Norderstedt. An der Kreuzung Segeberger Chaussee/Poppenbütteler Straße kam es zu einem Unfall. Das sagt die Polizei zur Ursache.
An einer insbesondere werktags stark befahrenen Kreuzung in Norderstedt sind am Sonntagmittag zwei Fahrzeuge zusammengestoßen. Wie die Freiwillige Feuerwehr Glashütte berichtet, sei man um 13.42 Uhr alarmiert worden zu einem Verkehrsunfall im Einmündungsbereich der Segeberger Chaussee mit der Poppenbütteler Straße.
Dort war eines der Autos, ein Renault, infolge der Kollision mit einem Mercedes umgekippt und auf der Fahrerseite liegen geblieben.
Polizei Norderstedt: Zwei Autos stoßen auf Kreuzung zusammen
Die Fahrerin (31) war entgegen erster Meldungen nicht eingeklemmt. Die Norderstedterin konnte über die Heckklappe gerettet werden, wurde nach einer Erstversorgung schwer verletzt in ein nahe gelegenes Krankenhaus transportiert. Auch die zweite Fahrerin ist aus Norderstedt, die 27-Jährige wurde genauso wie einige Augenzeugen vor Ort betreut. Die Feuerwehr, die mit 21 Kräften im Einsatz war, reinigte die Unfallstelle von den Trümmerteilen, übergab diese dann um 15.10 Uhr dem Betriebsamt und der Polizei.
Nach bisherigen Erkenntnissen war die Renault-Fahrerin aus Tangstedt kommend in westlicher Richtung unterwegs, das zweite Auto aus Harksheide in Richtung Hamburg. Demnach muss eine der Unfallbeteiligten bei Rot über die Kreuzung gefahren sein.
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Polizei ermittelt nach gefährlichem Überholmanöver bei Kisdorf
Auf der Kaltenkirchener Straße in Richtung Kisdorf konnte derweil am Freitag eine 66-Jährige nur durch ein starkes Bremsmanöver einen möglicherweise schweren Unfall vermeiden. Sie war gegen 13.10 Uhr in südlicher Richtung unterwegs, als sie auf Höhe des Erdbeerfeldes von einem schwarzen Audi mit SE-Kennzeichen überholt wurde.
Sie musste stark abbremsen, ebenso wie entgegenkommende Fahrzeugführer, die zum Teil auch auf den Grünstreifen steuerten, um dem Audi auszuweichen. Dieser setzte seine Fahrt fort. Die Polizei Henstedt-Ulzburg ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Zeugen werden gebeten, sich unter 04193/99130 zu melden.