Appen. Der schwarze Macan mit Pinneberger Kennzeichen verschwand in der Nacht zum Freitag. Es ist nicht der erste kostspielige Fall im Kreis.

Erneut ist im Kreis Pinneberg ein Fahrzeug der Nobelmarke Porsche entwendet worden. Das Fahrzeug mit einem Wert von 100.000 Euro haben Autodiebe in der Nacht zu Freitag in Appen gestohlen.

Die Polizei gibt den Tatzeitraum zwischen 21.30 Uhr am Donnerstag und 6 Uhr morgens am Freitag an. Zu diesem Zeitpunkt hat der Besitzer des Fahrzeugs den Verlust festgestellt und bei der Polizei angezeigt.

Porsche gestohlen: Polizei will nicht verraten, wo genau der Luxuswagen abgestellt war

Es handelt sich demnach um einen Porsche Macan in der Farbe schwarz. Das Fahrzeug trägt ein Pinneberger Kennzeichen und parkte laut Polizeiangaben in der Nähe des Appener Parks. Eine genauere Angabe zum Abstellort des Wagens will die Polizei nicht machen, um keine Rückschlüsse auf den Fahrzeugbesitzer zuzulassen.

Dennoch haben die Beamten mit den unvollständigen Angaben einen Zeugenaufruf gestartet. Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld des Appener Parks gesehen hat, meldet sich unter der Telefonnummer 04101/20 20 beim Sachgebiet V der Kripo Pinneberg, das für komplexe Ermittlungsvorgänge zuständig ist.

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Erst Ende November war in Rellingen ebenfalls ein schwarzer Porsche Macan von Autodieben entwendet worden. Bereits im Mai sowie Anfang Juni diesen Jahres hatten mehrere Diebstähle von Nobelkarossen der Marke Porsche Autobesitzer im Kreis Pinneberg schockiert.

Damals verschwanden innerhalb von sechs Tagen vier hochwertige Fahrzeuge der Marke – und zwar in Quickborn, Halstenbek, Schenefeld und Wedel. In Schenefeld wurde im September ein weiterer Porsche Macan aufgebrochen, jedoch verblieb das Fahrzeug vor Ort.

Porsche entwendet: Polizei geht im Regelfall von einer Auftragstat aus

In Hamburg wurde zwischenzeitlich ein Mann verurteilt, der für mehrere derartige Diebstähle in der Hansestadt verantwortlich war. Bei derartigen Diebstählen handelt es sich erfahrungsgemäß um Auftragstaten. Die Täter haben es also gezielt auf das ihnen bereits bekannte Fahrzeug abgesehen und die Gegebenheiten vor Ort zuvor genau ausspioniert.