Das Fußball-Geschehen des Tages: Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker auf abendblatt.de hält Sie auf dem Laufenden.

+++ 1. FC Köln trauert um ehemaligen Profi Josef Röhrig +++

16.30 Uhr: Der 1. FC Köln trauert um Josef „Jupp“ Röhrig. Wie der Fußball-Zweitligist am Mittwoch mitteilte, starb der erste deutsche Nationalspieler des Vereins nach längerer Krankheit im Alter von 88 Jahren. „Ich bin zutiefst erschüttert und traurig. Der 1. FC Köln verliert einen großartigen Menschen und einen tollen Fußballer“, sagte der ehemalige FC-Kapitän und Röhrigs einstiger Mitspieler Hans Schäfer.

Röhrig galt in den 50er-Jahren als einer der besten offensiven deutschen Mittelfeldspieler. Im ersten Länderspiel der Nationalmannschaft nach dem 2. Weltkrieg am 22. November 1950 in Stuttgart gegen die Schweiz (1:0) wurde Röhrig in der 88. Minute eingewechselt. Damit ging er als erster Nationalspieler des 1. FC Köln in die Geschichte ein.

Nach seiner aktiven Karriere blieb Röhrig dem Club als Jugendtrainer erhalten. „Als Kind habe ich Jupp Röhrig noch spielen gesehen. Er gehörte zu den FC-Spielern der ersten Stunde, die mit ihren Leistungen und ihrer Persönlichkeit den jungen Club geprägt und bekannt gemacht haben“, sagte FC-Präsident Werner Spinner.

+++ Mainz 05 verlängert Vertrag mit Verteidiger Bell +++

15.55 Uhr: Verteidiger Stefan Bell hat seinen auslaufenden Vertrag bei Mainz 05 um vier Jahre verlängert. Das gab der Fußball- Bundesligist am Mittwoch bekannt. „Nach Benedikt Saller hat sich mit Stefan Bell der nächste Spieler aus dem Nachwuchsleistungszentrum durchgesetzt und langfristig an Mainz 05 gebunden. Diesen Weg werden wir kontinuierlich fortsetzen“, sagte Manager Christian Heidel.

Der 22 Jahre alte Bell wurde 2009 mit den Mainzern deutscher A-Jugend-Meister und anschließend für anderthalb Jahre an 1860 München und Eintracht Frankfurt ausgeliehen. „Mainz 05 ist nicht nur mein Heimatverein, sondern hat sich in den vergangenen Jahren zum etablierten Bundesligisten gemausert. Der Club hat sehr viel Potenzial“, sagte der Abwehrspieler.

+++ Offiziell: Schalke verpflichtet Aogo bis 2017 +++

15.03 Uhr: Bundesligist Schalke 04 hat Nationalspieler Dennis Aogo vom Ligakonkurrenten Hamburger SV endgültig unter Vertrag genommen. Das teilte der Verein am Mittwoch via Twitter mit.

Manager Horst Heldt hatte bereits am Sonntagabend nach dem 2:0-Sieg der Königsblauen gegen Hannover 96 angekündigt, dass der bisher nur von den Hanseaten ausgeliehene Linksverteidiger bis 30. Juni 2017 mit Option auf ein weiteres Jahr in Gelsenkirchen bleiben werde.

Zu dem Zeitpunkt fehlten aber noch die Unterschriften. Die Ablösesumme soll etwa drei Millionen Euro betragen. Zurzeit steht Aogo den Schalkern allerdings wegen eines Kreuzbandrisses bis zum Saisonende nicht zur Verfügung.

+++ Schalker Draxler steht vor dem Comeback +++

14.32 Uhr: Julian Draxler steht beim Fußball-Bundesligisten Schalke 04 vor dem Comeback. Der 20-Jährige konnte am Mittwoch erstmals nach zweimonatiger Verletzungspause wegen eines Sehnenabrisses im linken Oberschenkel wieder mit der Mannschaft trainieren.

