Hamburg. Bittere Nachricht für Club-Urgestein Matthias Flohr. Geschäftsführer Fitzek: „Mannschaft muss jetzt noch enger zusammenrücken“.
Matthias Flohr steht den Handballern des HSV Hamburg in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung.
Wie die Hanseaten am Montagabend mitteilten, ergab eine MRT-Untersuchung bei dem 33-Jährigen, der seit 2004 für die Hanseaten auf Torejagd geht, einen Anriss des vorderen Syndesmose- und des vorderen Außenbandes im linken Sprunggelenk. Flohr wird am Dienstag im Hamburger Albertinen-Krankenhaus operiert und fällt sechs Wochen aus.
„Das ist natürlich im Hinblick auf unsere nächsten Spiele sehr tragisch“, erklärte HSV-Geschäftsführer Christian Fitzek. „Jetzt muss die Mannschaft noch enger zusammenrücken, um diesen schweren Ausfall bis zum Jahresende zu kompensieren.“