Halstenbek. Zwei Personen wurden bei dem Crash in Richtung Hamburg kurz vor Eidelstedt eingeklemmt. Feuerwehr musste die Verletzten befreien.
Kurz vor der Hamburger Stadtgrenze ist es auf der A23 im Kreis Pinneberg zu einem größeren Unfall gekommen. Am Sonnabendnachmittag fuhren zwischen Halstenbek und Eidelstedt vier Fahrzeuge ineinander. Zwei Personen wurden dabei so schwer eingeklemmt, dass sie von der Feuerwehr befreit werden mussten. Insgesamt kamen drei Verletzte in Kliniken.
Den Angaben der Feuerwehr Halstenbek zufolge, ereignete sich die Karambolage gegen 15.30 Uhr in Fahrtrichtung Hamburg. Demnach seien kurz vor der Anschlussstelle Eidelstedt vier Autos in eine Massenkarambolage verwickelt gewesen. Die Ursache für den Unfall ist noch unklar. Die Retter rückten mit 28 Feuerwehrleuten aus.
A23: Schwerer Unfall - vier Autos beteiligt, drei Personen verletzt
Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich noch der Fahrer und die Beifahrerin eines der vier beteiligten Autos im Fahrzeug. Die eingeklemmten Unfallopfer wurden vom Rettungsdienst erstversorgt. Drei Fahrer der anderen Pkw hatten ihre Fahrzeuge zuvor eigenständig verlassen können. Auch sie wurden bereits durch den Rettungsdienst betreut.
Die beiden eingeklemmten Personen wurden von der Feuerwehr Halstenbek mit hydraulischem Rettungsgerät schonend aus dem Fahrzeug befreit. Hinterher wurden sie an den Rettungsdienst übergeben. Von den fünf beteiligten Personen wurden abschließend drei Personen in ein Krankenhaus gebracht. Die zwei anderen Unfallbeteiligten konnten die Einsatzstelle mit Ihren fahrbereiten Fahrzeugen selbstständig verlassen.
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Nach der Erstversorgung und der Befreiung der Verletzten halfen die Halstenbeker Kräfte noch bei den Aufräumarbeiten und übergaben die Einsatzstelle der Polizei. Kuriosität am Rande: Noch während des Einsatzes meldete sich eine Fahrerin aus dem Rückstau. Ihr Kind habe starke Bauchschmerzen. Die Halstenbeker Retter halfen auch dort, kümmerten sich um die Erstversorgung und übergaben das Kind an den Rettungsdienst.