Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.
Der Fußball-Ticker am Dienstag, den 1. Dezember 2020:
- Bayerns B-Elf schlittert an Niederlage vorbei
- Gladbach verpasst "Revanche für Boninsegna"
- Drittligist meldet 26 Personen in Corona-Quarantäne
- Trainer? Kroos hat andere Pläne
- UEFA testet Videobeweisraum
- Corona: Fanforscher prophezeit „millionenfache“ Abwendung
- Hertha zeigt vor Berliner Derby gegen Union Flagge
- Rache für Boninsegna: Gladbach-Fans böllern vor Inter-Hotel
- Barcelona ohne Messi und ter Stegen nach Budapest
- Neues Konzept soll Nachwuchsproblem lösen
- Italienische Spielergewerkschaft wählt Frau an Spitze
Bayerns B-Elf verhindert Niederlage nur knapp
Rekord-Siegesserie gerissen: Titelverteidiger Bayern München hat sich mit einer besseren B-Elf nach 15 Erfolgen in der Champions League in Serie wieder einmal mit einem Unentschieden begnügen müssen. Die Bayern-Bubis mit zwei 17-Jährigen erkämpften sich ohne Topstars wie Manuel Neuer und Robert Lewandowski bei Spaniens Spitzenteam Atletico Madrid immerhin ein 1:1 (0:1).
Jungstar Joao Felix (26.) ließ Atletico auf Platz zwei hinter den bereits als Gruppensieger feststehenden Münchner hoffen. Doch Joker Thomas Müller (86., Foulelfmeter) verhinderte die erste Pleite des deutschen Rekordmeisters in der Königsklasse seit 13. März 2019 (1:3 gegen den FC Liverpool). Zuletzt hatte auch Hansi Flick alle seine zwölf Champions-League-Spiele gewonnen.
Der Trainer nahm sein erstes kleines Negativerlebnis auf der größten Bühne aus gutem Grund in Kauf. Mit Blick auf das wesentlich wichtigere Bundesliga-Topspiel gegen RB Leipzig am Sonnabend sah er sich gezwungen, Neuer, Lewandowski und Leon Goretzka zu Hause zu lassen und auf neun (!) Positionen umzustellen. Sein Experiment mit einer Dreierkette brach er nach einer Stunde ab.
Gladbach verpasst "Revanche für Boninsegna"
Borussia Mönchengladbach ist wieder über den alten Rivalen Inter Mailand gestolpert und muss nun um das Weiterkommen in der Champions League zittern. Die Mannschaft von Trainer Marco Rose verlor am Dienstag gegen den 18-maligen italienischen Meister 2:3 (1:1) und steht nun vor einem Endspiel bei Real Madrid am 9. Dezember. Da auch die Königlichen beim 0:2 gegen Schachtjor Donezk patzten, können alle vier Clubs noch das Achtelfinale erreichen. Immerhin ist Gladbach noch Tabellenführer der umkämpften Gruppe B und hat zumindest den dritten Platz sicher, der zur Teilnahme an der Europa League berechtigen würde.
Das vierte und fünfte Champions-League-Tor von Alassane Plea (45.+1 und 75.) waren im leeren Borussia-Park für die Gladbacher zu wenig. Stattdessen feierte Inter durch Matteo Darmian (17.) und zweimal Romelu Lukaku (64. und 73.) den ersten Sieg in der Gruppenphase. Der belgische Stürmerstar hatte schon beim 2:2 im Hinspiel doppelt getroffen. Nun braucht der VfL einen Punkt bei Real zum sicheren Weiterkommen.
„Revanche für Boninsegna“, lautete das Motto bei der Borussia im Vorfeld. 49 Jahre nach dem berüchtigten Büchsenwurf-Skandal vom Bökelberg, wodurch das legendäre 7:1 gegen Inter annulliert worden war, wollten die Gladbacher eine alte Rechnung begleichen. Doch der Respekt war groß gegen den Tabellenzweiten der Serie A. Wie schon beim letzten Bundesliga-Spiel gegen Schalke 04, als aber trotzdem ein 4:1 heraussprang, agierte die Borussia in der ersten halben Stunde viel zu passiv.
