Norderstedt. Gebürtiger Indonesier stellt sich bei populärer Castingshow prominenter Jury rund um „Poptitan“ Dieter Bohlen. Seine Lebensgeschichte geht ans Herz.

Die Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS), die 2002 Premiere feierte, ist mittlerweile ein Klassiker im deutschen Fernsehen. Die im Europa-Park Rust gedrehten Casting-Folgen der nun schon 21. Staffel werden seit dem 18. September immer mittwochs und sonnabends vom Privatsender RTL ausgestrahlt. Jede Folge außer dem live ausgestrahlten Finale steht immer eine Woche zuvor bei RTL+ zum Abruf bereit.

Und immer stellt sich die Frage: Welche hoffnungsvollen Gesangstalente können die strenge „DSDS“-Jury mit Dieter Bohlen, Pietro Lombardi, Beatrice Egli und Loredana überzeugen und den begehrten Recall-Zettel ergattern? Einer von ihnen ist der Norderstedter Rendy Aprillio Tuwoh, der neben seinem Gesang auch eine besondere Geschichte zum Casting mitgebracht hat.

„DSDS“: Norderstedter Rendy Aprillio Tuwoh will Whitney Houston erfolgreich nacheifern

Der gebürtige Indonesier feiert heute um 20.15 Uhr sein Showdebüt im TV und wird vermutlich mit einer gehörigen Portion Lampenfieber den Song „I Have Nothing” von Whitney Houston vortragen.

DSDS
Die „DSDS“-Jury: Beatrice Egli, Loredana, Pietro Lombardi und Dieter Bohlen (v. l.). © RTL/Markus Hertrich | RTL/Markus Hertrich

Der 27-Jährige ist 2022 aus Indonesien ganz allein nach Deutschland gekommen. Seine gesamte Familie ist noch in der Heimat, das sorgt bei ihm ab und zu für großes Heimweh. Und berührt, wenn er darüber spricht. Derzeit macht Rendy Aprillio Tuwoh eine Ausbildung zur Pflegefachkraft und liebt seinen Job. „Ich habe eine Leidenschaft dafür, eine Nurse zu sein“, sagt er gegenüber RTL.

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Die andere Leidenschaft in seinem Leben ist das Singen. Er hofft, durch die Teilnahme an „DSDS“ eine Gesangskarriere in Deutschland starten zu können und hat sich fest vorgenommen, seinen beiden Vorbildern erfolgreich nachzueifern: „Seit ich klein bin, höre ich die Songs von Whitney Houston, Céline Dion – den Diven der Musikgeschichte!“