Reinbek. Die Autobahn 24 war am Freitag nach einem Unfall in Richtung Berlin voll gesperrt. Verzögerungen gibt es bis Montagabend.

Nach einem Unfall am Freitagnachmittag auf der A 24 bei der Anschlussstelle Reinbek in Richtung Berlin war die Autobahn stundenlang voll gesperrt. Erst am Freitagabend gegen 21.30 Uhr konnte die Strecke von der Polizei wieder freigegeben werden. Am Montag, 11. April, stehen letzte Reparaturarbeiten an.

Verkehr A 24: Nach einem Lkw-Unfall gibt es weiterhin Verkehrsbehinderungen

Der Fahrer eines mit 25 Tonnen Splitt beladenen Sattelzuges hatte am frühen Nachmittag die Kontrolle über sein Fahrzeuggespann verloren, nachdem einer seiner Reifen geplatzt war. Das Fahrzeug kippte auf die Seite, die Ladung verteilte sich auf der gesamten Fahrbahn Richtung Berlin und auf dem linken Fahrstreifen der Gegenrichtung. Zudem fuhr ein 36 Jahre alter Glinder fuhr auf den umgekippten Lkw auf. Er und der 55 Jahre alte Lkw-Fahrer wurden dabei leicht verletzt.

Bei dem Unfall wurde die Schutzeinrichtung zur Trennung der beiden Fahrtrichtungen im Mittelstreifen zerstört. Das twitterte die Autobahn GmbH. Am Freitag hatte es noch einen weiteren langwierig Unfall gegeben: Auf der A7 war es zu einer Massenkarambolage am Mittag gekommen, an dem in einem Hagelschauer ein Dutzend Fahrzeuge beteiligt waren.

Für die Wiederherstellung der Schutzeinrichtung auf der A 24 bleiben die beiden ersten Überholfahrstreifen in Richtung Berlin und Hamburg gesperrt. Aufgrund der Reparaturarbeiten ist am Montag mit Verkehrsbehinderungen in der morgendlichen Rushhour in Fahrtrichtung Hamburg Zentrum zu rechnen. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die im Baustellenbereich geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten. 

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