Die Börse in Singapur soll dem Plan der Eigentümer der Rennserie zugestimmt haben. Singapur ist seit 2008 Ausrichter eines Formel-1-Rennens.
Singapur. Die Formel 1 ist bei ihrem geplanten Börsengang offenbar ein Stück vorangekommen. Die Börse in Singapur hat laut einem Medienbericht dem Plan der Eigentümer der Rennserie zugestimmt, mit einem Börsengang bis zu drei Milliarden US-Dollar (rund 2,3 Milliarden Euro) einzusammeln. Das berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf drei informierte Personen.
+++ Formel verrückt: Maldonado triumphiert, Vettel bleibt vorn +++
Mehrheitseigner der Rennserie ist der Finanzinvestor CVC Capital Partners, dem 63,4 Prozent gehören. Mitgesellschafter Bernie Ecclestone ist seit 2006 als Geschäftsführer verantwortlich für die Formel 1. Ecclestone selbst hatte Ende März verkündet, einen Börsengang der Formel 1 vorgeschlagen zu haben. Die Entscheidung liege aber in Händen des Mehrheitseigentümers.
Nach Angaben informierter Personen sollen die amerikanischen Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley sowie die schweizerische UBS das Unternehmen beim Gang an die Börse in Singapur begleiten. Der boomende Stadtstaat ist seit 2008 Ausrichter eines Formel-1-Rennens. (dpa/abendblatt.de)