Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.
Luca Toni verklagt Steuerberater
19.01 Uhr: Der frühere Bayern-Profi Luca Toni streitet vor dem Oberlandesgericht München um die Kirchensteuer aus seinem Salär in Deutschland. Er verlangt von seinem Ex-Steuerberater Schadenersatz für 1,7 Millionen Euro Kirchensteuer. Weil ihm niemand erklärt habe, dass es in Deutschland eine Kirchensteuer gebe, sehe er nicht ein, dass er die dann geforderte Nachzahlung allein begleichen müsse. „Ich wäre aus der Kirche ausgetreten“, sagte der 38-Jährige Fußballer. „Wenn meine Freunde wüssten, dass sie so viel bezahlen müssen, um Katholik zu sein, würden sie auch austreten.“ Es gehe ihm nicht um den Betrag, sondern darum, selbst zu entscheiden, wer Geld erhalte. „Das gebe ich dann lieber einem Waisenhaus als der Kirche.“ Der Steuerberater und eine Zeugin behaupteten, sie hätten Toni bei einem Treffern über die Kirchensteuer in Kenntnis gesetzt. Aber hat er das sprachlich und inhaltlich verstanden? Er bekam beim FC Bayern ein Netto-Monatsgehalt von 500.000 Euro. „Ich habe mich alleine nirgendwo hin bewegt, ich kannte ja die Sprache nicht“, erzählte der Stürmer. "Ich bin zu Bayern gegangen, um Fußball zu spielen. Alles andere hat mich nicht interessiert."
Bulgarischer Profi in Rom "verewigt"
18.12 Uhr: Der bulgarische Profi Blagoj Georgiew hat sich in Italien eine Anzeige eingehandelt. Der 33 Jahre alte Mittelfeldspieler des zweimaligen russischen Meisters Rubin Kazan wurde in Rom dabei erwischt, wie er mit einer Münze seinen Namen in eine Säule des weltberühmten Kolosseums einritzen wollte, das unter Denkmalschutz steht. Wegen Beschädigung dieses Römer Wahrzeichens droht Georgiew nun eine Strafe
Dortmund erhöht seine Stadionkapazität
15.11 Uhr: Borussia Dortmund erhöht für die neue Saison die Kapazität im Stadion um rund 800 Plätze. Durch den Umbau eines Blocks auf der Nordtribüne des Signal Iduna Parks in einen Stehplatzbereich sollen künftig 81.359 Zuschauer in die Arena passen. Das teilte der BVB am Donnerstag mit und bestätigte einen Bericht des Internetportals „Stadionwelt“. Mit zuvor 80.554 Plätzen hatte der BVB bereits das größte Stadion in der Bundesliga.
Weinzierl findet Trochowski "ganz gut"
15.07 Uhr: Bei seinem ersten Training in Augsburg am Donnerstagvormittag hat Piotr Trochowski (siehe auch Meldung von 10.12 Uhr) laut Trainer Markus Weinzierl seine Sache "ganz gut" gemacht. Trochowski sei "ein guter Spieler mit einer guten Vergangenheit. Er ist vielseitig, man kann ihn nicht auf eine Position festlegen", ergänzte Weinzierl im Gespräch mit dem kicker. Trochowski, der für den FCA am Freitag (18.00 Uhr) auch im Benefizspiel für die Tornado-Opfer gegen eine Schwabenauswahl in Aindling auflaufen könnte, wollte sich selbst nicht äußern.
Der EM-Teilnehmer von 2008 wäre der erste echte Neuzugang beim Europa-League-Teilnehmer. "Es ist Fakt, dass wir uns total schwer tun, Spieler zu finden", sagte Weinzierl überraschend offen: "Das Ziel wäre, dass wir uns verbreitern und verbessern. Die Problematik ist, auf unserem Niveau Spieler zu finden, die uns besser machen oder stabilisieren - und die für uns bezahlbar sind."