Ob der deutsche Nationalspieler bereits im Spitzenspiel am Sonnabend (18.30 Uhr/Sky) bei Bayer Leverkusen für die Königsblauen auflaufen wird, ließ Trainer Jens Keller vorerst offen. „Für Julian wird es bis Samstag knapp“, sagte der 43-Jährige am Mittwoch.

Auch der Einsatz von Mittelfeldspieler Roman Neustädter, der beim Schalker 2:0-Sieg am vergangenen Sonntag gegen Hannover 96 wegen einer schweren Knieprellung früh ausgewechselt werden musste und bisher nur Lauftraining absolvieren konnte, ist fraglich. Zudem musste Chinedu Obasi am Mittwoch das Training wegen Oberschenkelbeschwerden abbrechen.

Wieder zur Verfügung steht hingegen Christian Fuchs. Der Österreicher hatte in den letzten beiden Wochen aufgrund von Knieproblemen gefehlt.

+++ Männer statt Frauen: Iran suspendiert vier Fußballprofis +++

14.27 Uhr: Vier Mitglieder der iranischen Frauenfußball-Nationalmannschaft sind vom heimischen Verband suspendiert worden. Der Grund: Bei den Aktiven handelt es sich um Männer, die auf eine Geschlechts-Umwandlung warten.

Ahmad Haschemian, Vorsitzender des medizinischen Komitees des iranischen Fußball-Verbandes, stellte den Verbannten allerdings eine Rückkehr in die Frauen-Auswahl in Aussicht. „Wenn diese Leute ihre Probleme durch eine Operation gelöst haben und die medizinischen Tests bestehen, werden sie die Möglichkeit haben, in den Frauen-Fußball zurückzukehren“, sagte Haschemian dem englischen Boulevardblatt The Sun.

Mittlerweile müssen sich alle Fußballerinnen in dem muslimischen Land einem Geschlechtstest unterziehen, bevor sie einen Kontrakt bei einem Klub unterschreiben. Sieben Profis wurden deshalb bereits bestehende Verträge gekündigt. Die Mediziner kommen meist unangekündigt auf das Trainingsgelände und führen die Untersuchungen durch.

+++ Tyson ist Balotellis Kindheits-Idol +++

14.18 Uhr: Mario Balotelli liebt es, sein Bad-Boy-Image zu pflegen und polarisiert wie kein Zweiter im italienischen Fußball. Im Interview mit dem britischen Magazin FourFourTwo enthüllte der 23-Jährige nun, dass der frühere Schwergewichts-Boxweltmeister Mike Tyson sein Kindheitsidol war und sorgte für neuen Gesprächsstoff auf dem Apennin. „Manchmal scheint es mir, dass ich mich auf dem Spielfeld wie er verhalte“, sagte der Angreifer des AC Mailand.

Noch aggressiver als Tyson würde er allerdings gegen rassistische Tifosi vorgehen. „Das was mich wirklich stört, ist Rassismus. Wenn ein Fanchor dagegen nicht rassistisch oder diskriminierend ist, habe ich damit keine Probleme“, betonte der muskelbepackte Milan-Stürmer.

Zu seinen Jugendvorbildern zählte er den Brasilianer Ronaldo. „Er war ein fantastischer, großartiger Spieler, dank ihm habe ich mich in den Fußball verliebt. Doch auch Zlatan Ibrahimovic ist ein unglaublicher Fußballer. Leute wie er zeigen, welches Niveau man erreichen kann“, äußerte Italiens EM-Held von 2012.

„Super Mario“ berichtete, dass er katholisch sei und dass sein Treffen mit Papst Franziskus im vergangenen August im Rahmen eines Besuches der Squadra Azzurra im Vatikan für ihn sehr bewegend gewesen sei: „Ja, ich glaube an Gott. In gewissen Momenten hilft mir das, mich zu beruhigen. Für mich hat das Treffen mit dem Papst viel bedeutet. Von ihm habe ich viel gelernt, er ist ein Mensch, der einem eine tiefe Inspiration gibt. Das Treffen mit Franziskus ist etwas, was ich stets in mir tragen werde. Ich werde jedoch nicht enthüllen, was wir besprochen haben“, betonte Balotelli.

