Womöglich sind die Afrikaner in ein europäisches Nachbarland geflüchtet – um dort politisches Asyl zu beantragen?
Hamburg. Bei den Weltmeisterschaften der Amateurboxer in Hamburg sollen sich die drei Kämpfer aus Angola von ihrer Mannschaft abgesetzt haben. Wie am Sonntag aus der Teamleitung der Afrikaner verlautete, könnte sich das Trio bereits in Frankreich aufhalten und dort um politisches Asyl nachsuchen. Ob die drei Boxer eine Aufenthaltsgenehmigung für alle Länder des Schengen-Raums oder nur für Deutschland haben – wodurch sie sich illegal in anderen europäischen Staaten aufhalten würden –, müsse nun geklärt werden, teilte die Polizei auf Anfrage mit.