In einem umkämpften Spiel setzten sich die Hamburger gegen den VfL Bad Schwartau mit 36:29 durch. Bester Torschütze war Pascal Hens.

Lübeck. Es war ein schwerer Weg, doch am Ende durften sich die Hamburger freuen: Der HSV Hamburg hat sich mühevoll in die Endrunde um den DHB-Pokal gekämpft. Im Viertelfinale kam der Spitzenreiter der Handball-Bundesliga am Sonnabend beim VfL Bad Schwartau zu einem glanzlosen 36:29 (11:11). Nach dem 18:18 in der 40. Minute behielten die Hamburger vor 2632 Zuschauern in der ausverkauften Lübecker Hansehalle dank einer starken Schlussphase die Oberhand und erreichten das Halbfinale. Beste Torschützen waren Pascal Hens (7) und Krzysztof Lijewski (6) für Hamburg sowie Jan Schuldt (7) für Bad Schwartau. Zuvor war bereits der TuS N-Lübbecke durch einen 26:22 (11:12)-Erfolg beim Bergischen HC ins Halbfinale eingezogen.

An Sonntag spielen dann noch der VfL Gummersbach und Cup- Verteidiger THW Kiel sowie Frisch Auf Göppingen und die Rhein-Neckar Löwen um den Einzug in die Vorschlussrunde. Die Auslosung für die Halbfinal-Partien findet am Montag (11.00 Uhr) in Hamburg statt. Die Pokal-Endrunde wird am 10. und 11. April in der Hansestadt ausgespielt.

Das Spiel des HSV Hamburg beim VfL Bad Schwartau hatte mit einer Schweigeminute im Gedenken an den zwei Wochen zuvor an Krebs gestorbenen ehemaligen HSV-Spieler Oleg Velyky begonnen. Beide Mannschaften spielten mit Trauerflor.