Hamburg. Der Deutsche Schwimm-Verband hat sich als Ausrichter der Schwimm-WM 2021 und 2023 beworben. Mögliche Städte sind Hamburg und Berlin.
Deutschland könnte in naher Zukunft Gastgeber einer Schwimm-WM sein. Wie der Weltverband Fina am Donnerstag mitteilte, gehört Deutschland zu den sieben Nationen, die ihr grundsätzliches Interesse an der Ausrichtung der Weltmeisterschaften 2021 und 2023 signalisiert haben.
Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) hat vor dem Verstreichen der ersten informellen Bewerberfrist in Hamburg und Berlin zwei potenzielle Ausrichterstädte benannt. „Wir haben den Fuß in die Tür gestellt und ermöglichen unseren Städtepartnern, eine Schwimm-WM zu veranstalten“, sagte DSV-Präsidentin Christa Thiel. „Das ist nur eine Option, keine Verpflichtung“, so Thiel weiter.
Gerade für die Hansestadt Hamburg, die die Olympischen Sommerspiele 2024 austragen will, dürfte eine offizielle Bewerbung um die Schwimm-WM von Interesse sein.
In den kommenden Tagen wird Thiel darüber Gespräche mit Sportverantwortlichen der Städte sowie mit ihren Präsidiumsmitgliedern führen. Der Weltverband FINA lädt am 30. Juni die interessierten Verbände zu einem informellen Treffen ein. Neben Deutschland haben auch Argentinien, Australien, China, Japan, Katar und die Türkei ihren Hut in den Ring geworfen. (sid)