Drittligist meldet 26 Personen in Corona-Quarantäne
Beim Drittligisten FSV Zwickau stehen insgesamt 26 Personen unter häuslicher Quarantäne, für sie gilt ein Reise- und Wettkampfverbot. Die für Dienstag geplante Nachholpartie beim SC Verl war vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) abgesagt worden, weil vier Spieler des FSV positiv auf das Coronavirus getestet wurden.
Nach Angaben des FSV sind alle positiv getesteten Spieler der Testung vom 29. November für das Spiel gegen Verl symptomfrei. Der Club prüft aktuell, für frühestens Mitte der kommenden Woche, die Aufnahme eines Kleingruppentrainings im Rahmen der sogenannten Arbeitsquarantäne. Das Spiel am kommenden Montag (7. Dezember, 19.00 Uhr) bei Bayern München II dürfte somit ausfallen.
Bremens Rashica muss Training abbrechen
Werder Bremen bangt vor dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart um den Einsatz von Milot Rashica. Der 24 Jahre alte Stürmer aus dem Kosovo musste das Training am Dienstag wegen einer Oberschenkelverletzung vorzeitig abbrechen. Ob Rashica länger ausfällt und damit auch die Partie der Fußball-Bundesliga gegen den Aufsteiger am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) verpasst, ist noch unklar.
Kehrer zurück im PSG-Kader – Draxler fehlt
Nationalspieler Thilo Kehrer wird in der Champions League in den Kader von Paris Saint-Germain zurückkehren. Wie die Franzosen mitteilten, gehört der 24-Jährige nach dreieinhalbwöchiger Pause am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) bei Manchester United wieder zum Aufgebot des französischen Meisters. Julian Draxler fehlt dem Vorjahresfinalisten dagegen weiter mit einer Oberschenkelverletzung.
Draxler hatte sich die Blessur am 24. Oktober im Ligaspiel gegen den FCO Dijon zugezogen, Kehrer hatte seit dem 7. November mit Schambeinproblemen pausiert. Paris braucht in den verbleibenden zwei Gruppenspielen zwei Siege, um aus eigener Kraft das Achtelfinale der Königsklasse zu erreichen.
Trainer? Kroos hat andere Pläne
Ex-Weltmeister Toni Kroos strebt keine Trainerkarriere an. Interessanter sei nach dem Ende seiner Profilaufbahn eher ein Wechsel ins Metier der Kommentatoren. „Was ich mir vorstellen könnte, wenn du da mal einen coolen Kommentator hast, da an der Seite zu sitzen, mitzukommentieren, gewisse Sachen zu erklären. Das ist ja was anderes als ein Experte, der sitzt nach dem Spiel da und sagt, was schlecht oder was gut war“, sagte der Mittelfeldspieler von Real Madrid im Interview mit Johannes B. Kerner für das MagentaTV-Format „Bestbesetzung“, das am Freitag ausgestrahlt wird.
Als Trainer sieht sich der 30-Jährige „nicht, maximal vielleicht noch von einer kleinen Jugendmannschaft. Weil ich diesen Reisestress, dieses halbe Leben im Hotel, dieses weg von der Familie – das will ich nicht mehr.“
Im Gespräch verteidigte Kroos seine Heimflüge direkt nach Auswärtsspielen mit dem Privatjet, auch wenn das schon mal 30.000 Euro kostet. „Für mich ist das aber kein Unsinn, weil ich bin da, wenn meine Kinder aufwachen. Dann zahl ich alles Geld der Welt.“
Eintracht beantragt Adresse „Im Herzen von Europa“
Eintracht Frankfurt hat beim zuständigen Ortsbeirat in Niederrad eine Umbenennung der Straße beantragt, an der das neue Profi-Camp und die Geschäftsstelle entstehen. Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung vom Dienstag soll die Zufahrt zu der im Bau befindlichen zukünftigen Zentrale des Bundesligisten „Im Herzen von Europa 1“ heißen. „Das stimmt. Wir haben einen entsprechenden Antrag gestellt und hoffen auf die Unterstützung des Ortsbeirats“, sagte Eintracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann der Zeitung.
