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Halstenberg fällt nach Kreuzbandriss aus
Marcel Halstenberg fehlt RB Leipzig nicht nur in der Partie gegen den HSV am Sonnabend: Für Nationalspieler ist der Traum von der Teilnahme an der WM-Endrunde in Russland (14. Juni bis 15. Juli) vorzeitig geplatzt. Der 26 Jahre alte Verteidiger hat sich am Dienstag im Training einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie zugezogen, wie die Untersuchung am Mittwoch bei Dr. Ulrich Boenisch in Augsburg ergab.
Halstenberg wird nach Angaben des Klubs zeitnah operiert und mehrere Monate ausfallen. Bundestrainer Joachim Löw hatte sich wenige Stunden vor der genauen Diagnose noch optimistisch gezeigt: "Er wird auf absehbare Zeit wieder einsatzfähig sein. Schade, dass er jetzt zum Start nicht dabei war. Aber wichtig sind Februar, März und April", sagte Löw in Lausanne.
Halstenberg hatte erst beim Hinrundenabschluss gegen Hertha BSC (2:3) einen Handbruch erlitten und deshalb den Auftakt zur zweiten Saisonhälfte verpasst. Im vergangenen November hatte Halstenberg in England sein Debüt in der Nationalmannschaft gefeiert.
Platini klagt vor Gerichtshof für Menschenrechte
Der ehemalige Uefa-Präsident Michel Platini hat gegen seine Sperre im internationalen Fußball Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte erhoben. "Ich gebe nicht auf, das ist für mich eine Frage der Ehre", sagte der einstige französische Fußballstar in einem Interview mit Le Monde.
Wegen Korruption war der mittlerweile 62-Jährige, parallel zum früheren Fifa-Präsidenten Sepp Blatter, im Dezember 2015 zu einer achtjährigen Sperre verurteilt worden. Mittlerweile wurde die Strafe reduziert. Sie ist nun im Oktober 2019 abgegolten.
Platini stand von 2007 bis 2016 an der Spitze der Uefa. Als Spieler wurde er 1984 Europameister, im gleichen Jahr wurde er zu Europas Sportler des Jahres gewählt. Als Mittelfeldakteur von Italiens Rekordmeister Juventus Turin gewann er 1985 den Europapokal der Landesmeister.
Englands Frauencoach entschuldigt sich für Sexismus
Der neue Trainer des englischen Frauen-Nationalteams, Phil Neville, hat sich nach einem Shitstorm im Internet für frauenfeindliche und sexistische Kommentare entschuldigt, die er vor Jahren auf Twitter gepostet hatte. Die Kommentare „gaben und geben kein wahres und echtes Bild weder meines Charakters noch meiner Einstellungen ab“, erklärte Neville am Mittwoch und sagte, er sei sich „seiner Verantwortung voll und ganz bewusst“.
Der 41 Jahre alte Neville war am Dienstag als Coach der englischen Frauen-Nationalmannschaft vorgestellt worden. Kurz nach Bekanntgabe tauchten die alten Twitter-Kommentare auf. Unter anderem soll er in einem Post von 2011 geschrieben haben: „Ich bin entspannt, habe gerade meine Frau geschlagen!!! Fühle mich jetzt besser!“ In einem Beitrag von 2012 schrieb er, Frauen wollten Gleichberechtigung, „bis es darum geht, die Rechnung zu bezahlen“. Den Account hatte Neville noch am Dienstag gelöscht.
Seine Verpflichtung durch den englischen Fußballverband FA kam am Dienstag für viele überraschend. Der englische Ex-Nationalspieler und frühere Profi von Manchester United und des FC Everton, der einen Vertrag bis zum Ende der Frauen-Europameisterschaft 2021 unterschrieb, hatte zuvor keine Erfahrungen als Cheftrainer gemacht. Die FA bezeichnete ihn jedoch als „beste Person“, um die „Lionesses“ im kommenden Jahr bei der Weltmeisterschaft in Frankreich zum Titel zu führen.
Tedesco muss an den DFB zahlen
Schalkes Trainer Domenico Tedesco ist wegen unsportlichen Verhaltens gegenüber einem Unparteiischen-Gespann vom DFB-Sportgericht mit 5000 Euro zur Kasse gebeten worden.
Tedesco hatte sich während des Bundesligaspiels bei Eintracht Frankfurt am 16. Dezember 2017 mehrmals unsportlich gegenüber dem Schiedsrichterteam um Robert Kampka (Mainz) verhalten. Er war daraufhin gegen Ende der Partie aus dem Innenraum verwiesen worden. Das Urteil ist rechtskräftig.
