Leverkusen/Stuttgart. Nach seiner Gala beim 5:0 gegen Gladbach knüpft Stefan Kießling seinen Verbleib bei Bayer an Bedingungen. Ein Club ist schon hellhörig.
Am Wochenende war Stefan Kießling der gefeierte Mann - zwei Tore steuerte er zu Bayer Leverkusens 5:0-Sieg über Borussia Mönchengladbach bei, für den "Kicker" war er gar der Mann des Spieltags. Jetzt knüpft Kießling seinen weiteren Verbleib beim rheinischen Fußball-Bundesligisten an Bedingungen.
Er wolle eine Einsatzgarantie haben und nicht wie in der Hinrunde der Fußball-Bundesliga als Standby-Profi die Bank drücken. „Das ist überhaupt nichts für mich“, sagte der 31 Jahre alte Stürmer im Interview des Sportmagazins (Montag). „Nein, damit kann ich mich nicht abfinden oder anfreunden. Ich habe schon noch das Gefühl, auf dem Platz helfen zu können.“
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VfB Stuttgart springt auf Kießling an
Kießling war in dieser Saison in der Liga nur neunmal für die Startelf berücksichtigt worden und hatte einen Weggang in der Winterpause nicht ausgeschlossen. „Es ist so: Entweder wage ich jetzt den Schritt. Oder ich gebe hier eben weiter alles“, sagte Kießling. Bei einem Wechsel würde er auch ein Angebot eines Bundesligaclubs aus der unteren Tabellenhälfte annehmen. Zunächst wolle er aber mit den Verantwortlichen von Bayer 04 sprechen. „Bisher ist nichts fest terminiert. Aber ich denke, wir reden zeitnah“, sagte Kießling.
Ein Kellerkind ist direkt einmal auf die Kießling-Statements angesprungen. Schlusslicht VfB Stuttgart kann sich offenbar vorstellen, bei dem Stürmer zuzuschlagen. Angesprochen auf mögliche Neuzugänge in der Winterpause erklärte VfB-Präsident Bernd Wahler am Sonntagabend in der Sendung „Sport im Dritten“ im SWR, dass der Leverkusener Torjäger natürlich ein interessanter Spieler sei.
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