Ahrensburg. Serie in der Schlossstadt und Umgebung geht weiter. Polizeisprecherin gibt Hausbesitzern Tipps. Wo Täter diesmal zugeschlagen haben.

In Ahrensburg hat es wieder einen Einbruch gegeben. Nach Angaben der Polizei drangen Unbekannte in der Nacht auf Dienstag, 10. September, gegen 2.15 Uhr, in ein Einfamilienhaus an der Parkallee im Villenviertel ein. Zunächst nutzten sie demnach eine Leiter, um auf einen Balkon zu gelangen, ehe sie ein Fenster aufbrachen und sich so Zugang zum Gebäude verschafften.

Als sie anschließend das Haus nach Wertgegenständen durchsuchten, lösten die Täter eine Alarmanlage aus und ergriffen die Flucht. Die Kriminalpolizei Ahrensburg hofft, die Einbrecher mit Unterstützung von Zeugen fassen zu können. Wer zur Tatzeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Parkallee beobachtet hat, soll sich unter der Telefonnummer 04102/80 90 oder per E-Mail an Ahrensburg.KPSt@polizei.landsh.de melden.

Polizei Stormarn: Einbruchserie in Ahrensburg geht weiter

Seit einigen Wochen kommt es in Ahrensburg und Umgebung fast im Tagesrhythmus zu Einbrüchen. Sandra Kilian, Sprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg, appelliert deshalb an die Hausbesitzer: „Machen Sie es Einbrechern schwerer. Je länger ein Täter braucht, um in ein Haus zu gelangen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er seinen Versuch abbricht.“

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Sie empfiehlt: Fenster, Balkon- und Terrassentüren verschließen und auch nicht auf Kipp lassen, Schlüssel niemals draußen verstecken, keine Leitern oder andere Aufstiegshilfen am Haus stehen lassen. „Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit, etwa in sozialen Netzwerken oder auf Ihrem Anrufbeantworter“, rät Kilian.

Nicht einsehbare Ecken hinter Zäunen und Hecken bieten Einbrechern Schutz

Nicht einsehbare Ecken, die durch Zäune oder Hecken entstehen, böten auch immer Schutz für Einbrecher, gibt sie zu bedenken. „Auch sollten alle Bürgerinnen und Bürger durch eigenes Verhalten und besondere Aufmerksamkeit für ihre Mitmenschen dazu beitragen, dass Einbrecher nicht erfolgreich sind“, so die Polizeisprecherin.