Ahrensburg. Familie bittet um Spenden für das Palliativnetz Ahrensburg. Kondolenzbuch im Rathausfoyer liegt noch diese Woche aus.

Die Trauerfeier für den im Alter von 72 Jahren gestorbenen Ahrensburger Bürgervorsteher Roland Wilde ist am Freitag, 24. Juni, auf dem neuen Ahrensburger Friedhof (Bornkampsweg). Sie beginnt um 14 Uhr in der Kapelle. Die Familie bittet anstelle von Blumen um eine Spende für das Palliativnetz Ahrensburg auf das Konto mit der IBAN DE78 2135 2240 0190 0129 23 und dem Stichwort „Roland Wilde“.

Der Bürgervorsteher war am 28. Mai nach schwerer Krankheit gestorben. Die Stadt hat im Rathausfoyer (Manfred-Samusch-Straße 5) ein Kondolenzbuch ausgelegt. Dort können sich Bürger noch bis zum 24. Juni zu den Öffnungszeiten (Dienstag, Mittwoch und Freitag von 8 bis 12 sowie Donnerstag von 14 bis 18 Uhr) eintragen.

Roland Wilde war bekannt für seine Reden

Seit 1990 engagierte sich Roland Wilde ehrenamtlich für die CDU in seiner Heimatstadt Ahrensburg, in die seine Familie 1962 aus Hamburg gezogen war. Seit 1992 war er Stadtverordneter. Als Bürgervorsteher leitete er seit Anfang 2012 die Sitzungen des Gremiums und war auch oberster Repräsentant der Stadt. „Sein Amt hat er mit großer Leidenschaft und außerordentlichem Einsatz wahrgenommen“, sagte Bürgermeister Eckart Boege.

Bekannt war Wilde für die vielen Zitate in seinen Reden. In seiner letzten Neujahrsansprache wählte er Zuckmayers „Hauptmann von Köpenick“: „Was zählt, ist der Mensch.“