Hamburg. Im Finale der J-Bay Open ist der dreifache Weltmeister Mick Fanning von einem Hai angegriffen worden. Das Video landete im Netz.

Der dreifache Weltmeister im Surfen, Mick Fanning, ist beim Finale der J-Bay Open in Südafrika von einem Hai angegriffen worden. Ein Video im Internet zeigt, wie der Surfer auf seinem Surfbrett auf die nächste Welle wartet, als plötzlich die Flosse eines vermutlich Weißen Hais an der Wasseroberfläche auftaucht und sich offenbar in sein Brett festbeißt.

Der Australier klammert sich an sein Surfbrett und schaut in Richtung Hai. Dann fegt ihn eine Welle vom Brett. Diese verdeckt den Blick auf den Surfer für mehrere Sekunden. Augenblicklich hatten sich mehrere Jetskis und ein Boot auf dem Weg zum 34-Jährigen gemacht. Der Surfer konnte unverletzt gerettet werden. Auch der sich ebenfalls im Wasser aufhaltende Julian Wilson wurde unversehrt gerettet. Wilson hatte zuvor den Finallauf mit der ersten Welle eröffnet.

Gegenüber einem Kamerateam der „World Surf League“ sagte Fanning kurz nach seiner Rettung noch im Boot: „Ich habe gemerkt, dass sich etwas an meiner Leash (Die Leash ist die Befestigungleine zwischen Surfbrett und Fuß des Surfers, d. Red.) verfangen hat und ich hab sofort mein Bein aus dem Wasser gezogen.“ Dort spricht er sogar von mehreren Haien: „Sie kamen immer wieder zu meinem Board. Ich hab nur noch getreten und geschrien. Ich habe nur Flossen gesehen, aber keine Zähne. Aber ich habe auf die Zähne gewartet.“

Der Wettkampf wurde daraufhin abgebrochen. Von offizieller Seite hieß es, die beiden Finalisten teilen sich den ersten Platz und die Siegprämie.