Gladbach verlängert mit Elvedi
Borussia Mönchengladbach hat Abwehrspieler Nico Elvedi langfristig an sich gebunden. Wie der Club am Mittwoch vermeldete, verlängerte der Schweizer Nationalspieler seinen ursprünglich auf 2020 datierten Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr bis Juni 2021.
"Nico ist in unserer Mannschaft zum Stammspieler und zu einer festen Größe geworden, obwohl er mit seinen 21 Jahren noch zu den jüngeren Spieler im Kader zählt", sagte Sportchef Max Eberl. Elvedi war 2015 vom Schweizer Erstligisten FC Zürich zu den Fohlen gewechselt.
Löw berichtet von Goretzkas Schalke-Vorsatz
Bundestrainer Joachim Löw hat einen fairen Umgang mit Nationalspieler Leon Goretzka angemahnt. „Der Spieler hat jetzt eine Entscheidung getroffen, die nicht überall große Sympathie hervorruft. Aber es war seine eigene Entscheidung, eine Entscheidung aus Überzeugung. Und jetzt sollte man von Seiten der Fans so mit ihm umgehen, dass es im normalen Rahmen abläuft“, sagte Löw am Mittwoch in Lausanne bei der Gruppenauslosung zur Nations League. Goretzka wechselt im Sommer von Schalke 04 zu Bayern München. Das hatte für Proteste und Kritik von Schalker Fans gesorgt.
Das Wichtigste für Schalke sei nun, dass vor den Spielen „eine gewisse Ruhe“ herrsche und sich nicht alles nur auf Goretzka fokussiere, ergänzte der DFB-Coach. Die Enttäuschung der Königsblauen kann er nachvollziehen: „Klar, die Unzufriedenheit ist zu erkennen, aber der Leon hat sich immer für Schalke reingehauen.“ Es sei „absoluter Vorsatz“ des 22-Jährigen, „für Schalke bis zum Schluss die Ziele zu erreichen und gute Leistungen zu bringen.“
Dresden-Kapitän fehlt gegen St. Pauli
Zweitligist Dynamo Dresden muss im Spiel an diesem Donnerstag (20.30 Uhr/live Sky) gegen den FC St. Pauli auf Kapitän Marco Hartmann verzichten. „Er macht zwar gute Fortschritte, aber es wäre einfach noch zu früh. Er reagiert auch noch auf hohe Belastung, deswegen werde ich ihn nicht einplanen“, sagte Dynamos Cheftrainer Uwe Neuhaus am Mittwoch auf einer Pressekonferenz. Hartmann laboriere noch an den Nachwirkungen einer Muskelverhärtung im linken Oberschenkel.
Ebenfalls fehlen werden die Langzeitverletzten Pascal Testroet und Sören Gonther (Aufbautraining nach Kreuzbandverletzung) sowie Torhüter Marvin Schwäbe (Meniskuseinriss). Für den 22-Jährigen wird Nachwuchskeeper Markus Schubert seine Zweitliga-Premiere feiern.
Kiels Kinsombi hat Glück
David Kinsombi vom Zweitligisten Holstein Kiel ist vom DFB-Sportgericht wegen unsportlichen Verhaltens mit einer Sperre von einem Spiel belegt worden. Kinsombi war am Dienstag in der 84. Minute gegen Union Berlin von Schiedsrichter Arne Aarnink (Nordhorn) des Feldes verwiesen worden. Das Urteil ist rechtskräftig.
Hammergegner für Deutschland
Harte Brocken für die Weltmeister: EM-Finalist Frankreich und Erzrivale Niederlande sind die Gegner der deutschen Nationalmannschaft in der erstmals ausgetragenen Nations League. Das ergab die Auslosung am Mittwoch in Lausanne.
Die Nations League wird ab September bis Juni 2019 die bisher üblichen Testländerspiele ersetzen. Alle 55 Mitgliedsverbände der Europäischen Fußball-Union (Uefa) spielen in einem Ligensystem von A bis D und Play-offs unter anderem um vier von 24 Startplätzen für die EM 2020. Deutschland war in der stärksten Liga A als Gruppenkopf gesetzt. Geplant sind Doppelspieltage im September, Oktober und November. Das Finalturnier der vier Gruppensieger der Liga A wird im Juni 2019 gespielt, erst für März 2020 sind die EM-Play-offs angesetzt.
Bundestrainer Joachim Löw verfolgte die Zeremonie im The Swiss Tech Center im dunklen Sakko und Rollkragen-Pulli entspannt von seinem Platz in der zweiten Reihe. „Starke Gegner“ hatte er sich gewünscht. Portugals einstiger Mittelfeldstar Deco erfüllte dieses Begehren: Frankreich ist das bislang letzte Team, gegen das Deutschland eine Niederlage einstecken musste. Im EM-Halbfinale im Juli 2016 kam das Aus für Mesut Özil und Co. nach dem bitteren 0:2 in Marseille.