UEFA testet Videobeweisraum
Die Europäische Fußball-Union installiert nun auch analog zum „Kölner Keller“ in der Bundesliga ihren eigenen Videobeweisraum. Wie die UEFA am Dienstag mitteilte, wird die VAR-Einrichtung im UEFA-Hauptquartier in Nyon zum ersten Mal am Mittwoch während der Champions-League-Partie zwischen dem FC Sevilla und FC Chelsea (21.00 Uhr/DAZN) zum Einsatz kommen. Bisher waren die Video-Assistenten (VAR) im Europacup immer vor Ort mobil.
Der portugiesische Schiedsrichter Artur Dias wird in Nyon durch die Video-Assistenten Tiago Bruno Lopes Martins und Luís Miguel Branco Godinho (beide Portugal) unterstützt. Zur Sicherheit werden aber vor Ort im Estadio Ramón Sánchez-Pizjuán die beiden VAR-Ersatzleute Paolo Valeri und Ciro Carbone (Italien) sein, um bei Verbindungsproblemen einspringen zu können.
Dortmund gegen Lazio Rom ohne Meunier
Borussia Dortmund muss im fünften Gruppenspiel der Champions League am Mittwoch (21 Uhr/Sky) gegen Lazio Rom auf Thomas Meunier verzichten. Der 29 Jahre alte Außenverteidiger hat sich im Spiel gegen den 1. FC Köln (1:2) eine Muskelverletzung in der Wade zugezogen. Zudem ist offen, ob Emre Can und Raphael Guerreiro eingesetzt werden können. „Emre hat einen Schlag auf das Fußgelenk bekommen. Schwer zu sagen, ob er spielen kann“, sagte Trainer Lucien Favre am Dienstag. Der Portugiese Guerreiro hat nach überstandener Muskelverletzung bisher nur individuell trainiert.
Bereits mit einem Remis gegen den einen Punkt zurückliegenden Tabellenzweiten wäre der BVB vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert. Gelingt dem Revierclub eine Revanche für die 1:3-Niederlage vor sechs Wochen in Rom, würde er als Gruppensieger weiterkommen. „Wir sind Tabellenführer und wollen, dass es so bleibt“ sagte Favre.
Werder-Präsident verteidigt Verhandlungen mit Baumann
Werder Bremens Präsident Hubertus Hess-Grunewald hat Kritik an der geplanten baldigen Vertragsverlängerung mit Fußball-Geschäftsführer Frank Baumann zurückgewiesen. „Ich erachte es als zwingend notwendig, dass der Aufsichtsrat jetzt die Gespräche mit Frank Baumann führt“, sagte der 60-Jährige in einem Interview des „Weser-Kuriers“. „Wir müssen für die kommende Transferphase und die weitere Entwicklung wissen, wer der Ansprechpartner in diesem so wichtigen sportlichen Bereich ist. Es wäre doch fatal, wenn auf dieser Position erst Ende Mai geklärt werden würde, wer ab 1. Juli die Geschäfte führt.“
Baumanns Vertrag beim Bundesligisten läuft am 30. Juni 2021 aus. Der frühere langjährige Werder-Manager Willi Lemke hatte die angestrebte vorzeitige Verlängerung zuletzt kritisiert – auch weil die neuen Mitglieder des Aufsichtsrates wegen der Corona-Pandemie erst im kommenden Frühjahr gewählt werden können. „Es jetzt schon zu machen, wäre nicht nur ein Affront gegen den neuen Aufsichtsrat, sondern auch gegen die Mitgliederversammlung“, hatte Lemke dem Internetportal „Deichstube“ gesagt.
