Pinneberg. Unfall auf der Autobahn mit vollbeladenem Transporter. Für die Bergung der Fracht und des Wagens ist schweres Gerät nötig.
Diese Zustellung verzögert sich möglicherweise etwas: Denn der Fahrer eines Paketdienstes hat am Montagmorgen auf der A23 im Kreis Pinneberg einen Unfall mit seinem vollbeladenen Transporter gebaut. Der Mann hatte eine Auffahrt verpasst, ist geradeaus über den Rasen gefahren und schließlich an einer Leitplanke zum Stehen gekommen.
Wie die Polizei mitteilt, kam es gegen 11 Uhr an der Anschlussstelle Pinneberg-Mitte zu dem verhängnisvollen Fahrfehler. Den Angaben nach war der 30 Jahre alte Mann hinter dem Steuer des Mercedes-Sprinter aus Richtung Elmshorn unterwegs, als er offenbar die Abfahrt der Autobahn zu schnell nahm und über die Grünfläche geradeaus in die Leitplanke rauschte.
A23: Transporter verfehlt Ausfahrt und rauscht in Leitplanke
Doch es sind nicht nur die verzögerte Auslieferung der Ware und der verbeulte Transporter zu beklagen. Auch der Fahrer wurde mit Nackenschmerzen in einem Rettungswagen in eine nahegelegene Klinik transportiert. Das vollbeladene Fahrzeug wurde im Anschluss durch einen weiteren Transporter umgeladen.
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Etwas schwieriger gestaltete sich dagegen die Bergung des Unfallwagens selbst. Da sich die Front in der Leitplanke verkeilt hatte, musste mit schwerem Gerät nachgeholfen werden. Dazu rückte auch die Freiwillige Feuerwehr Pinneberg um kurz vor 12 Uhr zur technischen Hilfeleistung an.
Unfall auf A23: Transporter muss von Abschlepper geborgen werden
Nachdem erste Versuche fehlgeschlagen waren, konnte das Fahrzeug mit Hilfe eines Abschleppdienstes geborgen werden. Während der Maßnahmen war die Auf- und Abfahrt Pinneberg-Mitte gesperrt.