - Esswein, Koo (80. Moravek), Altintop, Tobias Werner (72. Bobadilla) - Caiuby. - Trainer: Weinzierl
Schiedsrichter: Clement Turpin (Frankreich)
Tor: 1:0 Milner (5., Handelfmeter)
Zuschauer: 40.000
Gelbe Karten: Firmino - Stafylidis, Caiuby, Janker (2)
Bayer Leverkusen - Sporting Lissabon 3:1 (1:1)
Leverkusen: Leno - Jedvaj, Tah, Papadopoulos (88. Kruse), Wendell - Calhanoglu, Kramer - Bellarabi, Brandt (46. Mehmedi) - Kießling (63. Ramalho), Hernandez. - Trainer: Schmidt
Sporting Lissabon: Patricio - Pereira, Naldo, Ewerton, Jefferson - William, Aquilani - Cesar (78. Martins), Joao Mario - Mane (63. Ruiz), Gutierrez (67. Slimani). - Trainer: Jesus
Schiedsrichter: Ruddy Buquet (Frankreich)
Tore: 1:0 Bellarabi (30.), 1:1 Joao Mario (38.), 2:1 Bellarabi (65.), 3:1 Calhanoglu (87.)
Zuschauer: 26.585
Gelbe Karten: Mehmedi (2), Ramalho - William (3)