Halstenbek/Rellingen. Drei Personen werden bei Halstenbek verletzt, eine davon schwer. Was über das flüchtige Fahrzeug und seinen Fahrer bekannt ist.

Nach einem schweren Unfall auf der A23 bei Halstenbek hat sich ein BMW-Fahrer aus dem Staub gemacht. Zurück blieben ein schwer verletzter Autofahrer sowie zwei weitere leicht verletzte Fahrzeuginsassen, darunter ein fünf Monate altes Kind.

Der Vorfall hat sich am frühen Sonntagmorgen in Fahrtrichtung Hamburg abgespielt. Dort war gegen 5 Uhr ein 31 Jahre alter Mann mit seinem schwarzen Opel Corsa unterwegs. Als sich das Fahrzeug zwischen den Anschlussstellen Halstenbek/Rellingen und Halstenbek-Krupunder befand, näherte sich von hinten ein grauer BMW.

BMW kracht ins Heck, Fahrer flüchtet nach kurzem Stopp

Aus unbekannter Ursache krachte der BMW auf das Heck des Opel Corsa. Anschließend stoppten beide Fahrzeugführer auf dem Standstreifen und stiegen aus. Dann jedoch soll der BMW-Fahrer zu seinem Wagen zurückgekehrt und seine Fahrt fortgesetzt haben, ohne sich um den von ihm angerichteten Schaden zu kümmern.

Der in Hamburg wohnende Opel-Fahrer erlitt bei dem Aufprall laut Polizei ein Schleudertrauma und gilt als schwerverletzt. Die 22 Jahre alte Beifahrerin und ihre fast fünf Monate alte Tochter kamen nach einer Erstbehandlung vor Ort mit leichten Verletzungen vorsorglich in ein Krankenhaus.

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Beim flüchtigen BMW könnte es sich nach Angaben des Unfallopfers um ein Modell der 5er-Reihe gehandelt haben. Der Fahrer soll etwa 40 Jahre alt und schätzungsweise 1,80 Meter groß gewesen sein. Nähere Angaben zu Fahrer und Fahrzeug liegen nicht vor.

Nach Unfallflucht auf der A23: Autobahnpolizei sucht Zeugen

Die Autobahnpolizei Elmshorn ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung und Unfallflucht. Die Beamten suchen Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder zum flüchtigen BMW und dessen Fahrer machen können. Hinweise dazu an die Polizei unter Telefon 04121/40 92 0.