Corona: Fanforscher prophezeit „millionenfache“ Abwendung
Fanforscher Harald Lange prophezeit dem Fußball einen enormen Anhängerrückgang. Der Sportwissenschaftler der Universität Würzburg begründete dies im MDR mit der Coronavirus-Pandemie sowie dem Verhalten der Verantwortlichen. Das „negative Image der großen Lenker im Fußball greift um sich“, sagte der 52-Jährige und schlussfolgerte: „So merken die Anhänger quer über alle Tribünenbereiche hinweg, dass eine große Differenz zwischen ihrer Lebenswirklichkeit und dem abgehobenen Profifußball liegt. Sie werden ihre Leidenschaft zurückfahren und sich abwenden - und das millionenfach.“
Die Drittligisten bekamen diese Entwicklung offenbar schon in den vergangenen Wochen zu spüren. So gelang es Dynamo Dresden laut MDR-Angaben, für das Spiel gegen den SV Meppen im Oktober nur 820 der 999 genehmigten Tickets zu verkaufen. Lange verwies hier auf „die Ansteckungsangst kombiniert mit der Skepsis gegen Hygienemaßnahmen“, die die Zuschauer neben der zunehmenden Entfremdung womöglich vom Stadionbesuch abhielten.
Israel und Emirate wollen kooperieren
Im Zuge ihrer Annäherung wollen Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) auch im Fußball enger zusammenarbeiten. Wie der israelische Fußballverband am Dienstag mitteilte, wird Verbandspräsident Oren Hasson am 14. Dezember nach Dubai reisen. Dort wolle er eine Kooperationsvereinbarung mit dem Verband der Emirate unterzeichnen. Daran wird den Angaben zufolge auch FIFA-Präsident Gianni Infantino teilnehmen.
Die Emirate und Israel hatten im August die Aufnahme diplomatischer Beziehungen beschlossen. Beide Länder versprechen sich davon Vorteile etwa in den Bereichen Gesundheit, Tourismus und Wissenschaft. Die Emirate und Israel schmieden damit aber vor allem eine Allianz gegen den gemeinsamen Erzfeind Iran.
Hertha zeigt vor Berliner Derby gegen Union Flagge
Bundesligist Hertha BSC hat seine Fans mit einer stadtweiten Fahnenaktion auf das Derby gegen Union Berlin eingestimmt. Vor der Partie am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) weht in allen zwölf Berliner Bezirken insgesamt eine gut fünfstellige Anzahl an Hertha-Flaggen.
Die Aktion läuft unter dem Motto „Wo die Fahnen blau-weiß weh’n“, und die Flaggen dürfen von Fans mitgenommen werden. Das Derby im Olympiastadion findet wegen der Corona-Pandemie ohne Zuschauer statt.
Rache für Boninsegna: Gladbach-Fans böllern vor Inter-Hotel
Mit Böllern in den frühen Morgenstunden sind die Profis von Inter Mailand in ihrem Hotel in Mönchengladbach am Tag des Champions-League-Spiel gegen Borussia (21.00 Uhr) durch Unbekannte in ihrer Nachtruhe gestört worden. Auf der Zufahrt zum Dorint-Hotel wurde am Dienstag gegen 4.00 Uhr pyrotechnisches Material wie Feuerwerksbatterien abgebrannt. Nach Zeugenangaben seien am Tatort mehrere dunkel gekleidete Personen, die anschließend mit Autos wegfuhren, beobachtet worden, teilte die Polizei mit.
Dass es sich in irgendeiner Form wohl um Gladbach-Anhänger handeln muss, wurde deutlich durch ein im Zugangsbereich zum Hotel aufgehängtes Transparent mit der Aufschrift „Ricordati Inter, things go better with Coke“ und der Tatsache, dass in diesem Bereich einige Cola-Dosen lagen. Von einer solchen wurde der Inter-Spieler Roberto Boninsegna vor 49 Jahren im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach angeblich so schwer getroffen, dass er nicht weiterspielen konnte und die für Gladbach mit 7:1 gewonnene Partie später annulliert wurde.