Valdez verlässt Frankfurt schon wieder
14.58 Uhr: Stürmer Nelson Valdez wird Eintracht Frankfurt nach nur einem Jahr wieder verlassen. Der Bundesligist und der Nationalspieler von Paraguay einigten sich am Donnerstag darauf, ihren ursprünglich bis 2016 laufenden Vertrag aufzulösen. Der 31-Jährige war vor einem Jahr vom al-Jazira Club in Abu Dhabi in die Bundesliga zurückgekehrt, weil seinerzeit auch sein großer Förderer Thomas Schaaf als Trainer nach Frankfurt gewechselt war. Nach einem Kreuzbandriss bestritt Valdez aber nur elf Bundesliga-Spiele für die Eintracht. Der neue und alte Trainer Armin Veh hatte für den früheren Profi von Werder Bremen und Borussia Dortmund keine Verwendung mehr.
Vidal-Wechsel zu den Bayern rückt näher
14.24 Uhr: Der FC Bayern und Juventus Turin haben sich italienischen Medienberichten zufolge auf einen Wechsel von Arturo Vidal geeinigt. Der Bundesligaclub soll eine Ablöse von 36 Millionen Euro plus Boni für den chilenischen Profi zahlen, wie die Nachrichtenagentur Ansa am Donnerstag meldete. Demnach könnte der 28-Jährige bereits am Abend einen Vertrag beim deutschen Rekordmeister unterschreiben. Die italienische Tageszeitung „Gazzetta dello Sport“ berichtete, beide Seiten verhandelten nur noch die letzten Details. Der Wechsel des Ex-Leverkuseners von Turin nach München hatte sich in den vergangenen Stunden bereits angedeutet. Der FC Bayern äußerte sich zunächst nicht zu den Meldungen aus Italien.
Robinho geht nach China
14.21 Uhr: Der brasilianische Nationalspieler Robinho wechselt nach China zu Guangzhou Evergrande. Der 31-Jährige erhält zunächst einen Vertrag bis Jahresende. Das teilte der Klub am Donnerstag mit. Robinho war zuletzt vom AC Mailand an seinen Jugendverein FC Santos ausgeliehen, er kostet keine Ablöse.
Allagui fehlt Hertha drei Wochen
14.13 Uhr: Sami Allagui steht Hertha BSC wegen einer Knieverletzung drei Wochen lang nicht zur Verfügung. Wie der Club nach einer MRT-Untersuchung (siehe auch Meldung von 11.03 Uhr) am Donnerstag mitteilte, zog sich der Stürmer bei der 0:1-Niederlage im Testspiel gegen Rayo Vallecano am Vortag eine Zerrung am vorderen Kreuzband und ein Knochenmarködem am Schienbeinköpfchen zu. Deshalb wird der 29-Jährige im Trainingslager in Schladming fehlen, zu dem die Berliner am Sonntag aufbrechen werden. Allagui musste gegen die Spanier in der 30. Minute das Feld mit einem bandagierten Knie verlassen.
Rekordumsatz für den FC Barcelona
12.41 Uhr: Champions-League-Sieger FC Barcelona hat für die Saison 2014/15 mit 608 Millionen Euro schon wieder einen Rekordumsatz vermeldet, allerdings sind auch die Schulden der Katalanen erstmals seit vier Jahren wieder gestiegen - von 287 auf 328 Millionen Euro. In der Vorsaison hatte Barcelona mit einem Umsatz von 530 Millionen Euro bereits eine neue Bestmarke in der Vereinsgeschichte gesetzt.
Der Triple-Gewinner lässt sich allerdings seine Superstars Lionel Messi, Luis Suarez, Neymar und Co. auch eine Menge kosten: Die Spielergehälter stiegen von 254 auf 352 Millionen Euro. Trotzdem machte Barca nach Steuern einen Gewinn von 15 Millionen Euro.
Barcelona schlägt Juventus im Finale
Röber wird Direktor in der Süper Lig
12.22 Uhr: Der ehemalige Bundesligatrainer Jürgen Röber hat einen neuen Job: Der langjährige Coach von Hertha BSC ist neuer Sportdirektor beim türkischen Erstligisten Osmanlispor aus der Hauptstadt Ankara. Dort unterschrieb der 61-Jährige einen Dreijahresvertrag bis Ende Juni 2018.
