Norderstedt. Radweg entlang der AKN-Gleise wurde zwischen den Haltestellen Haslohfurth und Meeschensee freigegeben

Im Radwegekonzept der Stadt Norderstedt ist die Veloroute 1 so etwas wie das Rückgrat, wie die Stadtverwaltung es beschreibt. Die Nord-Süd-Trasse entlang der AKN- und U-Bahn-Schienen ist für die Radfahrerinnen und Radfahrer die schnellste und sicherste Verbindung, größtenteils abseits des Straßenverkehrs.

Der einzige Makel: Bislang klaffte im Norden der Stadt eine unschöne Lücke. Der gut ausgebaute Radweg endete an der AKN-Station Haslohfurth und eben nicht an der Norderstedter Stadtgrenze hinter der Station Meeschensee. Doch jetzt ist diese Lücke geschlossen.

Lückenschluss auf Norderstedts Veloroute 1

Der Start des neuen Weges an der AKN-Haltestelle Haslohfurth.
Der Start des neuen Weges an der AKN-Haltestelle Haslohfurth. © C. Hohnsbehn | C. Hohnsbehn

Das seit 2020 geplante und im Lärmaktionsplan verankerte Bauprojekt wurde von der Stadt Norderstedt seit April umgesetzt und nun offenbar vorzeitig abgeschlossen. Denn eigentlich sollten die Bauarbeiten laut Ausschreibung bis August andauern. Der durchgehend 3,5 Meter breite und etwa 1080 Meter lange Geh- und Radweg wird jetzt schon von vielen Radfahrerinnen und Radfahrern genutzt. Er beginnt westlich der AKN-Station Haslohfurth und verläuft unmittelbar am Verlauf der Bahntrasse durch das Kampmoorgehege und mündet im Norden in die Straße Elfenhagen auf dem Stadtgebiet Quickborns.

Idyllisch führt die Fahrt durch das Waldgebiet Kampmoorgehege.
Idyllisch führt die Fahrt durch das Waldgebiet Kampmoorgehege. © C. Hohnsbehn | C. Hohnsbehn

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Was noch fehlt, ist die Beleuchtung der Trasse. Eingebaut werden Beleuchtungskörper, die mit einer speziellen, umweltfreundlichen Ausleuchtungstechnik ausgestattet werden. Sie strahlen kein Licht in den Wald hinein und stören somit nicht die Tiere des Waldes. .