Pinneberg. Leichtathletikanlage ist mehr als 45 Jahre alt. Nun soll sie wettkampftauglich werden. Was alles geplant ist und was das kostet.

Seit Jahren ist die Sanierung der Kampfbahn B Thema in der Pinneberger Politik. Nun gab es den ersten Spatenstich. Die Kampfbahn B An der Raa in Pinneberg wird grundsaniert. In den kommenden Monaten wird die Leichtathletikanlage – sie ist mehr als 45 Jahre alt – wettkampftauglich saniert.

Neben der Laufbahn werden die Wurf- und Sprungbereiche erneuert. Zudem wird die Fluchtlichtanlage erneuert und auf LED-Technik umgerüstet. „Auch wenn immer mal etwas ausgebessert worden ist: Die Anlage ist in die Jahre gekommen. Eine Sanierung ist deswegen dringend erforderlich“, sagt Heiner Koch, Fachbereichsleiter Bildung, Kultur und Sport bei einem Vor-Ort-Termin.

Kampfbahn B in Pinneberg wird von Grund auf saniert

Anlässlich des Beginns der Arbeiten hatten sich Bürgermeister Thomas Voerste, Heiner Koch, Ralf Offenborn (Kommunaler Servicebetrieb der Stadt Pinneberg, KSP) und Jan Marmetschke von der Firma Strabag Sportstättenbau am Montag zum symbolischen Spatenstich getroffen.

„Ich freue mich, dass die Sanierung der Kampfbahn B nun startet. Unsere Schülerinnen und Schüler und auch die Pinneberger Sportvereine sollen gut ausgebaute und moderne Sportstätten nutzen können. Wenn die Arbeiten an der Kampfbahn beendet sind, wird Pinneberg um eine attraktive Sportstätte reicher sein“, sagte Bürgermeister Thomas Voerste.

Kampfbahn B in Pinneberg: Sanierung kostet zwei Millionen Euro

Die Gesamtkosten des Projekts liegen bei knapp zwei Millionen Euro. Den Großteil davon trägt die Stadt Pinneberg selbst, die notwendigen Mittel sind im Haushaltsplan für 2024 aufgenommen worden. Bund und Land stellen im Rahmen des Investitionspaktes zur Förderung von Sportstätten insgesamt 887.400 Euro zur Verfügung.

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Der Bund übernimmt dabei 510.000 Euro, das Land 377.400 Euro. Die Gesamtkosten des Projektes liegen bei knapp zwei Millionen Euro. Die Sanierung soll Ende Mai 2025 fertiggestellt sein.

Im Zuge der Erneuerung der Kampfbahn B war im Bereich der Beachvolleyballanlage die Fällung von 24 Bäumen vorgesehen. Doch die Beteiligten haben die Planungen überarbeitet und die meisten Bäume gerettet, sodass nur noch fünf Ahornbäume weichen müssen.