Bei seiner Vorstellung nannte Röber den Klassenerhalt in der Süper Lig als erste Zielvorgabe seines neuen Klubs. "Es wird nicht einfach, wir haben nicht viel Zeit", sagte Röber: "Aber unser Ziel ist es, in der Liga zu bleiben."
In der Bundesliga betreute Röber neben der Hertha auch den VfB Stuttgart, den VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund. 2011 verkündete er das Ende seiner Trainerlaufbahn.
Schalke verhandelt jetzt doch wegen Shaqiri
12.04 Uhr: Schalke 04 und Inter Mailand verhandeln italienischen Medienberichten zufolge über einen Transfer von Xherdan Shaqiri. Die beiden Vereine wollten sich möglichst noch vor der Abreise des 18-maligen italienischen Meisters zur Saisonvorbereitung nach China am Sonnabend auf einen Wechsel einigen, berichtete der „Corriere dello Sport“ am Donnerstag.
Der Schweizer Nationalspieler Shaqiri, der erst Anfang des Jahres vom FC Bayern nach Italien gewechselt war, soll den Club nach dem Willen der Inter-Verantwortlichen wieder verlassen. Am Mittwoch im Testspiel gegen den FC Carpi hatte Inter-Coach Roberto Mancini den 23-Jährigen nicht berücksichtigt. Auch Shaqiri soll einer Rückkehr in die Bundesliga nicht abgeneigt gegenüber stehen.
Schalkes Sportchef Horst Heldt hatte zuletzt erklärt, der Club prüfe eine Verpflichtung Shaqiris. „Dieser Spieler ist auf dem Markt. Er hat eine außergewöhnliche Qualität. Ein Verein wie Schalke 04 muss sich dann mit so einem Spieler auseinandersetzen und ausloten, ob dieser Transfer umsetzbar ist“, sagte er der „Bild“. Knackpunkt bei den Verhandlungen sollen laut den Berichten aus Italien die Ablösesumme und das Gehalt des Offensivspielers sein.
Schweiz liefert ersten Fifa-Funktionär aus
11.42 Uhr: Die Schweiz hat einen der sieben in Zürich verhafteten Fifa-Funktionäre an die USA ausgeliefert. Das bestätigte das Bundesamt für Justiz am Donnerstag in Bern. Der Fifa-Funktionär habe seiner Überstellung an die USA zugestimmt. Um wen es dabei konkret geht, teilte die Behörde nicht mit. Der Mann sei am Mittwoch an Vertreter der US-Justiz übergeben worden. Die USA hatten die Schweiz Anfang Juli formell um die Auslieferung der sieben festgenommenen Funktionäre ersucht. Sie waren im Mai in Zürich am Rande des Kongresses des Weltverbandes festgenommen worden.
Herthas Allagui muss in die Röhre
11.03 Uhr: Sami Allagui hat sich am Donnerstag wegen einer Knieverletzung einer MRT-Untersuchung unterziehen müssen. Der Angreifer von Hertha BSC hatte sich die Blessur am Mittwochabend bei der 0:1-Testspielniederlage gegen Rayo Vallecano zugezogen. Der 29-Jährige verließ gegen die Spanier in der 30. Minute das Feld mit einem bandagierten Knie. Eine genaue Diagnose steht noch aus. „Ich hoffe, es ist nichts Schlimmes“, zitierte die „Bild“ den Deutsch-Tunesier.
In bester Laune präsentierte sich Alexander Baumjohann nach der Partie. Der Spielmacher hatte knapp elf Monate nach seinem zweiten Kreuzbandriss sein Comeback für die Berliner gegeben. „Es ist ein Supergefühl, wieder auf dem Platz zu stehen. Das hat richtig Spaß gemacht. Das Knie bereitet keine Probleme“, sagte der 28-Jährige.
Derweil haben die Bemühungen, den Ungarn Balazs Dzsudzsak zu verpflichten, einen Dämpfer erhalten. Nach Informationen des „Kicker“ sollen die Gehaltswünsche des Stürmers von Dynamo Moskau die Hertha-Vorstellungen übersteigen.
