Hamburg. Die Zweitligafrauen des Eimsbütteler TV treten kommende Saison in der Bundesliga an. Mit dabei: ihre furchterregende Mittelblockerin.

Irgendwas ist ja immer. Bei Alexa Thaden die Größe. Die kam der kleinen Alexa mit zwölf Jahren beim Versuch in die Quere, eine adäquate Kunstturnerin zu werden. Sie musste also zum Volleyball wechseln.

Und dort kann die inzwischen 1,86 Meter zählende Sportlerin bald eine ganz Große werden, eine Bundesliga-Spielerin. Der Eimsbütteler TV wird kommende Saison nämlich „zwangsaufsteigen“ – die Bundesliga wünscht sich große Standorte, der Verein sagt gern zu.

Alexa Thaden steigt mit dem Eimsbütteler TV in die Bundesliga auf

Und Thaden? Die wünscht sich, erstklassig als Mittelblockerin für Furcht und Schrecken zu sorgen. Zur Vorbereitung dienen der 24-Jährigen True-Crime-Podcasts, die sie hört, wenn sie zwischen ihrem Zuhause in Seevetal, ihrem Job als Container-Tetrisspielerin im Hafen, dem BWL-Studium an der FOM, der Trainingshalle in Lokstedt und den Stallungen ihres Trakehners Bryza pendelt. Irgendwas ist bei ihr wirklich immer.

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