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Seither ist das DFB-Team in 21 Spielen ungeschlagen. Im November 2017 reichte es im Test in Köln dank eines Last-Minute-Tores noch zu einem 2:2 gegen die starke "Equipe Tricolore". Das bislang letzte Duell gegen die Niederländer liegt schon mehr als fünf Jahre zurück. In Amsterdam gab es im November 2012 in einem Test ein 0:0. Im gleichen Jahr hatte die DFB-Auswahl bei der EM gegen die Niederlande im Gruppenspiel durch zwei Tore von Mario Gomez mit 2:1 gewonnen.
Ist Englands neuer Frauentrainer ein Sexist?
Phil Neville, dem neuen Teammanager der englischen Frauennationalmannschaft, droht nur wenige Stunden nach seiner Ernennung eine Sexismus-Debatte. Kurz nachdem der Verband FA am Dienstag Nevilles Engagement bekannt gegeben hatte, tauchten fragwürdige Social-Media-Posts auf, die vom Twitter-Account des 41-Jährigen gesendet worden waren. In einem Beitrag vom 3. Juli 2012 hieß es beispielsweise: "Ihr Frauen wolltet immer Gleichberechtigung, bis es darum geht, Rechnungen zu bezahlen #Heuchler."
In einem weiteren Post hatte Neville geschrieben: "Guten Morgen, Männer. Ein paar Stunden Cricket vor der Arbeit rüsten mich gut für den Tag." Auf die Frage, warum er sich ausschließlich an Männer gewandt hatte, entgegnete der frühere Spitzenverteidiger: "Als ich sagte 'Guten Morgen, Männer', dachte ich, dass die Frauen damit beschäftigt wären, Frühstück zu machen, sich um die Kinder zu kümmern oder die Betten zu machen – sorry: Guten Morgen, Frauen."
Mittlerweile existiert der Account nicht mehr. Eine Stellungnahme, ob Neville die Posts wirklich persönlich verfasste, steht noch aus. Wie die englische Zeitung "The Sun" berichtet, seien der FA die Tweets bereits zuvor bekannt gewesen, deshalb müsse Neville keine Strafe fürchten. Für den Verband sei klar, dass es sich bei den Äußerungen um Witze handele.
Reus und Aubameyang im BVB-Training
Die Leidenszeit von Nationalspieler Marco Reus hat ein Ende. Der 28-Jährige nahm am Mittwoch nach fast achtmonatiger Verletzungspause erstmals wieder am Mannschaftstraining von Borussia Dortmund teil. Auch der vom FC Arsenal umworbene Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang wirkte bei der Einheit mit, die um 10.30 Uhr auf dem Trainingsgelände in Brackel begann.
Reus hatte sich Ende Mai im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt (2:1) einen Kreuzbandriss zugezogen. Reus' Ziel ist die Nominierung für die Weltmeisterschaft in Russland (14. Juni bis 15. Juli). Beim WM-Titelgewinn 2014 hatte der Offensivspieler ebenso verletzungsbedingt gefehlt wie bei der Europameisterschaft 2016.
Mascherano von Barca nach China
Der Wechsel des Argentiniers Javier Mascherano (33) vom FC Barcelona zum chinesischen Erstligisten Hebei China Fortune ist perfekt. Dies vermeldete Barca am Mittwochvormittag, ohne auf die Modalitäten des Transfers einzugehen. Verteidiger Mascherano wird am Mittwochabend offiziell von den Katalanen verabschiedet, seine Arbeit beim Vierten der abgelaufenen Super-League-Saison nimmt er am Freitag auf.
Angeblich überweisen die Chinesen umgerechnet rund zehn Millionen Euro Ablöse für den Routinier, dessen Vertrag beim spanischen Tabellenführer im kommenden Sommer ohnehin ausgelaufen wäre. Mascherano, der bei Barca diese Saison nur zweite Wahl war, soll bei seinem neuen Arbeitgeber ein Jahresgehalt von rund sieben Millionen Euro erhalten.
Mascherano war 2010 vom FC Liverpool nach Barcelona gewechselt. In 333 Pflichtspielen gelang dem Vizeweltmeister von 2014 ein Tor. Zweimal gewann er mit Barcelona die Champions League, je viermal die spanische Meisterschaft und die Copa del Rey.
Wagner sieht steigende WM-Chancen
Sandro Wagner sieht seine WM-Chancen durch seinen Wechsel zu Bayern München trotz geringerer Einsatzmöglichkeiten "viel besser, da ich beim besten deutschen Verein spiele". Bundestrainer Joachim Löw habe ihm gesagt, "dass es kein Problem ist, wenn ich mal zwei, drei Wochen nicht spiele", sagte Wagner der Sport Bild.
