Das Fußball-Geschehen des Tages: Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker auf abendblatt.de hält Sie auf dem Laufenden.

+++ Gomez vor Comeback: Erstmals wieder im Florenz-Kader +++

20.19 Uhr: Mario Gomez steht möglicherweise vor seinem Comeback nach fast fünfmonatiger Verletzungspause. Der 28-Jährige wurde von Trainer Vincenzo Montella in den 22-köpfigen Kader für das Halbfinal-Rückspiel des italienischen Pokalwettbewerbs an diesem Dienstag gegen Udinese Calcio nominiert. Das Hinspiel hatte Florenz mit 1:2 verloren. Gomez hat sein bis dato letztes Spiel am 15. September bestritten. Nach nur fünf Pflichtpartien für seinen neuen Arbeitgeber nach dem Wechsel von Triple-Gewinner FC Bayern hatte zuerst ein Innenband-Teilriss im Knie den Angreifer außer Gefecht gesetzt, dann eine Sehnenentzündung. Am vergangenen Mittwoch war Gomez wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. „Es ist ein tolles Gefühl, wieder bei meinen Jungs dabei zu sein“, hatte er auf seiner Facebook-Seite berichtet. Gegen Udinese könnte nun das Comeback folgen, nachdem seine Rückkehr mehrmals hatte verschoben werden müssen.

+++ Fritz und Ekici wieder im Werder-Training - Hunt fehlt +++

17.49 Uhr: Werder Bremen hofft auf ein Comeback von Kapitän Clemens Fritz im Heimspiel am Sonnabend gegen Borussia Mönchengladbach. Der Defensivspieler, der zuletzt mehrere Wochen aufgrund muskulärer Probleme ausgefallen war, trainierte am Montag erstmals wieder komplett mit der Mannschaft mit. „Ich bin immer optimistisch. Am Ende der Woche werden wir sehen, ob es reicht“, sagte Fritz nach der Einheit am Nachmittag. Ebenfalls wieder dabei war Mehmet Ekici. Der Ersatzspieler litt zuletzt an einer Fußverletzung. Dafür pausierten Aaron Hunt und Sebastian Prödl zwei Tage nach der herben 1:5-Niederlage gegen Borussia Dortmund mit dem Training. Hunt, der schon am Sonntag wegen einer Reizung der Patellasehne das Auslaufen abbrechen musste, leidet zudem an einer Infektion. Prödl fehlte aus privaten Gründen.

+++ FC Bayern ohne Ribéry gegen Arsenal +++

16.17 Uhr: Titelverteidiger Bayern München muss im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Arsenal ohne Franck Ribéry auskommen. Der französische Fußball-Nationalspieler fällt nach seiner Operation am Gesäß für die Partie am kommenden Dienstag (19.2.) in London aus, teilte Mediendirektor Markus Hörwick am Montag mit. Ribéry war am vergangenen Donnerstag ein Bluterguss entfernt worden, der auf einen Nerv gedrückt hatte. Nach der Wundheilung soll der 30-Jährige Mitte kommender Woche wieder ins Lauftraining einsteigen. Er wird den Bayern auch an diesem Mittwoch im DFB-Pokal-Viertelfinale beim Hamburger SV sowie am Wochenende im Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg fehlen.

+++ Schalke: Muskelfaserrisse bei Höwedes und Uchida +++

16.09 Uhr: Bundesligist Schalke 04 muss in den nächsten Wochen auf Nationalspieler Benedikt Höwedes und den Japaner Atsuto Uchida verzichten. Die beiden Abwehrspieler erlitten am Sonntag beim 2:0-Erfolg gegen Hannover 96 jeweils einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel. Die Diagnose bestätigten die Königsblauen am Montag.

