Hamburg. Der Offensivspieler hatte sich kurz vor dem Trainingslager mit Corona infiziert. Nun könnte er schon am Freitag zur Option werden.

Nach vielen schlechten Nachrichten, wie dem Wirbel um seine Identität oder seiner Corona-Infektion kurz vor dem HSV-Wintertrainingslager im spanischen Sotogrande, gab es am Dienstag positive Neuigkeiten für Bakery Jatta. Der Flügelspieler des HSV durfte nach einem negativen PCR-Test die Quarantäne in seiner Wohnung auf der Uhlenhorst in Absprache mit dem Gesundheitsamt Altona verlassen und wieder im Volkspark trainieren. Dies liegt unter anderem an der kürzlich von der Regierung beschlossenen Quarantäne-Verkürzung.

Somit konnte der Gambier, der während der gesamten Isolationszeit symptomfrei war und auf einem Crossfit-Gerät in seiner Wohnung trainieren konnte, bereits an diesem Dienstag wieder auf dem Trainingsplatz stehen. Am frühen Nachmittag stieg Jatta umgehend ins Mannschaftstraining ein. Damit ist er bereits am Freitag (18.30 Uhr/Sky und Liveticker auf abendblatt.de) eine Option für die Jahresauftakt-Partie bei Dynamo Dresden sein.

Das negative PCR-Ergebnis sei bereits gestern bestätigt worden, heute war der Flügelspieler noch zu einer abschließenden Untersuchung im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE), um das Blutbild zu testen und ein EKG vorzunehmen, wie der HSV am Nachmittag mitteilte. Nachdem es bei den Untersuchungen keine Auffälligkeiten gab, traf Jatta nach zehn Tagen wieder auf seine Mitspieler.

Unklare Testergebnisse hatten den HSV vor dem Trainingslager alarmiert

Kurz vor dem Abflug des Charterflugs am 2. Januar hatte Jatta seine geplante Trainingslagerteilnahme wegen des Verdachts auf eine Corona-Infektion absagen müssen. Nach dem zunächst unklaren Testergebnis gab ein weiterer Abstrich Gewissheit über die Erkrankung. Weitere Infektionen in der Mannschaft gab es auch wegen des strengen Hygienekonzepts des HSV nicht.