Auch die Polizei kann sich einen Zusammenhang durchaus vorstellen. „Das liegt nahe, aber es ist nichts bewiesen“, sagte eine Polizeisprecherin. Die Borussen entschuldigten beim Gegner.
Neues Konzept soll Nachwuchsproblem lösen
Der deutsche Fußball will mit einem veränderten Nachwuchskonzept auf die derzeitige Schwäche seiner Talente reagieren. Laut einem vertraulichen Strategiepapier des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Deutschen Fußball-Liga (DFL), das der FAZ vorliegt, sollen unter anderem die Junioren-Bundesligen in ihrer bisherigen Form abgeschafft werden.
Demnach soll sich der Spielbetrieb von der U14 bis U17 künftig nur noch aus „Entwicklungsspielen“ und „Entwicklungsturnieren“ zusammensetzen – mit 16 bis 20 Spielen beziehungsweise vier bis sechs Turnierwochenenden pro Saison. Der Spielbetrieb der U19 soll zu einer Mischung aus Leistungszentrums-Liga und DFB-Pokal umgestaltet werden. Durch diese Maßnahmen, die den Wegfall von Tabellen sowie von Auf- und Abstieg implizieren, soll der Ausbildungscharakter in den Vordergrund gestellt werden.
Das Konzept beinhaltet auch neue Spielformen und mögliche Wege zur Individualisierung der Spieler. Die Neuerungen, die nun den Clubs nahegebracht und dann dem DFB-Präsidium vorgelegt werden sollen, erscheinen den Verbänden notwendig. Das wird durch die lange Mängelliste in dem 20 Seiten starken Papier deutlich.
Italienische Spielergewerkschaft wählt Frau an Spitze
Im italienischen Fußball ist erstmals eine Frau zur stellvertretenden Chefin der Spielergewerkschaft AIC aufgerückt. Die 31-jährige Sara Gama, Kapitänin des italienischen Nationalteams und Stürmerin bei Juventus Turin, wurde auf der online abgehaltenen Generalversammlung zur Nummer zwei in der AIC gewählt. Neuer Präsident der Spielergewerkschaft ist Umberto Calcagno, der den scheidenden Damiano Tommasi ersetzt und bis 2024 gewählt ist.
Die aus Triest stammende Gama hatte in den vergangenen Jahren Kampagnen für die Rechte der Fußballerinnen in Italien geführt.
Union veranstaltet Weihnachtssingen zu Hause
Das traditionelle Weihnachtssingen des 1. FC Union Berlin findet in diesem Jahr nur in den eigenen vier Wänden statt. Da aufgrund der Corona-Pandemie die Veranstaltung am 23. Dezember im Stadion An der Alten Försterei entfällt, stattet der Bundesligaverein die Fans mit dem „Weihnachtssingen-Paket“ für zu Hause aus.
Wie die Unioner mitteilten, ist das Paket ab Mitte Dezember in den Fanshops erhältlich und beinhaltet ein Liederheft, eine Kerze mit Tropfschutz, ein Feuerzeug, eine Weihnachtsmütze sowie einen Schal. Zusätzlich werde der vereinseigene Kanal AFTV am 23. Dezember ab 19.00 Uhr das Weihnachtssingen des vergangenen Jahres frei empfangbar zeigen. Am selben Tag wird der RBB ab 20.15 Uhr außerdem „Die schönsten Weihnachtslieder mit dem 1. FC Union Berlin“ senden.
Barcelona ohne Messi und ter Stegen nach Budapest
Ohne Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen und Superstar Lionel Messi ist der spanische Fußball-Spitzenclub FC Barcelona zu seinem Champions-League-Gruppenspiel am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) bei Ferencvaros Budapest aufgebrochen. Beide erhielten nach Barcas vorzeitiger Qualifikation für das Achtelfinale für die sportlich bedeutungslose Begegnung laut Vereinsangaben von Trainer Ronald Koeman eine Pause. Auch der Ex-Münchner Philippe Coutinho wird geschont.