Hamburg. Hamburger Sportler sollen das Gesicht der Olympia-Kampagne werden. Fürste hinterließ bei der Präsentation in Frankfurt Eindruck.
Die Präsentation Hamburgs in der Frankfurter Paulskirche stellte in den Mittelpunkt, was Sport ausmacht: Athleten, Emotionen und Begeisterung. Das kam an. Die letzte Sequenz der Vorstellung war eine Vision: Athleten aus aller Welt schippern 2024 in Barkassen zum Olympiastadion auf dem Kleinen Grasbrook, bejubelt von Hunderttausenden Zuschauern an den Elbufern. „Wir werden eine Eröffnungsfeier der anderen Art gestalten, die sich nach den Wünschen der Athleten richtet und nicht nach den Vorgaben der TV-Macher“, kündigte Sportsenator Michael Neumann an.
Hamburger Sportler sollen das Gesicht der Kampagne werden. Michael Stich, Wimbledonsieger 1991 und Doppel-Olympiasieger mit Boris Becker 1992, der zweimalige Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste (2008 und 2012), und die Rollstuhlbasketballerin Annika Zeyen, Paralympicssiegerin 2012, gehörten in Frankfurt zur Hamburger Delegation. Towers-Geschäftsführer Pascal Roller, Kapitän der deutschen Basketball-Nationalmannschaft 2008 in Peking, war zur Unterstützung mitgereist. Besonders Fürste hinterließ in der Paulskirche Eindruck, als er in seiner kurzen Rede sagte: „Wenn Olympia in Hamburg stattfindet, müssen wir ein neues Wort für Gänsehaut erfinden.“