+++ Hannover: Korkut fordert Reaktion seiner Mannschaft +++

14.05 Uhr: Nach der Niederlage bei Schalke 04 (0:2) hat Trainer Tayfun Korkut (39) von Fußball-Bundesligist Hannover 96 eine Reaktion seiner Mannschaft gefordert. „Wir Müssen alles reinhauen. Der Gegner wird uns nicht in Ruhe lassen“, sagte Korkut vor der Partie beim FSV Mainz 05 (Freitag, 20.30 Uhr/Sky): „Mainz hat einen guten Lauf.“

Im Falle einer Niederlage fürchtet Korkut, dass der Tabellenzehnte aus Niedersachsen wieder in den Abstiegskampf hineingezogen werden könnte. „Unser Hauptziel ist eine ruhige Saison ohne große Sorgen“, sagte er.

Innenverteidiger Salif Sané fällt derweil für unbestimmte Zeit aus. Bei dem Senegalesen, der in diesem Jahr noch nicht im 96-Kader stand, wurde ein Beckenschiefstand diagnostiziert. Stürmer Artur Sobiech hat nach seinen Achillessehnenproblemen dagegen wieder das Training aufgenommen, ist für die Partie gegen Mainz aber noch keine Option.

+++ Ibisevic entschuldigt sich für Rot +++

13.38 Uhr: Nach der Roten Karte gegen den FC Augsburg und der Sperre von fünf Spielen hat sich VfB Stuttgarts Stürmer Vedad Ibisevic für sein Verhalten entschuldigt. „Die Aktion war nicht clever von mir. Es tut mir leid für die Mannschaft, das habe ich meinen Teamkollegen auch gesagt“, wurde der stellvertretende Kapitän am Mittwoch auf der Internetseite des abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten zitiert. „Trotz meiner Sperre werde ich versuchen, die Mannschaft dort zu unterstützen, wo ich kann.“

Ibisevic steht dem VfB erst wieder für das Heimspiel gegen den Hamburger SV am 22. März zur Verfügung. Er schränkte allerdings ein, dass er vor seinem Platzverweis provoziert worden sei. Der Stürmer hatte beim 1:4 am Sonntag nach einer Tätlichkeit gegen Jan-Ingwer Callsen-Bracker Rot gesehen und war daraufhin gesperrt worden. Zudem muss er rund 20 000 Euro Strafe zahlen. Das Geld soll vom VfB für karitative Zwecke verwendet werden.

+++ Düsseldorf: Garnter erleidet Muskelquetschung +++

13.08 Uhr: Christian Gartner (19) vom Zweitligisten Fortuna Düsseldorf hat sich im Training am Dienstag eine Muskelquetschung sowie eine Einblutung zugezogen und fällt bis auf Weiteres aus. Dies teilte die Fortuna am Mittwoch offiziell mit. Der österreichische Mittelfeldspieler hatte einen Schlag auf die linke Wade abbekommen.

+++ Hertha: Van den Bergh zurück – Kluge und Franz wollen Profitraining +++

12.52 Uhr: Abwehrspieler Johannes van den Bergh von Hertha BSC hat seine muskulären Probleme auskuriert und ist am Mittwochvormittag ins Teamtraining des Berliner Fußball-Bundesligisten zurückgekehrt. Zusammen mit den Profis, die am vergangenen Samstag in der Partie beim HSV (3:0) in der Startformation gestanden hatten, absolvierte der 27-Jährige intensive Spielformen.

Für die Reservisten war die Einheit indes nach 45 Minuten beendet. Für sie stand am Nachmittag (15.00 Uhr) ein Testspiel gegen Herthas U 23 auf dem Programm. Zur Regionalliga-Mannschaft von Trainer Ante Covic gehören seit vergangener Woche auch Peer Kluge und Maik Franz. Wie die „Bild“-Zeitung (Mittwoch) berichtete, wollen die Routiniers jedoch ihr Recht auf Teilnahme am Profitraining mit Hilfe der Vereinigung der Vertragsfußballer (VDV) einfordern. Hertha-Coach Jos Luhukay ist nach eigener Aussage „nicht in diese Gespräche involviert“.