Klar hätte er in Hoffenheim "99 Prozent der Spiele gemacht. Aber jetzt spiele ich international, habe ein sehr hohes Trainings-Niveau", fügte der 30-Jährige an. Wagner kämpft mit Mario Gomez (VfB Stuttgart) um einen Platz in Löws Kader für die Endrunde in Russland (14. Juni bis 15. Juli).
Dass dieser Kampf nicht aussichtslos ist, zeige das Beispiel seines Münchner Teamkollegen Joshua Kimmich, sagte Wagner: "Er war bei Bayern auch kein unumstrittener Stammspieler, als er zur EM 2016 fuhr. Aber ein Argument, warum er dann zum Zug kam, war das Wahnsinns-Niveau beim FC Bayern im Training."
Europäer wollen gleiches Transferende
In den europäischen Ligen soll künftig Einheitlichkeit beim Transferschluss im Sommer bestehen. Alle Profiligen sollen ihre Wechsel zum 1. September über die Bühne bringen. "Nach einer Umfrage unter den 32 Ligen und einer Diskussion im Aufsichtsrat beim EPFL-Treffen im November in Lissabon ist das konkrete Ziel ein einheitliches Ende der Transferperiode am 31. August", sagte Georg Pangl, der Generalsekretär der europäischen Profiligen-Vereinigung EPFL, der Sport Bild.
Sollte am 30. oder 31. August noch Rückspiele in den Play-offs zu den Uefa-Clubwettbewerben stattfinden, "könnte man ausnahmsweise zwei oder drei Tage dazu geben, damit die betroffenen Clubs noch reagieren können", betonte er. Eine Vorentscheidung trifft der EPFL-Aufsichtsrat, in dem als Vertreter der Bundesliga der Direktor der DFL, Ansgar Schwenken, sitzt, am 14. Februar.
In der Bundesliga schließt das Transfer-Fenster schon jetzt am 31. August, in Spaniens La Liga erst am 1. September, 23.59 Uhr, in der Türkei sogar erst am 8. September.
Stimmen auch die 32 Mitglieds-Ligen auf der EPFL-Generalsversammlung am 6. April für den 31. August als Transfer-Deadline, sollen wie jeweiligen Nationalverbände wie der DFB sowie die Fifa mit ins Boot genommen werden. Möglich, dass die einheitliche Regelung schon ab Sommer 2018 greift.
Ingolstadt holt Holland-Talent
Der FC Ingolstadt hat U20-Nationalspieler Frederic Ananou vom niederländischen Erstligisten Roda JC Kerkrade verpflichtet. Der 20 Jahre alte Abwehrspieler erhält bei dem Zweitligisten einen Vertrag bis 2021, wie der FCI am Mittwoch mitteilte. Mit dem Verteidigertalent stellen sich die Oberbayern für den Aufstiegskampf in der Defensive breiter auf.
Erfurt erbringt Nachweis für Lizenz
Rot-Weiß Erfurt hat termingerecht den Nachweis über 1,5 Millionen Euro für die Nachlizenzierung beim DFB eingereicht. Wie Ehrenpräsident Klaus Neumann der „Thüringer Allgemeinen“ (Mittwoch) bestätigte, erfolgte die letzte Zusage durch neue Bürgschaften, Sponsorenleistungen und teilweisen Gläubigerverzicht zur vorläufigen Rettung der Erfurter vor der ablaufenden Frist kurz vor Mitternacht am späten Dienstag. Noch am Vormittag hatten rund 600.000 Euro gefehlt.
Die Entscheidung des DFB zu den eingereichten Unterlagen dürfte jedoch einige Tage dauern. Hätte es nicht geklappt, hätte der Verein mit einem Punktabzug bis zu vier Zählern rechnen müssen und der Abstieg der Erfurter wäre nur noch schwer zu vermeiden gewesen.
Sollte es nicht klappen, kommt es zu Geldstrafen oder gar zum Punktabzug. Und der Abstieg des Tabellenletzten wäre noch schwieriger zu verhindern. Trotzdem sehen die wirtschaftlichen Zahlen insgesamt schlecht aus. Laut Wirtschaftsprüfern weist die Bilanz zum 30. Juni 2017 eine Überschuldung von 5,5 Millionen Euro auf. Insgesamt drücken den Verein Verbindlichkeiten und Verpflichtungen in Höhe von 8,08 Millionen Euro.
Sportlich hat der FC Rot-Weiß die Aufholjagd im Abstiegskampf durch einen 3:1-Sieg gegen Tabellenführer 1. FC Magdeburg gestartet. Aktuell haben die Erfurter als Tabellenletzter drei Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz.