Hamburg. Winston Golf aus Mecklenburg-Vorpommern bereits zum vierten Mal ausgezeichnet. Drei weitere Clubs aus Norddeutschland waren nominiert.
„Das ist für mich eine der schönsten Golfanlagen in Deutschland“, sagt jemand, der über viele Vergleichsmöglichkeiten verfügt: Deutschlands Golf-Legende Bernhard Langer. Der 67-Jährige trat auch einige Male bei den Senior Open an, zuletzt 2022. Nun dürfte sich Langer in seinem Urteil bestätigt sehen: Bei den internationalen Golf World Awards landete der WINSTONlinks Course in der Kategorie bester deutscher Golfplatz auf Platz eins.
Bereits dreimal (2020-22) konnte sich der in Mecklenburg-Vorpommern bei Schwerin gelegene Club bei der renommierten Abstimmung durchsetzen, die seit 2014 durchgeführt wird. Nominiert in Norddeutschland waren auch der Hamburger Golf Club Falkenstein (siegte 2018 bei der Wahl), der Golf Club St Dionys (bei Lüneburg) und der ebenfalls bereits mehrfach bei anderen Wahlen ausgezeichnete Golfclub Budersand in Hörnum (Sylt).
Winston Golf zum vierten Mal auf Platz eins
Verliehen wurden die Awards auf der Insel Madeira. „Dieser Preis ist für uns besonders wertvoll, weil das Voting sowohl von Fachleuten aus der Golfbranche als auch von Golfern erfolgt,“ sagte die Direktorin von WINSTONgolf, Stefanie Merchel, über den erneuten Erfolg. „Er unterstreicht die hohe Qualität unseres Platzes und bestätigt, dass sich unser Einsatz immer wieder lohnt.“
Und auch Rüdiger Born, Präsident des Golfverbands Mecklenburg-Vorpommern, hob hervor: „Mit der Nominierung unter die Top-Golfplätze Europas hat WINSTONlinks seine ganz besondere Stellung auch auf internationalem Niveau bestätigt und ist ein Tourismusfaktor und positiver Imageträger für das ganze Bundesland.“
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Der beliebte und hochdekorierte Platz hat allerdings auch seinen Preis: In der Hauptsaison bis Ende Oktober kostet ein reguläres Greenfee 160 Euro (Ermäßigung bis Jugendliche bis 18 Jahre 80 Euro). Für Amateurgolfer ist ein Handicap ab 36 erforderlich.