Kreis Steinburg. Einsatz für zwei Freiwillige Feuerwehren. Mercedes fährt kurz hinter Anschlussstelle Hohenfelde auf Opel auf. Ursache noch ungeklärt.
Die Autobahn A23 ist in der Nacht wegen eines Auffahrunfalls zwischen den Anschlussstellen Hohenfelde und Lägerdorf (Kreis Steinburg) in Fahrtrichtung Norden voll gesperrt worden. Beide Unfallfahrzeuge besitzen nur noch Schrottwert.
Um kurz nach Mitternacht piepten die digitalen Meldeempfänger der Freiwilligen Feuerwehren Horst und Rethwisch wegen eines schweren Verkehrsunfalls auf der Autobahn. In den ersten Meldungen wurde von einer eingeklemmten Person nach einem Zusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen ausgegangen. Innerhalb von kurzer Zeit konnte jedoch Entwarnung gegeben werden.
Mercedes fuhr vermutlich mit hoher Geschwindigkeit auf
Zwar waren zwei Fahrzeuge an dem Unfall beteiligt, eingeklemmt oder gar schwer verletzt wurde aber niemand. Die A23 war dennoch mit Glasscherben übersäht und musste für etwa 40 Minuten gesperrt werden. Ersten Angaben zufolge war ein Mercedes auf der linken Spur kurz hinter der Anschlussstelle Hohenfelde aus noch ungeklärter Ursache mit hoher Geschwindigkeit auf einen Opel aufgefahren.
Eine Person habe sich nach Angabe der Autobahnpolizei Elmshorn bei dem Aufprall leichte Verletzungen zugezogen. Weitere Angaben wurden noch nicht gemacht. Die Einsatzkräfte räumten die Trümmer von den Fahrspuren und schoben den Audi auf den Standstreifen. Die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Rethwisch hatten die Lägerdorfer Kräfte ersetzt, da diese wegen ihrer Weihnachtsfeier abgemeldet waren.
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Die beiden Unfallautos von der A23 erlitten Totalschäden und mussten von Abschleppdiensten entfernt werden.