Entwarnung gab dagegen bei Roman Neustädter. Der Ex-Gladbacher erlitt gegen Hannover eine Prellung des rechten Knies, kann aber aller Voraussicht nach in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

+++ Freiburgs Gelson Fernandes: „Was passiert, ist traurig“ +++

15.44 Uhr: SC Freiburgs Gelson Fernandes hat die Begrenzung der Zuwanderung in seiner Heimat Schweiz kritisiert. „Du brauchst Ausländer, du brauchst Leute, die die Arbeit machen, die du in deinem Land vielleicht nicht machen willst“, sagte der Nationalspieler dem SWR am Sonntag. „Was passiert, ist traurig. Die Leute haben vor der Zukunft ein bisschen Angst, aber das gehört dazu. Ich weiß nicht, warum diese Angst da ist.“ Gelson Fernandes ist auf den Kapverden aufgewachsen und später in die Schweiz gezogen. „Die Schweiz hat uns alles gegeben, wir müssen Danke zur Schweiz sagen“, meinte der 27-Jährige weiter. Die Eidgenossen haben sich am Sonntag überraschend dafür ausgesprochen, die Zuwanderung zu begrenzen. Die Regierung muss nun binnen drei Jahren das Anliegen umsetzen. Die Schweiz wird dem Justizministerium zufolge in Zukunft die Bewilligungen für den Aufenthalt von Ausländern durch Kontingente begrenzen.

+++ Leverkusen ohne Reinartz gegen Lautern +++

14.10 Uhr: Bayer Leverkusen muss im DFB-Pokal-Viertelfinalduell gegen Zweitligist 1. FC Kaiserslautern am Mittwoch (19 Uhr/Sky) auf Mittelfeldspieler Stefan Reinartz verzichten. Der 25-Jährige laboriert weiterhin an Fersenproblemen und wird laut Teamchef Sami Hyypiä zurzeit in München behandelt. Die Roten Teufel vom Betzenberg schätzt der finnische Coach als „sehr robuste Mannschaft“. Angesprochen auf die geringe Anzahl von abgesetzten Karten für das Pokalspiel meinte Hyypiä: „Wir können die Leute nicht zwingen, ins Stadion zu kommen.“ Bayer-Geschäftsführer Michael Schade hatte das geringe Interesse für das Pokalduell gegen den FCK bedauert. „Wir haben erst etwa 23.000 Karten verkauft. Das empfinde ich als etwas enttäuschend“, hatte Schade erklärt: „Okay, es ist Mittwochabend, 19.00 Uhr und Karnevalszeit, aber ich habe schon gehofft, dass die Mannschaft in diesem wichtigen Spiel stärker unterstützt wird. Zumal wir so viele Jahre kein Heimspiel im Pokal hatten.“

+++ Rot-Weiß Erfurt vom DFB zu einer Geldstrafe verurteilt +++

13.41 Uhr: Der FC Rot-Weiß Erfurt ist vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zu einer Geldstrafe von 1200 Euro verurteilt worden. Damit ahndete der Verband am Montag einen Vorfall vom 20. September 2013 beim A-Juniorenspiel zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und Erfurt, als ein Ordner durch Fans verletzt worden ist. Die Erfurter Anhänger hatten versucht, sich ohne Eintrittskarten Zutritt zu den Rängen zu verschaffen. Der Rot-Weiß Erfurt bedauerte diesen Vorfall und hat dem Urteil zugestimmt.

+++ Ex-Schalker Larsen muss Karriere beenden +++

13.30 Uhr: Der ehemalige Schalker Fußball-Bundesligaprofi Sören Larsen muss seine Karriere aufgrund eines Knorpelschadens im Knie im Sommer vorzeitig beenden. Das teilte sein Klub Aarhus GF in einer Presseerklärung mit. Der 32-jährige Däne spielte von 2005 bis 2008 bei den Königsblauen und trug später noch den Dress des damaligen Zweitligisten MSV Duisburg. In 51 Bundesligaspielen für Schalke erzielte er zehn Tore. Für Dänemark bestritt Larsen 19 Länderspiele (11 Tore).

+++ Energie-Trainer Schmidt hinterfragt sich – „Nicht so viel Zeit“ +++

12.43 Uhr: Ulrich Lepsch glaubt noch immer an die Rettung seines Clubs, „aber irgendwann muss es auch losgehen“, erklärte der Präsident des FC Energie Cottbus. „Es wird natürlich von Spieltag zu Spieltag schwieriger“, weiß der Chef des Lausitzer Fußball-Zweitligisten. Neun Niederlagen nacheinander, elf Pflichtspiele ohne Sieg, noch kein Punkt in sieben Spielen unter Chefcoach Stephan Schmidt: „Es ist ganz normal, dass man sich auch als Trainer hinterfragt“, erklärte der Nachfolger von Rudi Bommer im RBB-„Sportplatz“.