+++ Frankfurt: Schwegler mit Knorpelfraktur +++

12.41 Uhr: Sorge um Pirmin Schwegler: Der Kapitän von Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt fällt wegen einer Knorpelfraktur am unteren Rippenbogen auf unbestimmte Zeit aus. Das teilte der hessische Klub am Mittwoch mit.

Der 26-jährige Schwegler hatte sich die Verletzung am vergangenen Samstag im Punktspiel gegen Eintracht Braunschweig (3:0) bei einem Zweikampf zugezogen. Wie jetzt bekannt wurde, hatte sich der Schweizer Nationalspieler kurz darauf wegen akuter Beschwerden sogar notfallmäßig in der Frankfurter Uni-Klinik behandeln lassen müssen.

Am Montag wurde dort bei einer von den beiden Mannschaftsärzten Wulf Schwietzer und Christoph Seeger veranlassten Untersuchung die Diagnose gestellt. Die weiteren Behandlungsmaßnahmen werden derzeit diskutiert.

Damit bleibt Schwegler das Verletzungspech treu: Der Mittelfeldspieler hatte wegen einer Knie-Operation und einer zweieinhalbmonatigen Verletzungspause erst im November sein Comeback gefeiert. In der laufenden Saison kam Schwegler, der von einer Teilnahme an der WM im Sommer in Brasilien träumt, bislang zu elf Bundesliga-Einsätzen. Im Pokal-Viertelfinale gegen Borussia Dortmund (0:1) am Dienstagabend war er im defensiven Mittelfeld von Marco Russ ersetzt worden.

+++ Borussia Mönchengladbach muss 9000 Euro Strafe zahlen +++

12.02 Uhr: Bundesligist Borussia Mönchengladbach ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen verschiedener Vergehen seiner Fans mit einer Geldstrafe in Höhe von 9000 Euro belegt worden. Dies teilte der DFB am Mittwoch mit. Nach dem Abpfiff des DFB-Pokalspiels beim SV Darmstadt 98 am 4. August 2013 drangen Zuschauer der Borussia in den Innenraum ein. Zudem wurden im Gästeblock Böller abgeschossen. Darüber hinaus wurde während des Bundesligaspiels beim VfB Stuttgart am 22. November 2013 im Zuschauerblock der Mönchengladbacher Pyrotechnik gezündet.

+++ Finaljubel bei Gomez-Rückkehr – Florenz will den Pokalsieg +++

11.28 Uhr: Am Ende hielt es auch Mario Gomez nicht mehr auf der Ersatzbank. In der Nachspielzeit stand der Nationalspieler gemeinsam mit seinen Teamkollegen am Spielfeldrand, klatschte und feuerte sein Team an. Für einen Einsatz beim 2:0-Sieg des AC Florenz über Udinese Calcio im Halbfinal-Rückspiel des italienischen Fußball- Pokals am Dienstag reichte es nach fünf Monaten Verletzungspause noch nicht. Aber immerhin stand Gomez erstmals wieder im Kader und konnte als Glücksbringer auf der Bank den Finaleinzug bejubeln.

Seit seinem Innenbandteilriss im Knie im September musste der 28-Jährige pausieren, pünktlich zur entscheidenden Phase der Saison ist er nun wieder fit. „Gomez wird sicherlich im Finale dabei sein“, kündigte Trainer Vincenzo Montella an. Am 3. Mai in Rom könnte der frühere Bundesliga-Profi dann seinen ersten Titel seit seinem Wechsel von Triple-Sieger Bayern München nach Italien im Sommer feiern.

„Wir sind sehr glücklich, der Stadt eine kleine Freude, die hoffentlich noch größer wird, zu schenken“, sagte Montella. In der Serie A kämpft Florenz zudem noch um die Champions-League-Teilnahme. Schon am Samstag gegen Inter Mailand könnte Gomez wieder mithelfen, dieses Ziel zu erreichen. „Seine Rückkehr wird den Wert dieses Florenz enorm steigern“, urteilte die „Gazzetta dello Sport“.

