Bad Bramstedt/Husavik. Das Expeditionsschiff „Dagmar Aaen“ bleibt mit der Crew rund um Arved Fuchs diese Woche in Husavik im Norden Islands.

Der Bramstedter Arved Fuchs und seine Crew müssen die Reise nach Grönland und zur Insel Jan Mayen mit dem Expeditionsschiff „Dagmar Aaen“ verschieben. Sie werden diese Woche voraussichtlich noch im Hafen von Husavik im Norden Islands bleiben.

„Der Grund dafür ist die Eislage vor Grönland“, sagte Fuchs. „Leider haben wir kein so ein günstiges Eisjahr wie im vergangenen Sommer erwischt.“ Das Fjordeis breche erst langsam auf und die Küste sei noch zu acht bis neun Zehnteln mit Eis bedeckt.

Arved Fuchs: „Geduld und Taktik“ – Expedition verzögert sich

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„Das kann sich aber zügig ändern“, sagte Fuchs. Derzeit mache es keinen Sinn, nach Jan Mayen zu segeln und dann festzustellen, dass es von dort wegen des massiven Eises nicht weiter gehe. „Also ist Geduld und Taktik gefordert“, sagte Fuchs.

Wie sich das Eis um Grönland verteilt, ist auf einer Karte des dänischen Wetterdienstes DMI zu erkennen. In Husavik fällt Nieselregen bei Temperaturen um zehn Grad.

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Hamburger Journalistin sprach mit Arved Fuchs über den nordischen Entenwal

Die Hamburger Journalistin Bärbel Fening hat einen neuen Podcast veröffentlicht. In dem Gespräch berichtet Arved Fuchs von der Arbeit der Walforscher an Bord und von der Suche nach dem nordischen Entenwal.

Das Hamburger Abendblatt begleitet Arved Fuchs auf der Expedition „Ocean Change 2022“ und veröffentlicht Exklusivmaterial unter www.abendblatt.de/themen/arved-fuchs.