„Die Situation hat sich noch verschärft“, bemerkte Schmidt: „Keine Sau glaubt mehr an uns.“ Nach dem 0:1 gegen Sandhausen sind es für den Tabellenletzten (13 Zähler) nun schon neun Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. „Wir haben nicht mehr so viel Zeit“, unterstrich der Trainer. Aufgeben aber werde er nicht, machte der 37-Jährige deutlich.

Trotz des anhaltenden sportlichen Niedergangs unter Schmidt stellt sich für Vereinsboss Lepsch die Trainerfrage nicht. „Die Mannschaft wollte unbedingt, die Mannschaft war sehr, sehr gut eingestellt. Aber wir haben im Moment wirklich nicht das Glück“, meinte Lepsch. In der Lage sei es logisch, dass auch „die Entscheider mit der Kritik leben müssen, wenn die Entscheidungen nicht positiv ausgefallen sind“, sagte Präsident Lepsch.

Nun soll am Sonntag beim Tabellenzwölften VfR Aalen (24 Punkte) die Aufholjagd beginnen: „Wir werden versuchen, eine kleine Serie zu starten, um überhaupt noch mal in den Abstiegskampf reinzukommen.“

+++ Vorbild Hitzlsperger: Englands Kapitänin Stoney outet sich +++

10:42 Uhr: Auch ermutigt durch das Outing von Ex-Profi Thomas Hitzlsperger hat sich nun auch eine der bekanntesten Fußballerinnen Englands öffentlich zu ihrer Homosexualität geäußert. Casey Stoney, die Kapitänin der englischen Nationalmannschaft, sagte im BBC-Interview: „Ich habe eine Lüge gelebt. Im Fußball-Umfeld wussten alle Bescheid, aber dem Rest der Welt habe ich meine Sexualität verschwiegen.“

Die 31-Jährige von den FC Arsenal Ladies erklärte, dass die positiven Reaktionen auf die Outings der Ex-Nationalspieler Hitzlsperger, Robbie Rogers (USA) und des britischen Turmsprung-Stars Tom Daley sie zu diesem Schritt bewogen hätten. „Sie haben mir den Mut gegeben, offen zu sagen, dass ich lesbisch bin. Es hat mir gezeigt, dass sich die Welt verändert.“

Die Vize-Europameisterin von 2009 will nun ebenfalls ein Zeichen setzen. „Es gibt so viele Homosexuelle, die zu kämpfen haben und sich sogar das Leben nehmen. Das darf nicht passieren“, sagte die 116-malige Nationalspielerin. Nach vielen Jahren voller Angst vor Vorurteilen sei nun eine „riesige Last“ von ihren Schultern gefallen.

Das Interview nahm Stoney auch zum Anlass, die Vergabe von Sport-Großereignissen in Länder wie Russland oder Katar zu kritisieren: „Es ist unfassbar, dass diese Länder Weltmeisterschaften und Olympia ausrichten dürfen, wenn sie nicht jeden akzeptieren. In Sotschi nehmen homosexuelle Sportler teil. Ich kann mir nicht vorstellen, wie viel Angst sie haben müssen.“

+++ Klose nach Derby-Nullnummer in der Kritik +++

10.38 Uhr: DFB-Nationalspieler Miroslav Klose steht nach dem torlosen Unentschieden seines Klubs Lazio Rom in der italienischen Serie A gegen den Stadtrivalen AS bei den Medien in der Kritik. „Klose erlebt einen schlechten Tag und verärgert Coach Reja“, kommentierte die Sportzeitung Corriere dello Sport. Die Gazzetta dello Sport sah einen Klose, der „nicht alle Gelegenheiten nutzte, wie er könnte“.

Lazio hatte bei der Nullnummer am Sonntag die große Möglichkeit verpasst, den Abstand auf die Tabellenspitze zu verkürzen. Der 35-jährige Klose steht nach wie vor bei fünf Saisontoren.