Vielleicht steht den Berlinern bald mehr Geld zur Verfügung. „Wir arbeiten daran, einen weiteren Investor zu bekommen, um dann Möglichkeiten zu haben, den nächsten Sprung zu machen“, sagte Hertha-Präsident Werner Gegenbauer in der rbb-Sendung „Thadeusz“. Bislang ist der Finanzinvestor KKR bei der Hertha eingestiegen.
Heidel für Aufstockung der Bundesliga
10.46 Uhr: Mainz-Manager Christian Heidel hat sich erneut für eine Aufstockung der Bundesliga von 18 auf 20 Mannschaften ausgesprochen. "Die Bundesliga hat 18 Plätze. Aber die Anzahl der Klubs ist größer geworden. Klubs wie RB Leipzig und 1899 Hoffenheim gab es früher nicht", sagte Heidel bei einer Podiumsdiskussion der Frankfurter Rundschau: "Die Plätze für die Klubs, die ihre Ausgaben mit ihren Einnahmen bezahlen, werden weniger."
Nach Ansicht Heidels steht der Erfolg der Bundesliga auf dem Spiel, wenn immer mehr Traditionsvereine in die 2. Liga durchgereicht werden. "Wenn die Bundesliga bunt und schillernd bleiben soll, muss man über eine Aufstockung nachdenken. Das bringt dann auch sicher mehr TV-Gelder", äußerte der Manager: "England, Spanien, Italien - überall in Europa wird mit 20 Mannschaften gespielt. Nur in Deutschland geht das nicht."
Kommt Trochowski beim FC Augsburg unter?
10.12 Uhr: Ex-HSV-Profi Piotr Trochowski kämpft beim FC Augsburg um die Fortsetzung seiner Karriere. Der 31-Jährige erhalte die Möglichkeit, sich bis Freitag "zwei Tage als Gastspieler im Mannschaftstraining fit zu halten", teilte der FCA am Donnerstag mit. Der ehemalige Nationalspieler und WM-Dritte von 2010 befindet sich nach seinem Engagement beim FC Sevilla und einer langwierigen Knieverletzung auf Jobsuche.
"Einige würden nach 35 Länderspielen vielleicht sagen, ich muss mir das nicht mehr antun, ich mache kein Probetraining. Aber ich bin gerne dazu bereit, weil ich nichts mehr will, als weiter Fußball zu spielen", sagte Trochowski zuletzt dem Abendblatt. Er wolle zurück in die Bundesliga, fügte er an, "aber ich bin auch offen für andere Länder wie England, Frankreich oder Italien." Zuletzt hielt sich der 35-malige Nationalspieler mit individuellem Training in seinem Wohnort Hamburg fit.
Robben muss zuhause bleiben
9.24 Uhr: Bayern München muss auf der China-Reise auf seine beiden Super-Stars verzichten. Nachdem bereits länger klar war, dass der verletzte Franck Ribéry zuhause bleiben wird, ist nun auch Arjen Robben nicht mit dabei. Den 31 Jahre alten Niederländer plagen leichte muskuläre Probleme.
Neben Robben und Ribéry, der wegen seiner Sprunggelenksverletzung noch einige Wochen ausfallen wird, stehen Trainer Pep Guardiola in China auch die Rekonvaleszenten Dante, Holger Badstuber und Jan Kirchhoff nicht zur Verfügung. Stattdessen reisen in Phillipp Steinhart, Fabian Benko und Felix Pohl drei Spieler der Amateure mit nach China.
Forderung nach unabhängigen Fifa-Reformatoren
8.58 Uhr: Die Anti-Korruptions-Organisation Transparency International (TI) fordert eine "unabhängige Kommission", um den Weltverband Fifa zu reformieren. "Die Fifa hat schon so oft die Rote Karte gesehen, Reformen bisher jedoch nicht eingeleitet. Korruption im Sport ist kein Spiel. Es gibt Opfer und es handelt sich um kriminelles Vorgehen", sagte TI-Geschäftsführer Cobus de Swardt.
