Hamburg. Der letzte Versuch, den Kultclub in der Regionalliga Nord zu etablieren, endete mit dem direkten Abstieg. Manager ist optimistisch.

Oberliga-Tabellenführer Altona 93 wird die Lizenzunterlagen für die Regionalliga Nord einreichen. Das bestätigte der Fußballverein am Montagabend. „Es ist uns wichtig, die sportliche Leistung bei einem Erreichen der Aufstiegsrunde zu würdigen, und wir sind der Meinung, dass Altona 93 samt Publikum in diese Spielklasse gehören“, sagte Altonas Präsident Dirk Barthel. Der letzte Versuch, den Hamburger Kultclub in der Regionalliga Nord zu etablieren, endete mit dem direkten Abstieg nach der Saison 2017/18.

Sechs Punkte Vorsprung

„Diese schmerzlichen Erfahrungen waren lehrreich“, sagt Manager Andreas Klobedanz. „Ich bin guten Mutes, weil wir inklusive gefestigter Strukturen deutlich besser aufgestellt sind als nach dem etwas überraschenden Aufstieg 2017.“ Seine Heimspiele könnte Altona auch in der Regionalliga weiterhin an der Adolf-Jäger-Kampfbahn austragen. Aktuell führt Altona 93 die Tabelle der Oberliga mit sechs Punkten Vorsprung vor seinem Nachbarn Teutonia 05 an, der ebenfalls für die Regionalliga Nord meldet. Der am Saisonende in der Tabelle besser platzierte Club zieht in die Aufstiegsrunde ein.