+++ Völler denkt an Vertragsverlängerung mit Hyypiä +++

10.27 Uhr: Bayer Leverkusen denkt über eine vorzeitige Vertragsverlängerung mit Teamchef Sami Hyypiä (40) nach. „Sami fühlt sich unwahrscheinlich wohl bei uns. Er macht das bis jetzt hervorragend. Er ist der etwas andere Trainer. Viele Trainer sind so halbe Entertainer. Das macht der Sami anders, auf seine Weise und er macht es sehr gut“, sagte Bayer-Sportchef Rudi Völler bei Sky90.

Hyypiä wisse, „was er an uns hat, wir wissen, was wir an ihm haben. Ich bin ziemlich sicher, dass wir uns bald zusammensetzen. Wir haben keinen fixen Termin“, betonte Völler.

Der finnische Ex-Nationalspieler Hyypiä, langjähriger Profi beim FC Liverpool, hat noch einen Vertrag bis Juni 2015. Der Blondschopf hatte Bayer im April 2012 als Duo mit Sascha Lewandowski übernommen und trainiert die Werkself seit Sommer 2013 alleinverantwortlich.

Bayer belegt in der Bundesliga zurzeit Rang zwei, steht im Achtelfinale der Champions League und im Viertelfinale des DFB-Pokals.

+++ Heftige Kritik an Özil +++

8.41 Uhr: Die Zeitung „Independent“ brachte es auf den Punkt: „Mesut Özil ist einer der besten Spieler der Welt, wenn seine Mannschaft 2:0 führt, aber wenn es andersherum steht, sollte man ihn besser nicht im Team haben.“ Nach der 1:5-Niederlage des FC Arsenal am Sonnabend beim FC Liverpool prasselte die Kritik auf den deutschen Nationalspieler ein. Özil schlich mit hängenden Schultern vom Spielfeld. Er wirkte teilnahmslos. Der phlegmatische Abgang in der 60. Spielminute beim 0:4-Zwischenstand sei charakteristisch für seine Leistung gewesen, schrieb der „Independent“. Schon nach 20 Minuten stand es 4:0 für die „Reds“. „Wengers Spieler haben jede grundsätzliche Aufgabe abgelehnt, in Özils Fall manchmal sogar das Laufen“, urteilte der „Guardian“. Özil gebe kaum noch Impulse, meinte der „Telegraph“ und riet Teammanager Arsène Wenger trotz der anstehenden Aufgaben gegen Manchester United in der Liga, Liverpool im FA-Cup und Bayern München in der Champions League dazu, seinen überspielt wirkenden Regisseur zu schonen.

+++ Balotelli wird ausgewechselt und weint +++

8.30 Uhr: Mario Balotelli ist am Sonnabend bei der 1:3-Niederlage seines Clubs AC Mailand gegen den SSC Neapel in Tränen ausgebrochen, als ihn sein Coach Clarence Seedorf in der 73. Minute auswechselte. Zuvor war es zu Buhrufen und Pfiffen der Milan-Fans wegen Balotellis schwachen Leistungen gekommen. Die Bilder des tränenüberströmten Stürmers wurden am Sonntag von allen italienischen Sportgazetten gedruckt. Der oft exzentrische Balotelli hatte vergangene Woche mit seiner neuen Irokesenfrisur und Tattoos im Maori-Stil wieder einmal für öffentliches Aufsehen gesorgt. Außerdem hatte der 23-Jährige nach einem Vaterschaftstest die einjährige Tochter seiner Ex-Freundin Raffaella Fico als sein leibliches Kind anerkannt.

+++ Messi schießt Barca wieder an die Spitze +++

8.25 Uhr: Der spanische Fußball-Meister FC Barcelona hat die überraschende Niederlage von Atlético Madrid genutzt und am 23. Spieltag wieder die Tabellenführung in der Primera Division übernommen. Auch dank zweier Tore von Lionel Messi (44./56.) siegten die Katalanen beim FC Sevilla 4:1 (2:1) und haben wie der bisherige Spitzenreiter Atlético und der ewige Rivale Real Madrid 57 Punkte auf dem Konto. Barcelona führt aufgrund der besseren Tordifferenz.

Real hatte am Sonnabend 4:2 (2:1) gegen den FC Villarreal gewonnen, Atlético dagegen war mit 0:2 (0:0) bei UD Almeria gestrauchelt.

