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+++ Mkhitaryan zum fünften Mal Armeniens Fußballer des Jahres +++
20.02 Uhr: Mit Vizemeister Borussia Dortmund lief für den derzeit verletzten Mittelfeldspieler Henrikh Mkhitaryan in der Hinrunde der Bundesliga wenig zusammen, in seiner Heimat ist dem 25-Jährigen dennoch erneut große Anerkennung zuteilgeworden. Bereits zum fünften Mal wurde Mchitarjan zu Armeniens Fußballer des Jahres gekürt, schon in den vergangenen drei Jahren war er mit der Auszeichnung bedacht worden. „Ich danke meinen Teamkollegen und allen meinen Fans“, schrieb Mchitarjan bei Twitter.
+++ ManUnited beißt sich an Lloris die Zähne aus +++
14.56 Uhr: Verpatzter Hinrundenausklang für Manchester United in der Premier League: Der englische Rekordmeister kam am 19. Spieltag bei Tottenham Hotspur nicht über ein 0:0 hinaus. Frankreichs Nationaltorhüter Hugo Lloris rettete dabei allein in der ersten Hälfte fünfmal gegen das Team des früheren Bayern-Trainers Louis van Gaal. In der Schlussphase schlugen die Spurs beinahe noch Kapital aus der Abschlussschwäche der Gäste.
United verpasste den achten Sieg in den letzten neun Ligaspielen, verteidigte mit 36 Punkten aber seinen dritten Platz erfolgreich und hielt die Spurs (31) auf Distanz. Spitzenreiter FC Chelsea mit Weltmeister André Schürrle genügt am Nachmittag ein Punkt beim Vierten FC Southampton zum Gewinn der Hinrunden-Meisterschaft aus eigener Kraft. Der FC Arsenal mit Per Mertesacker und Lukas Podolski tritt zum London-Derby bei West Ham United an.
+++ Bellarabi hält Leverkusen die Treue +++
13.34 Uhr: Bayer Leverkusen hat den Vertrag mit Neu-Nationalspieler Karim Bellarabi um zwei Jahre bis 2017 verlängert. „Wir haben die im Vertrag verankerte Option gezogen“, bestätigte Bayers Kadermanager Jonas Boldt dem Express. Senkrechtstarter Bellarabi war ursprünglich nur bis Saisonende an den Tabellendritten gebunden. Leverkusen will den 24-jährigen Deutsch-Marokkaner allerdings über 2017 hinaus an den Verein binden, dann wohl zu deutlich angehobenen Bezügen. „Wenn Karim aus seinem Urlaub zurück ist, werden wir die Gespräche mit ihm aufnehmen“, sagte Boldt. Bellarabi, im Vorjahr an Eintracht Braunschweig ausgeliehen, hatte mit einer ganz starken Bundesliga-Hinrunde (17 Spiele, acht Tore) und seinem Debüt im Nationalteam (bislang vier Spiele) für Begehrlichkeiten bei Spitzenklubs im In- und Ausland gesorgt.
+++ Schalkes Uchida nicht zum Asien Cup +++
13.13 Uhr: Außenverteidiger Atsuto Uchida bereitet sich im Januar mit dSchalke 04 auf die Rückrunde vor. Wie der japanische Verband am Sonntag bekannt gab, verzichtet Trainer Javier Aguirre beim Asien Cup in Australien (9. bis 31. Januar) auf den 26-Jährigen. Uchida war in diesem Jahr sieben Monate wegen einer Sehnenverletzung im Knie ausgefallen und hatte die Sommerpause komplett verpasst. Damit stehen noch sechs Profis aus der Bundesliga in Japans Kader. Der Mexikaner Aguirre hatte Shinji Kagawa (Borussia Dortmund), Gotoku Sakai (VfB Stuttgart), Makoto Hasebe, Takashi Inui (beide Eintracht Frankfurt), Hiroshi Kiyotake (Hannover 96) und Shinji Okazaki (Mainz 05) nominiert. In den Gruppenspielen trifft Japan auf Jordanien, den Irak und Palästina, das am 12. Januar in Newcastle Auftaktgegner der Blue Samurai ist.
+++ Kapitän Terry vor Vertragsverlängerung beim FC Chelsea +++
12.35 Uhr: Innenverteidiger John Terry wird seine Karriere beim FC Chelsea aller Voraussicht nach im Sommer fortsetzen. Teammanager Jose Mourinho erklärte, die Vertragsverlängerung seines Kapitäns über Juni 2015 hinaus sei nur „eine Formsache“. Mourinho führte aus: „Ohne dass wir irgendetwas bestätigen: Er ist ein sehr wichtiger Spieler für das Team, daher wird sein nächster Vertrag früher oder später kommen.“ Terry spielt seit 20 Jahren für den derzeitigen Tabellenführer der Premier League, sein Debüt bei den Profis gab er 1998 im Ligapokal. Der 78-malige englische Nationalspieler gewann mit den Blues dreimal die Meisterschaft (2005, 2006, 2010), fünfmal den FA Cup (2000, 2007, 2009, 2010 und 2012) sowie jeweils einmal die Champions League (2012) und die Europa League (2013).
+++ Netzer lobt Bundestrainer Löw in höchsten Tönen +++
11.15 Uhr: Günter Netzer hat im Rückblick auf das Fußball-Jahr ein wahres Loblied auf Bundestrainer Joachim Löw gesungen. Löw sei einer „der drei besten Trainer, die die Welt besitzt“, er habe ihn „von Anfang an so gesehen, dass er etwas ganz großes in unserem Land, dass er ein großer Trainer ist“, sagte der ehemalige Nationalspieler und Manager in einem Interview mit dfb.tv.
Besonders beeindruckt habe ihn Löw bei der WM in Brasilien, sagte Netzer. „Er hat mit seiner Ruhe, seiner Gelassenheit, seiner Souveränität der Mannschaft wahnsinnig viel geholfen“, sagte der ehemalige Welt- und Europameister. Dabei habe Löw „selbstverständlich“ den „größte Druck“ gehabt: „Er hat liefern müssen, es war notwendig für ihn, dass er einen Erfolg vorzeigen konnte.“ Er sei „überglücklich“, ergänzte Netzer, dass die deutsche Mannschaft Weltmeister geworden sei, so könne Löw weiter Trainer der DFB-Auswahl sein. Er als Manager hätte ihn auch weiterverpflichtet, wenn er nicht Weltmeister geworden wäre, „aber das wäre den Leuten dann schwer zu vermitteln gewesen, dass er ein überragender Trainer ist.“