Sebastian Vettel startet im ersten Rennen nach der Sommerpause von Platz zwei. Lewis Hamilton sicherte sich die Poleposition. Vettels Teamkollege startet von Platz drei. Hier geht es zum Liveticker.
Formel 1: Großer Preis von Belgien
Runde 44: Vettel fährt als erstes über die Ziellinie!
Runde 40: Mit zehn Sekunden Vorsprung auf Verfolger Alonso fährt Sebastian Vettel souverän seinem fünften Saisonsieg entgegen. Auf den Plätzen drei und vier folgen sechs Runden vor dem Ende Hamilton und Webber. Vettel fährt Runde für Runde eine Sekunde schneller als der Rest des Feldes.
Runde 26: Kimi Räikkönen hat den Großen Preis von Belgien vorzeitig beenden müssen. Nach etwas über der Hälfte der Renndistanz fuhr der finnische Formel-1-Pilot mit seinem Lotus am Sonntag in die Box. Räikkönen kassierte damit einen schweren Rückschlag im Kampf um die WM.
Vor dem ersten Rennen nach der Sommerpause hatte er auf Platz zwei der Gesamtwertung gelegen mit 38 Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Sebastian Vettel im Red Bull. Für den „Iceman“ war es zudem der erste Ausfall seit seiner Rückkehr in die Formel 1 zur Saison 2012. Des Weiteren ging seine Rekordserie mit 27 Rennen nacheinander in den Punkterängen zu Ende.
Runde 23: Halbzeit in Belgien. Momentan sieht hier alles nach einem souveränen Sieg von Sebastian Vettel aus, der 8,7 Sekunden vor Fernando Alonso führt. Dritter ist Lewis Hamilton vor Nico Rosberg und Mark Webber.
Runde 16: Vettel bleibt auch nach seinem ersten Boxenstopp in Führung. Nach 15 Runden war Jenson Button im McLaren Zweiter vor Alonso und Hamilton. Der Mercedes-Fahrer musste den Ferrari nach einer kurzen Unachtsamkeit passieren lassen. Keine Chance hat bislang Kimi Räikkönen, der Lotus kommt nicht annähernd an den Topspeed der Führenden heran
Vettel knackte in Spa als fünfter Fahrer der Geschichte die Marke von 2000 Führungsrunden. Vor dem Heppenheimer hatten das in 63 Jahren Formel 1 lediglich Rekord-Weltmeister Michael Schumacher sowie die Champions Ayrton Senna, Alain Prost und Nigel Mansell geschafft.
Runde 9: Nach acht von 44 Runden auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Spa hatte sich der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso im Ferrari bereits vom neunten Startplatz auf Rang drei hinter Vettel und Hamilton vorgeschoben. An der Spitze fuhr Vettel ein einsames Rennen und lag bereits 4,5 Sekunden vor Hamilton. „Mach langsam, du brauchst nicht mehr Vorsprung“, funkte die Red-Bull-Box an den Weltmeister.
1. Runde: Sebastian Vettel hat Pole-Mann Lewis Hamilton beim belgischen Grand Prix in Spa schon in der ersten Runde überholt. Mercedes-Fahrer Hamilton gewann zwar den Start, musste den im Qualifying zweitplatzierten Weltmeister im Red Bull jedoch kurz nach der Eau Rouge passieren lassen. Hinter Vettel und Hamilton folgten dessen Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg und Mark Webber im zweiten Red Bull auf den Plätzen drei und vier.
Vor dem Rennen: Weltmeister Sebastian Vettel startet von Position zwei in den Großen Preis von Belgien. Vor dem Red-Bull-Piloten steht nur der Brite Lewis Hamilton im Mercedes. Von Platz drei geht Vettels Teamkollege Mark Webber in den ersten Lauf der Formel-1-Saison nach der vierwöchigen Sommerpause. Gute Aussichten auf das Podium auf dem Traditionskurs in Spa-Francorchamps hat als Vierter auch Nico Rosberg im zweiten Silberpfeil. Der WM-Zweite Kimi Räikkönen hofft als Achter auf Punkte in den Ardennen, Ferrari-Star Fernando Alonso als Neunter.
Unterdessen bahnt sich eine mögliche Rückkehr des französischen Reifenherstellers Michelin in die Formel 1 an. Dies stößt allerdings bei Ausrüster Pirelli auf wenig Verständnis. Nachdem bereits seit geraumer Zeit über ein Michelin-Comeback spekuliert wurde, sollen sich Verantwortliche des französischen Herstellers Medienberichten zufolge schon bald mit Formel-1-Chef Bernie Ecclestone treffen.
Pirellis Motorsportchef Paul Hembery bezeichnete ein Angebotsduell zwischen den beiden Herstellern zum aktuellen Zeitpunkt als absurd. „Wenn man das machen will, muss man das im September vergangenen Jahres machen“, sagte er. Denn viel Zeit, um die Reifen für die neue Saison herzustellen und an die Regelreform mit der Rückkehr der Turbomotoren anzupassen, bleibt nicht.
Jeder würde in dieser Situation lächerlich aussehen, befürchtet Hembery, dessen Arbeitgeber mit dem Rechteinhaber der Formel 1 und fast allen Teams bereits einen Vertrag fürs kommende Jahr unterschrieben hat. Wer letztlich aber Ausrüster wird, liegt in der Entscheidungsgewalt des Internationalen Automobilverbandes FIA mit seinem französischen Präsidenten Jean Todt. Michelin soll bei Todt bereits sein Interesse bekundet haben.