+++ Podolski: Rückkehr nach Köln war ein Fehler +++

11.12 Uhr: Nationalspieler Lukas Podolski vom englischen Spitzenklub FC Arsenal hat in seiner Karriere seine zwischenzeitliche Rückkehr zu seinem Heimatklub 1. FC Köln bedauert. „Aus rein sportlicher Sicht war die Rückkehr nach Köln im Nachhinein gesehen sicher nicht hilfreich“, sagte der 28-Jährige der Sport Bild.

Vielmehr trauert „Prinz Poldi“ seiner Zeit bei Bayern München und Trainer Jupp Heynckes nach. „Grundsätzlich glaube ich: Wenn Jupp Heynckes 2009 ein, zwei Wochen früher gekommen wäre, wäre ich heute vielleicht noch bei Bayern München. Er wollte mich unbedingt halten“, berichtete Podolski. Stattdessen wechselte er zurück nach Köln. In der Champions League trifft Podolski mit Arsenal im Achtelfinale auf den FC Bayern.

Dass er im Winter-Transferfenster mit dem Bundesligisten Schalke 04 in Verbindung gestanden habe, dementierte der FC-Publikumsliebling: „Das war ein Märchen. Es war absolut nichts dran. Das hat mir der Trainer bestätigt. Und ich weiß auch, dass nix dran war.“

+++ Lahm kritisiert Platinis Financial-Fair-Play-Pläne +++

10.55 Uhr: Die Pläne von Uefa-Präsident Michel Platini lösen bei Fußball-Nationalmannschaftskapitän Philipp Lahm keine Begeisterungsstürme aus. Der Chef der Europäischen Fußball-Union plant im Zuge des Financial Fair Play, dass Spieler von Klubs, die sich durch die Verpflichtung von Top-Stars verschuldet haben, nicht mehr in Champions-League- und Europa-League-Spielen eingesetzt werden sollen.

„Es steht außer Frage, dass es irgendeine Art Regulierung geben muss, um einen fairen Wettbewerb sicherzustellen. Weil der Sport nur dann attraktiv bleibt. Aber Spieler auf diese Weise zu bestrafen ist der falsche Ansatz“, kritisierte Bayern-München-Star Lahm in der Sport Bild.

Weiter führte er aus: „Wenn ich einen Vertrag bei einem Verein unterschreibe, geht der zur DFL, und wenn ich von dort das Okay bekomme, möchte ich auch spielen und nicht nachträglich bestraft werden.“ Die Institutionen hätten dafür zu sorgen, „dass die Verträge in Ordnung sind“.

Dass die Spieler-Gehälter bei den Bayern nach dem Triple in der vergangenen Saison steigen, findet er angemessen. Lahm: „Es ist klar, dass eine Mannschaft, wenn sie erfolgreich ist, teurer wird, weil die Spieler begehrt sind, ihr Wert auf dem Markt steigt, das steht außer Frage. Und genauso richtig ist: Bayern honoriert Erfolg immer.“

+++ Werder: Dutt ruft zu Geschlossenheit auf +++

10.43 Uhr: Trainer Robin Dutt hat den inneren Zusammenhalt zur obersten Maxime im Kampf gegen die sportliche Talfahrt ausgerufen. „Wer sich streitet, hat in der Liga keine Chance“, sagte der 49-Jährige im Interview mit der Bild-Zeitung. Zudem gab der frühere Chefcoach von Bayer Leverkusen und des SC Freiburg an, dass er mit schwierigen Zeiten gerechnet habe.

„Es können nicht erst alle sagen: Braunschweig und Bremen sind die ersten Absteiger und sich jetzt wundern. Ich habe einen Plan, ich trainiere nicht den ersten Verein in einer schwierigen Situation“, äußerte der Fußballlehrer.

Werder trennen nur noch drei Punkte vom Relegationsplatz, im Jahr 2014 holte der Klub erst einen Punkt. „Der Plan muss weiter sein, Offensive und Defensive zu verbessern“, sagte Dutt: „Und das mit Training. Eine Zauberformel gibt es nicht.“