Es müsse eine unabhängige Reformkommission geben, die Fifa müsse sich ändern, heißt es in der Erklärung der Organisation weiter. Ziel müsse es sein, den Weltverband von der "Kultur der Korruption" zu säubern. Erst am Dienstag hatte der niederländische Verband KNVB einen ähnlichen Vorschlag gemacht und in der Diskussion um die Neubesetzung des Präsidenten-Amtes die Berücksichtigung einer neutralen Person gefordert.
"Die einzige Möglichkeit, die Fifa wirklich zu erneuern, ist eine Persönlichkeit von außerhalb des Fußballs als neuer Präsident", sagte KNVB-Direktor Bert van Oostveen in einem Interview mit dem niederländischen TV-Sender NOS.
Beste Chancen auf die Nachfolge des umstrittenen Weltverbands-Chefs Joseph S. Blatter (Schweiz) werden allerdings dem französischen Uefa-Präsidenten Michel Platini eingeräumt. Blatter hatte wenige Tage nach Ausbruch des jüngsten Korruptionsskandals bei der Fifa und seiner Wiederwahl angekündigt, sein Amt auf einem außerordentlichen Kongress zur Verfügung stellen zu wollen. Die Fifa-Exekutive soll am Montag (20. Juli) einen Termin für den Kongress bestimmen.
Die lustigsten Bilder aus der Bundesliga-Vorbereitung
Mexikaner Dos Santos zu L.A. Galaxy
8.49 Uhr: Der Mexikaner Giovani Dos Santos wechselt vom spanischen Erstligisten FC Villarreal zu LA Galaxy. Das teilte der US-Club am Mittwoch mit. Der 26-Jährige spielt derzeit mit der mexikanischen Nationalmannschaft in der Nord- und Mittelamerikameisterschaft um den Gold Cup. Im August soll er dann seinen Dienst in Los Angeles antreten. Dort wird er an der Seite des früheren Liverpool-Stars Steven Gerrard spielen.
„Giovani ist ein ganz besonderer Spieler“, sagte sein künftiger Trainer Bruce Arena. „Er hat bereits viel Erfahrung, und wir glauben, dass er sich noch weiter entwickelt.“ Dos Santos spielte bereits für den FC Barcelona, Tottenham Hotspur und Galatasaray Istanbul. Für den FC Villarreal erzielte er in den vergangenen zwei Jahren 17 Tore.
Minimalistisches Kuba triumphiert in den USA
8.30 Uhr: Ein einziges Tor in drei Spielen hat Kubas Nationalmannschaft beim Gold Cup in den USA zum Einzug ins Viertelfinale gereicht. Maikel Reyes sicherte den Kubanern am Mittwoch (Ortszeit) in Charlotte (US-Bundesstaat North Carolina) mit einem Kopfball in der 73. Minute den 1:0 (0:0)-Sieg gegen Guatemala und den dritten Platz in der Gruppe C. Damit treffen die Kicker von der Karibik-Insel am Sonnabendabend auf Titelverteidiger USA. Das Torverhältnis der Kubaner (1:8) in der Gruppenphase ist das schlechteste in der Geschichte des Gold Cups.
Olympiasieger Mexiko und Trinidad und Tobago trennten sich im Gruppenfinale nach einer dramatischen Schlussphase 4:4 - beide Teams stehen im Viertelfinale. Kurz vor Schluss stand es 3:3, in der ersten Minute der Nachspielzeit ging Mexiko durch ein Eigentor von Verteidiger Cordell Cato in Führung. Im Gegenzug sicherte Yohance Marshall per Kopfball nach einer Ecke Trinidad und Tobago noch das Remis.
Mexiko trifft in der Runde der besten acht Mannschaften am Montag auf Costa Rica, Trinidad und Tobago am Tag zuvor auf Panama. Die von Winfried Schäfer trainierten Jamaikaner treffen am Sonntag im Viertelfinale auf Haiti.
Die Meisterschaft des nord- und mittelamerikanischen Verbandes CONCACAF dauert bis zum 26. Juli. Der Turniersieger qualifiziert sich für den Confed Cup 2017 in Russland mit Weltmeister Deutschland.