In Sevilla traf der viermalige Weltfußballer Messi nicht nur doppelt, sondern legte auch den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Alexis Sanchez (34.) auf. Cesc Fàbregas (88.) setzte den Schlusspunkt. Alberto Moreno (15.) hatte den FC Sevilla, bei dem der ehemalige Nationalspieler Piotr Trochowski in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, in Führung gebracht.

94-Millionen-Neuzugang Gareth Bale erzielte die Führung (7.) für Real gegen Villarreal, zudem bereitete er den ersten Treffer des französischen Nationalspielers Karim Benzema vor (25./76.). Das vierte Real-Tor erzielte Jese (64.). „Die Abwesenheit von Cristiano war für alle eine zusätzliche Motivation“, sagte Trainer Carlo Ancelotti, der eine „starke Vorstellung“ von Bale würdigte. Weltfußballer Ronaldo musste den ersten Teil seiner Rotsperre absitzen.

Atlético, das schon unter der Woche 0:3 im Pokal-Derby gegen Real verloren hatte, musste sich durch zwei Treffer von Verza (80. und 86., Foulelfmeter) geschlagen geben. Der ehemalige Wolfsburger Diego, erst mit Ende der Transferperiode nach Spanien zurückgekehrt, wurde in der 67. Minute ausgewechselt.

Ohne den gesperrten Trainer Bernd Schuster blamierte sich derweil der FC Málaga beim Tabellenvorletzten. Der Klub des ehemaligen Europameisters verlor beim Abstiegskandidaten Rayo Vallecano 1:4 (0:3) und muss nun selbst um den Klassenerhalt bangen. Bei Malaga sah Sergio Sánchez die Gelb-Rote Karte (44.). Der FC Valencia gewann gegen Schlusslicht Betis Sevilla mit 5:0.

+++ Gomez plant baldiges Comeback +++

8.05 Uhr: Der deutsche Nationalspieler Mario Gomez hat beim AC Florenz das Mannschaftstraining wieder aufgenommen. In spätestens zwei Wochen wird mit einem Comeback des ehemaligen Münchners gerechnet, der seinen am 15. September 2013 erlittenen Innenbandteilriss im rechten Knie überwunden hat, allerdings in den letzten Wochen an einer Sehnenentzündung litt. Sein Club festigte mit einem 2:0 gegen Atalanta Bergamo Platz vier.

+++ Ebert wechselt zu Spartak Moskau +++

7.50 Uhr: Der ehemalige Berliner Patrick Ebert hat seinen Wechsel zum russischen Erstligisten Spartak Moskau bestätigt. Auf seiner Facebook-Seite postete der 26-Jährige ein Foto mit der Erklärung: „Ein neues Kapitel meines Lebens hat begonnen. Ich bin sehr glücklich, ein Teil von Spartak zu sein.“ Erst am vergangenen Freitag hatten Ebert und der spanische Erstligist Real Valladolid den bis Sommer laufenden Vertrag vorzeitig aufgelöst.

+++ Falcao kriegt mehr als Ibrahimovic +++

7.40 Uhr: Der verletzte kolumbianische Torjäger Radamel Falcao kassiert laut der Tageszeitung „Le Parisien“ beim AS Monaco ein Monatsgehalt von 1,2 Millionen Euro netto. Schwedens Superstar Zlatan Ibrahimovic erhält bei Meister Paris St. Germain im Monat „nur“ 807.000 Euro netto.

+++ Keeper erzielt sein 1000. Tor +++

7.32 Uhr: Im Alter von 44 Jahren und mittlerweile bei einem der deutschen Oberliga vergleichbaren Spielniveau angekommen, hat der brasilianische Stürmer Túlio das 1000. Tor seiner Karriere erzielt. Der Ex-Nationalspieler markierte den Jubiläumstreffer beim 1:2 seines Clubs Araxá Esporte gegen EC Marmoré in der 2. Liga der Bundesland-Meisterschaft von Minas Gerais. Er ahmt damit seine großen Landsleute Pelé (1.152 Tore) und Romário (1.002) nach, die ebenfalls vierstellig in ihrer Laufbahn trafen.